Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Facebook Protect soll die Bundestagswahl sicherer machen

Nachdem Facebook sein Protect-Programm vor den Präsidentschaftswahlen 2019 in den USA gestartet hatte, können jetzt deutsche Politikerinnen und Politiker die Schutzfunktionen der Plattform nutzen.

1 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige
Facebook Protect startet in Deutschland. (Grafik: Facebook)

Als erstem Land weltweit nach den Vereinigten Staaten von Amerika stellt das US-Unternehmen Facebook Deutschland sein Protect-Programm zur Verfügung. Das soll dabei helfen, die Facebook-Seiten und -Accounts von politisch tätigen Personen und ihren Teams gegen unbefugten Zugriff abzusichern.

Facebook verspricht gezieltes Monitoring auf potenzielle Hackerangriffe

Anzeige
Anzeige

Dabei sind die nach außen sichtbaren Kernfunktionen des Protect-Programms eher unspektakulär. So sollen gängige Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung Profile und Seiten bei Facebook und Instagram vor Zugriffen schützen. Das teilt Facebook in einer Ankündigung zum Thema mit.

Neben den Standardmaßnahmen und Einsteigertipps soll auch „im Rahmen eines Monitorings nach potenziellen Hackerangriffen Ausschau gehalten“ werden. Dazu behält Facebook Protect die Seiten und Konten im Auge und prüft etwa auf die Verwendung ungewöhnlicher Anmeldestandorten oder nicht verifizierter Geräte. Zudem müssen alle geschützten Seiten von verifizierten Administratoren unter Klarnamen verwaltet werden. Diese Administratoren dürfen über keine weiteren Facebook-Profile verfügen.

Anzeige
Anzeige

Personen, Seiten und Profile, denen Facebook Protect helfen könnte, will der Dienst eigenständig ermitteln und diese dann proaktiv auf das Programm hinweisen. Die Teilnahme ist natürlich freiwillig und nicht mit Kosten verbunden.

Anzeige
Anzeige

Facebook Protect entstand aus der Erkenntnis der Trump-Wahl 2016

Seinen Ursprung hat das Programm in den USA. Dort sollte es vor der besonders umkämpften Präsidentschaftswahl 2019 seine Schutzwirkung entfalten. Facebook war während der US-Präsidentschaftswahlen 2016 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dem Unternehmen und seinen Wettbewerbern war vorgeworfen worden, die Verbreitung von Fake News über soziale Medien und Aktivitäten auf den Plattformen allgemein hätten zum Wahlsieg des Ex-Präsidenten Donald Trump in nicht hinzunehmender Weise beigetragen. Facebook hatte daraufhin Maßnahmen für die Folgewahl angekündigt.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige