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Ratgeber

Studie: Halte dich an diese Vorgaben und deine Blogartikel gehen durch die Decke

Die SEO- und Marketing-Spezialisten von Semrush haben ausgewertet, was erfolgreiche Blogartikel ausmacht. Die Zutaten haben sie in eine übersichtliche Infografik gegossen.

2 Min.
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Tipps fürs Schreiben erfolgreicher Blogartikel. (Foto: REDPIXEL.PL/Shutterstock)

Oft totgesagt, aber immer noch ein wichtiges Marketinginstrument – warum man auch und gerade trotz eigener Präsenz auf Twitter und Facebook möglichst noch einen Blog als Kanal haben sollte, hat t3n-Kollege Vladimir Simović hier dargelegt. Für Unternehmen wie für Blogger wichtig ist freilich, dass die dort veröffentlichten Inhalte auch Leser finden. Die SEO- und Marketingprofis von Semrush haben jetzt im Rahmen einer Studie untersucht, welche Blogartikel besonders gut performen.

Erfolgreiche Blogartikel: Je länger, desto besser

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Dafür hat Semrush nach eigenen Angaben 700.000 Beiträge mit im Schnitt monatlich zwischen 50.000 und 500.000 Unique-Seitenaufrufen auf verschiedene Content-Metriken hin untersucht. Erfolgreich bedeutete bei der Analyse das Erreichen von mehr Traffic, Backlinks und Social-Shares. Das Hauptergebnis der Studie ist schnell geschrieben: je länger, desto besser. Denn Semrush zufolge schneiden Artikel mit mehr als 2.000 Wörtern besser ab. Warum? Das soll daran liegen, dass die langen Texte einen größeren Mehrwert bieten könnten als kurze.

Interessant ist allerdings, dass nicht nur die Textlänge, sondern auch die Länge des Titels die Performance eines Blogartikels stark beeinflusst. Den meisten Traffic sowie Links und Shares bringen Titel mit mehr als 14 Wörtern. Allein bei den Shares gibt es bei langen Titeln versus kurzen Titeln ein Plus von 76,7 Prozent. Darüber hinaus performen auch Artikel, die durch mehrere H2- und H3-Zwischenüberschriften gegliedert sind, deutlich besser.

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Ratgeber- und How-to-Artikel erfolgreich

Ebenfalls mehr Traffic, Links und Shares bringen Artikel im Listenformat sowie Ratgeber- und How-to-Artikel. Listicles etwa werden am meisten geteilt und erhalten laut Semrush fast doppelt so viel Traffic wie andere Blogartikel-Arten. „Allein aus SEO-Gründen ist es für alle Publisher enorm wichtig, mit Daten und Fakten Muster für erfolgreiche Blogartikel zu erkennen und sie selbst auszutesten“, sagt Fernando Angulo, Head of Communications bei Semrush.

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Tipps für erfolgreiche Blogartikel

Tipps für erfolgreiche Blogartikel

Tipps für erfolgreiche Blogartikel. (Infografik: Semrush)

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4 Kommentare
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Dein t3n-Team

Ben

So haben sich die Erfinder des Bloggings sicher gedacht. Jeder soll so schreiben, wie Suchmaschinenanbieter ihnen das Vordiktieren. #nicht
Wer das macht, degradiert seinen eigenen Status vom Blogger hin zur Unternehmenstipse. Reichweite ist nicht alles, wenn ich mich dafür in Sachen Kreativität so verbiegen muss. Das ist es nicht Wert. Integrität über Konformitätszwang. Hoffentlich gibt es da draußen noch genug Blogger mit Rückgrat.

Antworten
Dieter Petereit

Als Blogger der ersten Stunde kann ich dir jedenfalls versichern, dass Texte, die niemand liest, von niemandem gelesen werden. Insofern ist das Einhalten gewisser Grundlagen einfach im eigenen Interesse jedes Bloggers, der gelesen werden will. Wer natürlich nur einer Art innerem Verkündigungsdrang nachkommen will, braucht sich an nichts zu halten…

Antworten
David

Wer plötzlich nur noch Listen, Leitfäden und Ratgeber schreibt, weil die besser ankommen, schränkt sich schon enorm ein. Schreiben, was man eh schreiben wollte, aber so, dass es gelesen wird? Super. Sich extra Content aus den Fingern saugen, nur damit er geklickt wird? Na ja, das hat dann mit Blogging wirklich nicht mehr viel zu tun. Mit dem ganzen Clickbait-Mist vergrault man sich am Ende auch nur die echten Leser, selbst wenn die Klickzahlen vielleicht steigen. Muss man selbst entscheiden. Ich hab mich als Blogger immer mehr über Kommentare von Stammlesern als über hohe Besucherzahlen gefreut. Auch hier auf t3n ist die Anzahl der Kommentare – besonders im Vergleich zu den Besucherzahlen – lächerlich gering. Das passiert wohl, wenn man sich mehr auf einmalige Suchmaschinenbesucher statt auf langfristige Stammleser ausrichtet.

Dieter Petereit

Auf Kommentare als Benchmark gebe ich gar nichts. Die waren schon zu Zeiten der Blogblüte unwichtig. Was sollte man daran messen? Die Zahl in Relation zur Besucherzahl? Da würden wir selbst mit 60.000 Kommentaren im Monat hier bei t3n gerade mal an der Ein-Prozent-Marke kratzen. Dennoch würde wohl ein jeder sagen, das wäre aber „ganz schön viel“.

Oder soll es um die Qualität der Kommentare gehen? Das ist ja noch schwieriger. Vor allem in diesen postfaktischen Zeiten…

Wo ich dir Recht gebe: Es ist immer besser nur das zu schreiben, was du schreiben willst. Aber dabei kann es durchaus verschiedene Formen geben. Und wenn ich doch in der Lage wäre, dass, was ich schreiben will, z.B. als Listicle aufzusetzen, warum sollte ich das dann unter dem Sichtbarkeitsaspekt nicht tun?

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