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Wegen Facebook-Störung: Influencer:innen schwenken auf E-Mail-Marketing um

Die Facebook-Störung, die auch Instagram und Whatsapp betraf, hat Influencer:innen und kleine Firmen zum Nachdenken gebracht. Einige wollen jetzt andere Marketing-Wege beschreiten.

1 Min.
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Nach Facebook-Störung: Betroffene suchen Alternativen. (Foto: Wachiwit/Shutterstock)

In der vergangenen Woche waren Facebook, Instagram und Whatsapp gleich zweimal großflächig ausgefallen. Was für Nutzer:innen vor allem ärgerlich gewesen sein dürfte, hatte für zahlreiche Influencer:innen und kleine Firmen, deren Geschäft an den Social-Media-Diensten hängt, ernsthafte finanzielle Auswirkungen. Um die Abhängigkeit zu verringern, wollen einige von ihnen jetzt neue Wege beschreiten, was das Marketing angeht.

Facebook-Störung kostet kleine Firmen viel Geld

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Insbesondere die mehrstündige Störung der Dienste des Facebook-Konzerns am Montag hat Menschen und Unternehmen aufgeschreckt, die einen Großteil ihres Geschäfts darüber initiieren. Das reicht bei Influencer:innen von bezahlten Werbepost über eigene Shops bis hin zur Kommunikation mit Fans zur Bindung. Ähnlich sieht das bei kleinen Firmen aus, die einen Großteil ihres Umsatz via Facebook und Co. erzielen.

Laut insgesamt zehn von CNBC befragten Influencer:innen und Firmen sind den einzelnen Betroffenen allein während der Facebook-Störung am Montag zwischen ein paar Hundert und bis zu 5.000 US-Dollar an Umsatz entgangen. Wie groß die Ausfälle insgesamt sein könnten, zeigt die schiere Zahl von bis zu 200 Millionen Unternehmen, die ihren Umsatz weltweit (auch) über Facebook erzielen.

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E-Mails und Co: Backup-Plan für Influencer:innen

Jetzt denken viele der Betroffenen über Alternativen nach. So richtet sich etwa die Beraterin Lakinya Francis einen Linkedin-Account ein. Francis: „Wir sind so auf das fixiert, was funktioniert, aber wir brauchen einen Backup-Plan, besonders wenn wir uns so sehr auf die Technologie verlassen“. Andere erweitern ihre Aktivitäten auf weitere Plattformen wie Tiktok oder Twitter.

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Zudem wurde auch der Ausbau im Bereich E-Mail-Marketing und über die eigenen Website von mehreren der Befragten ins Feld geführt. Die dahinterstehende Erkenntnis fasst der auf Finanzthemen spezialisierte Content-Creator John Eringman so zusammen: „Social Media hat ein Ablaufdatum“. Man müsse sicherstellen, dass man die eigene Fanbasis selbst „besitzt“, anstelle sie Facebook oder Instagram zu überlassen.

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