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„Nichts habe ich öfter gehört als ‚Das schaffst du nicht!‘“ – Ertan Özdil von Weclapp

In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ fragen wir Webworker, worauf sie im Job nicht verzichten können. Heute zu Gast: Ertan Özdil von Weclapp.

3 Min. Lesezeit
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Heute zu Gast: Ertan Özdil von Weclapp. (Foto: Weclapp)

Ertan Özdil ist CEO, Gründer und Gesellschafter von Weclapp. Seine ersten Erfahrungen in der Softwareentwicklung sammelte er Anfang der 90er im Alter von vierzehn Jahren, als er ein Warenwirtschaftssystem programmierte. Ein Jahrzehnt später entwickelte er eine Open-Source-Lösung für das Customer-Relationship-Management – eines der ersten Open-Source-CRM-Systeme überhaupt. Das gewonnene Know-how führte 2008 zu der frühen und richtungsweisenden Idee von Weclapp: eine cloudbasierte ERP-Software für alle Unternehmensbereiche. Um sie noch heute, zwölf Jahre später, immer besser zu machen und regelmäßig neue Features für Weclapp zu entwickeln, braucht er vor allem Leidenschaft, Fokus und Teamgeist. In unserer Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ verrät er, was noch.

5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Ertan Özdil von Weclapp

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Mein Team: Keinen Satz habe ich öfter gehört als „Das schaffst du nicht!“. Und kein Satz hat mich jemals mehr angespornt. Aber wenn man Berge versetzen und etwas Außergewöhnliches schaffen will, dann ist die einfache Wahrheit, dass man das in der Regel nicht alleine kann – es braucht ein Team von außergewöhnlichen Talenten. Menschen, die Leidenschaft haben, was reißen und bewegen wollen, sind nicht nur meine Inspiration, sondern auch meine Kraftquelle. Das Weclapp-Team ist ein Zusammenschluss von genau solchen Menschen: Macherinnen und Macher mit einem gemeinsamen Fokus und starkem Willen. Sie sind der Grund unseres Erfolges. Und warum wir immer ein bisschen besser werden.

Kundenfeedback: Ohne unsere Kunden gäbe es uns nicht. Zum einen sind es ihre Bedürfnisse, die uns antreiben. Je schneller wir verstehen, was dem Kunden noch fehlt, desto besser können wir seinen Arbeitsalltag vereinfachen. Durch engen Dialog mit den Kunden und genaues Beobachten lernen wir am meisten. Deshalb fördern wir nicht nur den Community-Gedanken, sondern verstehen uns selbst auch als Teil der Community. Zum anderen helfen unsere Kunden durch ihr Feedback aktiv mit, unser Produkt zu optimieren und zu verbessern, indem sie beispielsweise unser Ticketsystem für Bugs verwenden – vielleicht ist es auch meine Entwicklerseele, die einfach eine tiefe Befriedigung erfährt, wenn sie ein bestimmtes Problem begreift, es mit einer Codezeile löst und damit das Leben von vielen Menschen einfacher macht.

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Echtzeit-Kollaborations-Tools: Ich arbeite gerne effizient und ohne unnötige Hürden oder Schnörkel. Mit den richtigen Onlinetools wie beispielsweise Microsoft Teams kann man heute von überall und jederzeit auf diesem Planeten fokussiert und effektiv arbeiten. Das ist gerade jetzt in der Coronakrise besonders wichtig, wenn nicht mehr alle Mitarbeitenden ins Büro kommen können. Ohne diese Tools würde ich tatsächlich nur einen geringen Teil meines aktuellen Tagespensums schaffen.

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Meine Familie: Die Familie ist meine wichtigste Quelle für Kraft und Motivation. Mir ist es deshalb sehr wichtig, einen vernünftigen Ausgleich zwischen Job und Freizeit hinzubekommen. Ich habe das Glück, dass meine Frau und meine drei Kinder hinter mir stehen, und das tut nicht nur mir, sondern auch dem Unternehmen gut.

Well- und Fitness: Geistige Höchstleistung geht nur mit einem fitten Körper. Sport und gutes Essen sind von daher für mich essenziell, um leistungsfähig zu sein. Wer sich nicht um sein seelisches und körperliches Wohlergehen kümmert, wird früher oder später das Ungleichgewicht zu spüren bekommen. Darunter leidet dann nicht nur der Job, sondern alle Aspekte des Lebens.

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Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen euch bei der Karriere
Weiterbildung: Die Udacity-App ist eine kostenlose Online-Akademie für iOS und Android. Zusammen mit Partnern wie Google und Salesforce werden Kurse entwickelt, die klassische Bildung mit technischen Berufsfähigkeiten verbinden sollen. (Grafik: t3n / dunnnk)

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Übrigens, alle weiteren Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.

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