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20 Gründe, warum Unternehmen weiterhin über den IT-Fachkräftemangel jammern werden

Der Fachkräftemangel in deutschen MINT-Berufen wird immer schlimmer. Doch das Problem liegt auch bei den Unternehmen selbst. Denn deswegen sind viele Unternehmen unattraktiv.

Von Rose Jakobs
2 Min. Lesezeit
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Warum Unternehmen auch weiterhin über den IT-Fachkräftemangel jammern werden. (Bild: Shutterstock/Zdorov Kirill Vladimirovich)

Der kürzlich erschienene MINT-Frühjahrsreport zeigt, dass der IT-Fachkräftemangel im Vergleich vor vier Jahren noch halb so schlimm war. Doch auch Unternehmen selbst könnten diese Berufe viel attraktiver machen und dadurch nicht nur mehr Fachkräfte ansprechen, sondern auch das Berufsfeld insgesamt attraktiver gestalten. Ein Leserkommentar von Rose Jakobs greift viele der Fehler in deutschen Unternehmen auf. Wir haben ihre passendsten Punkte für dich aufbereitet:

1. Sie wollen uns nicht vernünftig bezahlen

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2. Sie wissen immer alles besser und es heißt dann immer nur „Kannst du so machen, wird dann aber doof“

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3. Wir sollen mit alter Hardware, Windows XP und dem Internet Explorer arbeiten

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4. Sie denken, dass agil „schneller fertig“ heißt

5. Innovative Ideen werden durch Hierarchien und 2345 Anträge aufgehalten

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6. Weil der Antrag auf ein moderneres Arbeitsgerät Monate dauert und am Ende bekommt man den alten 4:3-Bildschirm aus dem Keller

7. Weil der Daten-Upload in die Cloud drei Nächte dauert, da fünf Mbit ja reichen

8. Weil die Weiterbildung zu teuer ist und Fachkräfte an Bäumen wachsen

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9. Weil der Leader nicht mutig genug ist, etwas Neues auszuprobieren und statt ein Abenteuer zu wagen nur auf die Pension wartet

10. Weil der Java-Entwickler auch Adobe Suite bedienen soll

11. Weil manche denken, dass Frontend und Backend das Gleiche sind

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12. Sie suchen 30-Jährige mit 20 Jahren Berufserfahrung und bieten Mindestlohn

13. Weil nach dem V-Modell XT gearbeitet und das auch noch als zeitgemäß angesehen wird

14. Weil in einem viel zu kleinem Büro zehn Mitarbeiter noch zu wenig sind

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15. Weil in IT-Führungspositionen Mitarbeiter sitzen, die Windows 98 ganz gut kennen

16. Weil man als IT-Berater stationäre Windows-PCs beklatschen soll

17. Weil jeder in einer strengen 40-Stunden Woche von 9 bis 17 Uhr zu arbeiten hat

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18. Weil in Deutschland die Digitalisierung der „Jobkiller Nummer 1“ ist

19. Weil Internet „Neuland“ und viel zu gefährlich ist

20. Weil flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice ein Ding der Unmöglichkeit sind

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Niko Müller

Herrlich :)

Antworten
Lebensanwender

Stimmt. Bei Bewerbungen musste ich das immer wieder erschreckend feststellen. Altes denken in allen Bereichen: Prozesse, Arbeitszeit, Hardware.

Da viel es mir oft leicht, einfach „Nein Danke!“ zu sagen.

Es ist grauenhaft!

Bei einem wurde mit nach der Forderung nach einer Shell ala Linux tatsächlich der Windows „DOS“ Prompt angeboten. Na, da kennt sich jemand aus. Na gut, dann kann ich was nachinstallieren? Nein, natürlich gibt es keine Admin-Rechte – wozu auch!?

Ist wohl mehr ein Fachfirmen-Mangel, als ein Fachkräfte-Mangel. Wer erhebt mal DIESE Statistik?

Antworten
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