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Ethereum katapultiert sich zu neuem Allzeithoch – und Bitcoin verliert an Dominanz

Während der Bitcoin etwas schwächelt, hat sich Ethereum/Ether zu neuen Höhen aufgeschwungen. Am Donnerstag erreichte der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung erstmals 2.800 US-Dollar.

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Ethereum ist derzeit stärker im Aufwind als Bitcoin. (Foto: Shutterstock/Akarat Phasura)

Erst am Mittwoch hatte Ethereum/Ether ein neues Allzeithoch erklommen und die Hürde von 2.700 Dollar genommen. Einen Tag später steht mit dem Erreichen der 2.800er-Marke ein neuer Rekordwert zu Buche. Die aktuelle Rallye wird insbesondere von der Nachricht befeuert, dass die Europäische Investitionsbank eine zweijährige, 100 Millionen Euro schwere digitale Anleihe über das Ethereum-Netzwerk begibt. Während Krypto-Fans das zunehmende Engagement traditioneller Banken im Bereich der Kryptowährungen feiern, gibt es weiter kritische Stimmen.

Ethereum: Kurs seit Jahresbeginn verdreifacht

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Laut Coinmarketcap ist der Anteil von Bitcoin am Gesamtmarkt der digitalen Währungen erstmals wieder seit August 2018 unter die Marke von 50 Prozent gefallen, wie CNBC schreibt. Während Ethereum aktuell im Aufwind ist, befindet sich der Bitcoin mittlerweile schon fast 20 Prozent unter seinem Mitte April erreichten Allzeithoch von knapp 65.000 Dollar. Allerdings steht damit immer noch ein Anstieg von rund 90 Prozent seit Jahresbeginn zu Buche. Aber: Ethereum konnte seinen Kurs im selben Zeitraum fast verdreifachen.

Auch die anderen Altcoins sind derzeit im Rallye-Modus – zum Teil haben sie ihren Wert in nur wenigen Wochen vervielfacht. Die Spaßwährung Dogecoin, die von Prominenten wie Tesla-Chef Elon Musk und zahlreichen jungen Anlegern immer wieder angetrieben wird, hat seit Jahresbeginn bis zu ihrem Allzeithoch von 0,44 Dollar Mitte April ein Plus von 8.000 Prozent verbucht. Ein weiteres Beispiel ist der Binance Coin, dessen Kurs von 38 Dollar Anfang des Jahres auf zwischenzeitlich über 637 Dollar explodiert war.

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Bitcoin-Dominanz weg: Neuer Krypto-Winter?

Insbesondere beim Dogecoin sehen warnende Stimmen aber eine Blasenbildung – und eine bald platzende Blase. Auch der oben schon erwähnte Verlust der Bitcoin-Dominanz wird als negatives Zeichen gewertet. Denn als das 2017 zum ersten Mal der Fall war, folgte der sogenannte Krypto-Winter, ein Einbruch der allermeisten Krpyto-Kurse. Für die Bullen, also die Verfechter eines weiteren kräftigen Anstiegs, ist die Situation aktuell aber ganz anders. Die Nachfrage sei dieses Mal von institutionellen Investoren getrieben und nicht – wie 2017/18 – von privaten.

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Und: Die Finanzinstitute würden immer überzeugter vom Thema Kryptowährungen werden. Allerdings gelten derzeit auch die Nullzinspolitik in den USA und der EU sowie die Coronakrise als Treiber. Risikofaktoren bleiben dagegen mögliche Regulierungsschritte sowie die hohen Energiekosten, die sowohl Bitcoin als auch Ethereum derzeit verursachen. Bei Ethereum ist da aber mittelfristig Abhilfe in Sicht – mit Ethereum 2.0. Für Ethereum spricht zunächst der Mitte April erfolgte Hardfork „Berlin“ und das kommenden „London“-Update, mit dem das Ethereum-Netzwerk günstiger und schneller werden soll.

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