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Fitbit: Ohne Google-Konto geht bald nichts mehr

Bei Fitbit stehen nach der Übernahme durch Google Änderungen an: Unter anderem ist für neue Hardware und für Softwareupdates bei älteren Modellen künftig ein Google-Konto erforderlich.

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Fitibit Sense 2 und Versa 4 haben Google Maps und Wallet an Bord – zumindest bald. (Bild: Fitbit)

Nach der Übernahme von Fitbit durch Google im Januar 2021 und der Umbenennung des Unternehmens in Fitbit by Google will der Software- und Werbekonzern Fitbit tiefer in sein eigenes Ökosystem integrieren.

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Fitbit-Daten ziehen bald zu Google

Wie Fitbit auf einer eigens eingerichteten Support-Seite erklärt, sei ein Google-Konto ab 2023 für neue Fitbit-Produkte erforderlich. Auch Besitzer:innen von Fitbit-Geräten, die die Software auf dem aktuellen Stand halten wollen, benötigten ein entsprechendes Konto. Ab 2025 sei ein Google-Konto für Fitbit-Wearables Voraussetzung.

Weiter zeigt die Support-Seite in den FAQ detailliert, wie der Zeitplan für die Umstellung aussieht. Demzufolge sollen Daten von Fitbit-Konten auf ein Google-Konto transferiert werden. Ebenso würden Funktionen für ältere Geräte nur mit einem Wechsel auf ein Google-Konto unterstützt werden, heißt es.

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Laut Fitbit sollen alle Kund:innen transparent über alle weiteren Pläne zur Umstellung per Fitbit-App per E-Mail informiert werden.

Zurzeit können Fitbit-Kund:innen auf ihre Konten über ihr Fitbit-Log-in oder über die Option „Mit Google anmelden“ zugreifen. Es findet noch kein Datenaustausch zwischen Google- und Fitbit-Konten statt.

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Google darf Fitbit-Daten nicht für Werbung nutzen

Als Bestandteil der Übernahme von Fitbit verpflichtete sich Google schon im Jahr 2020 gegenüber der Europäischen Kommission, die Daten der Fitbit-Nutzer:innen von den Google-Systemen getrennt zu halten und diese Daten mindestens zehn Jahre lang nicht zu verwenden, um Werbung an Fitbit-Nutzer:innen im Europäischen Wirtschaftsraum zu adressieren.

In den FAQ erklärt Fitbit zum Thema Datenschutz, dass Google weiterhin die Privatsphäre der Fitbit-Kund:innen wahren werde und die erwähnten Verpflichtungen eingegangen sei, die eine Nutzung von Gesundheits- und Wellness-Daten für Google-Werbung ausschließen. Inwieweit Google die Daten anderweitig nutzen wird, bleibt indes unklar.

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Fitbit setzt bald auch auf Wear OS

Während die neuen Fitbit-Modelle Sense 2 und Versa 4 noch auf dem hauseigenen Betriebssystem Fitbit OS basieren, deutet einiges darauf hin, dass dieses OS nicht mehr lange im Fokus stehen wird. So hat der Hersteller den Funktionsumfang schon teilweise reduziert, sodass die neuen Uhren weder auf WLAN zugreifen können, noch Musiksteuerung unterstützen.

Die Google Pixel Watch mit Fitbit an Bord erscheint am 6. Oktober. (Screenshot: Google/t3n.de)

Auf der anderen Seite bieten sie einige Google-Dienste wie Google Wallet und Maps als Bezahlsystem respektive zur Navigation vom Handgelenk aus an.

Die nächste Generation der Fitbit-Smartwaches wird auf Googles Wearable-Betriebssystem Wear OS basieren, was schon 2021 bestätigt wurde. Welche Rolle Fitbit OS einnehmen wird, ist unklar. Klar ist, dass Googles erste Pixel Watch, die am 6. Oktober enthüllt wird, mit Fitbits Wellness-Plattform ausgerüstet sein wird.

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