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UX & Design

„F*ck you, pay me“: 20 inspirierende Vorträge für Kreative, Designer und Webworker

Im Web finden sich massenweise Vorträge für Kreative, Designer und Webworker. Wir haben einige tolle Videos zusammen getragen, die besonders inspirierend, informativ oder motivierend sind. Vom Umgang mit Kunden über den Ursprung der Kreativität bis hin zu Möglichkeiten, sich selbst zu motivieren, sind viele interessante Themen dabei.

Von Sébastien Bonset
5 Min.
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Inspirierende Vorträge (Bild: © olly / fotolia)

Die meisten Vorträge, von denen einige deutsche Untertitel bieten und die wir euch empfehlen möchten, stammen von der Plattform TED. TED steht für Technology, Entertainment and Design und bietet Videos von Konferenzen und Vorträgen. Einige Präsentationen sind auch komplett in deutscher Sprache gehalten. Die Videos, die wir ausgewählt haben, richten sich an Webworker, die sich inspirieren und motivieren lassen wollen oder schlicht auf der Suche nach Informationen rund um ihr Metier sind.

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Mike Monteiro erklärt in seinem Vortrag „F*ck you, pay me“, wie Designer sicher stellen können, dass sie für ihre Arbeit bezahlt werden.

F*ck you, pay me

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Der Vortrag mit dem eingängigen Titel ist schon etwas älter, hat allerdings nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Design-Chef und Mitgründer des Mule-Design-Studios Mike Monteiro hielt diesen Vortrag 2011 zusammen mit seinem Rechtsanwalt und richtet sich in erster Linie an Designer. Auf lockere Weise erklärt er, warum sie unbedingt Verträge mit ihren Kunden abschließen sollten, und wie man sicher stellt, dass man für seine Arbeit auch wirklich bezahlt wird.

Erik Spiekermann über Design Thinking

Erik Spiekermann dürfte den meisten t3n-Lesern ein Begriff sein. In seinem deutschsprachigen Vortrag „Think like a designer“ redet der Typograf über Design und die Komplexität der Disziplin. Es geht um „Design Thinking“ und darum, dass es auch bei Designern darum geht, Probleme zu lösen.

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Schriftsteller Neil Gaiman über Kunst und Inspiration

In diesem Vortrag richtet sich der Schriftsteller Neil Gaiman an den Abschlussjahrgang 2012 der University of Arts. Die Erfahrungen und Weisheiten, die Gaiman mit seinem Publikum teilt, treffen nicht nur auf Künstler zu, sondern eignen sich als wertvolle Ratschläge für alle kreativen Bereiche.

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Gutes Design macht glücklich

Die These von Don Norman lautet „Gutes Design macht glücklich“. Der Autor des Buches „The Design of Everyday Things“ trägt seine Thesen mit soviel Enthusiasmus und Freude vor, dass allein das Ansehen dieses Videos glücklich machen kann. In seinem Vortrag geht es in erster Linie um die Verbindung von Design und Emotionen.

Günter, den inneren Schweinehund, überwinden

Dr. Stefan Frädrich stellt euch in seinem deutschsprachigen Vortrag Günter vor. Günter ist der innere Schweinehund von Dr. Frädrich und die Präsentation „Komfortzone: Günters kleine Welt“ geht darauf ein, warum Menschen eine innere Hemmschwelle haben und wie man sie am besten überwinden kann.

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Gunter Dueck über den schöpferischen Imperativ

In dem Vortrag „Der schöpferische Imperativ“ spricht Gunter Dueck in gewohnt amüsanter Manier unter anderem über Neugier. Neugier ist eng mit der Liebhaberei oder einem Hobby verbandelt. Aus Neugier erwachsen Zustände möglicher Fruchtbarkeit, die zu Lernbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit und dem Willen zur Weiterentwicklung führen.

Wie das Neue in die Welt kommt

Eine weitere Präsentation von Gunter Dueck findet ihr unter dem Namen „Wie das Neue in die Welt kommt“ auf YouTube. Ebenfalls eine echte Empfehlung unter den inspirierenden Vorträgen in deutscher Sprache.

Körpersprache ändern und sich besser fühlen

Wissenschaftler, die die Körpersprache erforschen, konzentrieren sich häufig darauf, wie Körpersprache auf andere wirkt. Die Sozialpsychologin Amy Cuddy geht das Thema in ihrem Vortrag von der anderen Seite an und erklärt, wie man mit wenigen Änderungen an der eigenen Körpersprache erfolgreicher, selbstbewusster und stressresistenter werden kann.

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So wird man ein kreatives Genie

In diesem Vortrag erklärt Elizabeth Gilbert, wo Kreativität ihren Ursprung hat und wie man zu einem kreativen Genie werden kann. Die Autorin des Buchs „Eat, Pray, Love“ siniert darüber, was wir heute von Künstlern und Genies erwarten – und kommt zu einem erstaunlichen Fazit.

Länger arbeiten macht nicht produktiver

Der Arbeitstag hat nur eine begrenzte Anzahl von Stunden. Dennoch verhalten sich nach Einschätzung von Tony Schwartz viele Menschen so, als träfe das nicht zu. Er erklärt, warum Überstunden eben nicht zu mehr Produktivität führen, und räumt mit anderen Mythen rund um das Thema auf.

Überraschende Erkenntnisse zum Thema Motivation

Karriereberater Dan Pink untersucht in seinem Vortrag, was es mit Motivation auf sich hat. Er erklärt, warum Belohnungen gar nicht so wichtig für die Motivation sind und hat einige weitere überraschende Erkenntnisse auf Lager.

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Die eigene Fantasie ernst nehmen

Janet Echelman erzählt in ihrem Vortrag die Geschichte hinter ihrer Kunstform. Sie erschafft eindrucksvolle Skulpturen aus einem ungewöhnlichen Material und erklärt eindrucksvoll, warum sich ein unorthodoxes Herangehen an kreative Projekte auszahlt.

Das Ego als Triebkraft für gutes Design

Die Designerin Marian Bantjes zeigt anhand vieler Bilder, was es mit der rechten Seite des Gehirns auf sich hat. Zwar sagt man, das Ego habe im Grafik-Design nichts zu suchen, aber ihrer Karriere konnte sie den entscheidenden Boost verpassen, indem sie ihrem Ego Raum in ihren eigenen Designs einräumte.

Kreatives Selbstbewusstsein aufbauen

Im Berufsleben wird oft zwischen kreativen und praktisch veranlagten Menschen unterschieden. David Kelley ist sich allerdings sicher, dass nicht nur wenige Auserwählte kreativ sind. Er zeigt Wege auf, wie man sein kreatives Selbstvertrauen aufbauen kann, und gibt Beispiele aus seiner eigenen Karriere.

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Das Büro ist der falsche Ort zum Arbeiten

Menschen schaffen es häufig nicht, auf der Arbeit ihre Arbeit zu verrichten. Jason Fried vertritt in seinem Vortrag die Theorie, dass das Büro ein schlechter Ort ist, um Arbeit zu verrichten. Er erklärt, was die Hauptprobleme am Büro sind und stellt drei Stategien vor, mit denen ihr wieder Arbeit erledigen könnt.

Mit persönlichen Projekten der Karriere auf die Sprünge helfen

Ji Lee, Creative Director des Google Creative Lab, erzählt in seinem Vortrag, wie er seiner Karriere mit einem persönlichen Projekt auf die Sprünge half. Gelangweilt von seiner Arbeit bei einer Werbeagentur begann er 2002 damit, in New York Werbung mit leeren Sprechblasen zu versehen. Sein Spaßprojekt entwickelte sich zu einem viralen Renner und bescherte ihm viel Ansehen.

Ein Jahr Auszeit – alle sieben Jahre

Rente mit 70, statt mit 65 – dafür aber regelmäßig ein Jahr Auszeit. Alle sieben Jahre macht Designer Stefan Sagmeister sein Studio in New York für ein Jahr dicht. Er nutzt diese Auszeit, um kreativ zu regenerieren. Sagmeister erläutert den Wert einer Auszeit und präsentiert einige seiner Projekte, die von seiner Auszeit, die er in Bali verbrachte, inspiriert wurden.

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Technologie, Design und Führungsstärke

Technologie, Design und Führungsqualitäten weisen einige Schnittpunkte auf. John Maeda, Präsident der Rhode Island School of Design, zeigt, an welchen Stellen sich Design, Kunst, Technologie und Führungsstärke überlagern.

Der Ursprung großartiger Ideen

Bahnbrechende Ideen resultieren in der Regel aus einem Heureka-Moment – so zumindest die allgemeine Auffassung. Doch gibt es diesen einen, alles entscheidenden Moment wirklich? In seinem Vortrag widmet sich Steven Johnson genau dieser Frage.

Die sieben Schritte des Kreativprozesses

Raphael DiLuzio widmet sich in seinem Vortrag dem Kreativprozess und den sieben Schritten, in denen dieser abläuft. Besonderes Augenmerk legt er auf die kleinen Momente, in denen eine Idee entsteht.

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Letztes Update des Artikels: 16. Oktober 2015

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5 Kommentare
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Dein t3n-Team

Buzzeins

Super, Danke!

Antworten
Sebastian

Großartige Zusammenstellung. Danke!

Antworten
Wiedemar Könntmann

Danke für diese Videozusammenstellung.
Schade finde ich jedoch dass kein einziger deutschsprachiger Beitrag eines einheimischen Kreativtrainers dabei war. Fungiert Englisch jetzt wie das Latein des Mittelalters ? Möglicherweise fühlen sich dadurch ein Viertel der Kreativen ausgegrenzt.
Zwar gibt es auch kreative Fehldeutungen bei Übersetzungen, doch das sind Ausnahmen.
Motiviert doch einmal die einheimischen Kreativen dass auch deren Beiträge der Entwicklung dienen.

Antworten
E.

Jochen Schweizer sagt: Erfolg hat drei Buchtstaben: T-U-N.
:)

Antworten
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