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Erdbeermond am 11. Juni: So tief steht der Vollmond erst 2043 wieder

Morgen Abend wird der sogenannte „Erdbeermond“ so spektakulär aussehen wie schon seit über 18 Jahren nicht mehr. Was steckt hinter dem außergewöhnlichen Himmelsphänomen und wann ist es am besten zu sehen?

Von Noëlle Bölling
2 Min.
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Warum steht der Vollmond am 11. Juni besonders tief? (Foto: Shutterstock / Darkfoxelixir)

Am Abend des 11. Juni wird der sogenannte „Erdbeermond“ besonders tief am Himmel stehen und deshalb viel größer erscheinen als sonst. Wie unter anderem Focus Online berichtet, handelt es sich dabei um ein seltenes Phänomen: Zuletzt war es 2007 zu sehen – die nächste Möglichkeit ergibt sich erst wieder im Jahr 2043. Ein Blick auf den Nachthimmel lohnt sich morgen also umso mehr.

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Der Vollmond als Farbspektakel?

Der Vollmond wird im Juni auch „Erdbeermond“ genannt. Das liegt allerdings nicht an einer ungewöhnlichen Farbe. Stattdessen geht die Bezeichnung auf die Erdbeerernte zurück, die für die indigenen Völker in Nordamerika traditionell in dieser Zeit begann. Alternativ ist auch vom „Rosenmond“ oder vom „Honigmond“ die Rede.

Auch die scheinbare Größe des Vollmondes ist eine Täuschung. Steht der Mond hoch am Himmel, fehlen optische Vergleichsmöglichkeite, er wirkt kleiner. Tiefer am Horizont vergleichen wir den Erdtrabanten dagegen automatisch mit anderen Objekten wie Bäumen oder Häusern. Dadurch erscheint der Vollmond größer als normalerweise.

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Warum steht der Mond so tief?

Die ungewöhnlich niedrige Höhe des Mondes, die morgen Abend zu beobachten sein wird, hängt mit seiner Umlaufbahn zusammen. Im Vergleich zu der Bahn, auf der die Erde die Sonne umkreist, ist sie leicht geneigt. Durch diesen Unterschied verändert sich regelmäßig, wie hoch oder tief der Mond am Himmel zu sehen ist.

Es dauert fast 19 Jahre, bis sich diese besondere Himmelskonstellation wiederholt. Der 11. Juni markiert auf der Nordhalbkugel deshalb den tiefsten Vollmond bis ins Jahr 2043. Auch auf der Südhalbkugel gibt es ein ähnliches Ereignis: Dort wird der Vollmond am 5. Dezember besonders tief stehen und deshalb übergroß erscheinen.

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Wann ist das Phänomen zu sehen?

Laut dem Münchner Merkur ist die beste Gelegenheit, um den scheinbar riesigen „Erdbeermond“ zu beobachten, zum Zeitpunkt des Mondaufgangs. Je nach Standort kann die genaue Uhrzeit variieren. So geht der Mond in der bayerischen Landeshauptstadt beispielsweise schon um 22:03 Uhr auf, während er den Himmel über Berlin erst um 22:32 Uhr erhellt. Bei freier Sicht auf den Horizont wird der Vollmond besonders gut zu sehen sein – und zwar in ganz Deutschland.

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