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Fitbit-Übernahme: EU fordert Zugeständnisse von Google

Googles Übernahme von Fitbit muss noch genehmigt werden. Dafür reichen der EU Googles informelle Zugeständnisse offenbar nicht.

1 Min. Lesezeit
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Mit der Fitbit-Übernahme bekommt Google Zugriff auf Gesundheitsdaten. (Foto: PixieMe/Shutterstock)

Obwohl Google versichert hat, bei der Übernahme von Fitbit rein an der Hardware und nicht an den Daten interessiert zu sein, will die EU den Deal offenbar nur mit Auflagen erlauben. Google soll bestimmte Zugeständnisse formal zusichern, wie die Financial Times aus Insider-Kreisen erfahren hat.

EU folgt Rat der Kritiker

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Google hatte die Übernahme im Wert von 2,1 Milliarden Dollar im November angekündigt. Internationale Verbraucher- und Datenschutzverbände kritisieren den Deal und fordern von Aufsichtsbehörden, die Übernahme genau zu prüfen oder gar platzen zu lassen.

Die Kritiker befürchten, dass Google die intimen Gesundheitsdaten nutzen wird, um seine Marktmacht noch auszuweiten. Das hat die EU sich offenbar zu Herzen genommen.

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Den Informationen der Financial Times zufolge muss Google formal versichern, die Informationen nicht zu nutzen, um seinen Wettbewerbsvorteil bei der Suche auszubauen. Darüber hinaus soll Google Dritten Zugriff auf die Daten gewähren. Das würde den Wettbewerbsvorteil einschränken.

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Hitzige Diskussionen

Sollte Google die Forderungen ablehnen, könnte das eine langwierige Untersuchung nach sich ziehen. Ein Insider beschrieb die Situation gegenüber der Financial Times als „Pokerspiel“. Eine formelle Untersuchung könne so enden, dass die EU den Deal genehmigen muss, auch ohne jegliche Zugeständnisse. Es sei nicht garantiert, dass es zu einer Einigung komme.

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