Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Facebook will härter gegen Richtlinien-Verstöße vorgehen

Die Richtlinien für Fan-Pages wurden von Facebook bisher eher stiefmütterlich behandelt – Konsequenzen bei Verstößen drohten kaum. Jetzt aber will Facebook härter durchgreifen. Was das für Seitenbetreiber bedeutet und um welche Richtlinien es im Detail geht, erfahrt in unserem Artikel.

2 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

Die Durchsetzung der Facebook-Richtlinien soll verbessert werden

Facebook hat für Unternehmensseiten ziemlich viele Richtlinien aufgestellt, in der Vergangenheit. Beispielsweise durften Cover-Fotos und Sponsored Stories maximal 20 Prozent Text, Seitennamen keine Sonderzeichen enthalten und nicht nur aus allgemeinen Begriffen wie zum Beispiel „Autos“ bestehen. Verstößt man gegen diese Richtlinien, behält Facebook sich das Recht vor, Seiten abzulehnen oder zu entfernen. Passiert ist das bisher allerdings ziemlich selten.

Die Faceook-Richtlinien für Seiten beinhalten viele verschiedene Vorgaben, welche nun stärker durchgesetzt werden sollen. (Screenshot: t3n-Magazin Facebook-Seite)

Die Faceook-Richtlinien für Seiten beinhalten viele Vorgaben, die jetzt stärker durchgesetzt werden sollen. (Screenshot: t3n-Magazin Facebook-Seite)

Anzeige
Anzeige

Wie Facebook den Partnern imPreferred-Marketing-Developer-Program jetzt aber mitteilte, wird man das ändern und zukünftig verstärkt gegen Richtlinienverstöße vorgehen. So schreiben die Lordsiegelbewahrer:

„Im Sinne der politischen Kohärenz und Klarheit sowie der zunehmenden Konvergenz von Anzeigen und Seiten, arbeiten wir daran, unsere Bemühungen zur Durchsetzung der Richtlinien für Facebook-Seiten zu verbessern. Viele von euch haben ihre Besorgnis und Unzufriedenheit darüber geäußert, dass immer noch viele Betreiber gegen die Richtlinien für Titelfotos, Seitennamen und Promotionen verstoßen. Wir werden dies proaktiver und aggressiver bereinigen.“

Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Facebook-Richtlinien gleich mitgeliefert

Um dem Thema auch gleich die entsprechende Ernsthaftigkeit mitzugeben, hat Facebook in einem Q&A-Bogen beispielhaft die Konsequenzen bei einem Verstoß gegen die  20-Prozent-Regel oder die fehlerhafte Namensgebung einer Seite aufgeführt. Damit diese Konsequenzen umgesetzt werden können, müssen sie von den Nutzern an Facebook gemeldet werden. Das soziale Netzwerk hält die Partner in seinem Schreiben an, regelmäßig die Pages der eigenen Kunden zu überprüfen und sie gegebenenfalls vor der Ahndung auf die Richtlinien hinzuweisen, so dass eine Abstrafung gar nicht erst droht.

Anzeige
Anzeige

Ganz allgemein gilt: Stellt Facebook einen Verstoß fest, landet die Seite zuerst in einem sogenannten Checkpoint, wo Facebook sie überprüft. Anschließend wird ihr das Page-Management-Token entzogen – dadurch fällt nicht zuletzt die Administration durch Drittanbieter-Tools weg. Im Folgenden muss der Administrator den Seitennamen richtlinienkonform gestalten oder binnen 48 Stunden das Cover-Foto überarbeiten. Wird erneut gegen die 20-Prozent-Richtlinie verstoßen oder das Bild nach 48 Stunden nicht ersetzt, wird es gelöscht. Die letzte Konsequenz für absolut nicht einsichtige Betreiber wird aber auch weiterhin,die Löschung der Seite sein – und da will Facebook künftig härter durchgreifen. Wir raten Betreibern, die sich dem Thema bisher eher stiefmütterlich gewidmet haben, die hauseigene Facebook-Seite erneut auf den Prüfstand zu stellen.

Anzeige
Anzeige

Weiterführende Links

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
14 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

katja.broecklbergner

Verstehe noch nicht ganz den Sinn von dem Verbot der Sonderzeichen! Da ja Zahlen darunter fallen, habt ihr wohl auch ein Problem! Name ist Name und der sollte auch auf Facebook so geschrieben werden dürfen, wie in der realen Welt!

Antworten
Joh

Erst mal abwarten: bisher waren sie stets sehr lasch und auch in Zukunft kann FB es sich wohl kaum erlauben, gegen solche Kleinigkeiten ins Feld zu ziehen.

LG

Antworten
Bert Beet

Facebook = the evil

Wenn ihr’s bis hierher nicht geglaubt habt, wisst ihr’s jetzt

Antworten
Philip

Facebook zieht einerseits viel Geld aus seinen Nutzern, handelt aber andererseits kaum nach deren Interessen und geht mit den Daten der User ohne Verantwortungsbewusstsein um. Insgesamt hat ein großteil der Facebook Community einen Hass auf das Unternehmen und wenn es eine ähnlich gute Alternative gäbe, würde auch ich mich von Facebook abwenden.

Antworten
melliausosna

Facebook muss auch immer andere dinge ändern/machen usw

Na so vergrault man sich die User :-)

Antworten
Abbrechen

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige