Als der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer 2020 den Aktionsplan „innovative Luftfahrtkonzepte“ vorstellte, zeigte sich der CSU-Politiker überzeugt, dass Flugtaxis innerhalb von drei Jahren ein gängiges Transportmittel werden könnten. Heute, vier Jahre später, reicht ein Blick in den Himmel, um festzustellen, dass Scheuer mit seiner Prognose daneben gelegen hat.
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Wie steht es um die deutschen Flugtaxis?
Deutsche Flugtaxihersteller wie Volocopter und Lilium kämpfen trotz großer Visionen und Technologiepotenzial mit erheblichen Finanzierungsproblemen. Volocopter konnte durch private Investor:innen eine drohende Insolvenz abwenden, während Lilium auf staatliche Unterstützung hofft und schon einen Großauftrag aus Saudi-Arabien erhalten hat. Die Zurückhaltung privater Investor:innen wird auf erhöhte Zinsen und ein grundsätzliches Fehlen institutioneller Wagniskapitalgeber:innen in Deutschland zurückgeführt. Staatliche Hilfen könnten helfen, die Technologie im Land zu halten, sind jedoch umstritten. Kritiker:innen argumentieren, dass Flugtaxis nur einen kleinen Teil der globalen Mobilität abdecken und die staatliche Förderung einzelner Unternehmen unfair sei.
So werdet ihr unabhängig von ChatGPT
Mit dem Tool LM Studio könnt ihr ohne großen Aufwand einen lokalen KI-Chatbot auf eurem Rechner einrichten. Die kostenlose Software ist für Windows, Linux und Macs mit Apple Silicon verfügbar und ermöglicht es, KI-Modelle wie Metas Llama herunterzuladen und zu nutzen. Über das Chatfenster könnt ihr der KI Fragen stellen und Dokumente hochladen, um spezifische Informationen daraus zu erhalten. Obwohl ChatGPT in einigen Fällen besser sein mag, punktet LM Studio vor allem beim Datenschutz, da die Verarbeitung lokal erfolgt.
Diese neuen Funktionen erwarten euch bei Android 15
Google hat Android 15 vorgestellt, das eine Reihe neuer Funktionen mit sich bringt. Zu den Highlights gehören ein „Privates Profil“ für sensible Apps, ein KI-basierter Diebstahlschutz und die Möglichkeit, PDFs direkt auf dem Smartphone zu unterschreiben. Auch die Akkulaufzeit soll durch Optimierungen um bis zu drei Stunden verlängert werden. Weitere Features umfassen einen verbesserten Benachrichtigungsmodus und einen KI-gestützten Malware-Schutz. Das Update befindet sich im finalen Entwicklungsstadium und könnte im September erscheinen. Allerdings deutet sich an, dass viele KI-Funktionen nicht über das Betriebssystem-Update, sondern über separate Apps wie Gemini kommen werden.
Eigene Fotos mit der deutschen Bild-KI Flux nutzen – so geht’s
Die Open-Source-Bild-KI Flux ermöglicht es Nutzern, eigene Fotos für personalisierte KI-Bildgenerierung zu verwenden. Über die Plattform fal.ai kann das Modell mit etwa 15 Bildern trainiert werden, was rund fünf US-Dollar kostet. Nach dem Training lassen sich realistische Bilder der eigenen Person in beliebigen Szenarien erstellen. Während das Ergebnis durchaus unterhaltsam sein kann, birgt das Ganze auch Risiken. Trotz integrierter Sicherheitsfunktionen auf fal.ai bleiben ethische Bedenken bestehen, da die Technologie potenziell für die Erstellung täuschend echter Fakebilder genutzt werden könnte.
Wo Arbeitgeber:innen auf Granit beißen
Eine Studie der Universität Birmingham zeigt, dass Unternehmen bei einer bestimmten Gruppe von Mitarbeiter:innen kaum Chancen haben, verlorenes Vertrauen wiederherzustellen. Besonders schwierig ist es bei Angestellten, die eigentlich kündigen möchten, aber aus verschiedenen Gründen im Job festsitzen. Diese Gruppe neigt eher zu Trotzreaktionen wie Lästereien oder Zeitverschwendung. Mehr als die Hälfte der weltweiten Arbeitnehmerschaft zählt sich zu dieser Gruppe. Unternehmen sollten laut den Studienautor:innen klar und ehrlich kommunizieren und langfristig bessere Beziehungen zu ihren Mitarbeiter:innen aufbauen, um negative Gefühle am Arbeitsplatz zu verringern.
Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.
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