Anzeige
Anzeige
Weekly

5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Warten auf das Flugtaxi

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Flugtaxis, eigene Chatbots, neue Features in Android 15, die Bild-KI Flux und welche Angestellten Arbeitgeber:innen nur noch schwer erreichen können.

3 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Flugtaxi von Volocopter bei Olympia 2024. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mosa’ab Elshamy)

Als der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer 2020 den Aktionsplan „innovative Luftfahrtkonzepte“ vorstellte, zeigte sich der CSU-Politiker überzeugt, dass Flugtaxis innerhalb von drei Jahren ein gängiges Transportmittel werden könnten. Heute, vier Jahre später, reicht ein Blick in den Himmel, um festzustellen, dass Scheuer mit seiner Prognose daneben gelegen hat.

Anzeige
Anzeige

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast:

Wie steht es um die deutschen Flugtaxis?

Deutsche Flugtaxihersteller wie Volocopter und Lilium kämpfen trotz großer Visionen und Technologiepotenzial mit erheblichen Finanzierungsproblemen. Volocopter konnte durch private Investor:innen eine drohende Insolvenz abwenden, während Lilium auf staatliche Unterstützung hofft und schon einen Großauftrag aus Saudi-Arabien erhalten hat. Die Zurückhaltung privater Investor:innen wird auf erhöhte Zinsen und ein grundsätzliches Fehlen institutioneller Wagniskapitalgeber:innen in Deutschland zurückgeführt. Staatliche Hilfen könnten helfen, die Technologie im Land zu halten, sind jedoch umstritten. Kritiker:innen argumentieren, dass Flugtaxis nur einen kleinen Teil der globalen Mobilität abdecken und die staatliche Förderung einzelner Unternehmen unfair sei.

So werdet ihr unabhängig von ChatGPT

Mit dem Tool LM Studio könnt ihr ohne großen Aufwand einen lokalen KI-Chatbot auf eurem Rechner einrichten. Die kostenlose Software ist für Windows, Linux und Macs mit Apple Silicon verfügbar und ermöglicht es, KI-Modelle wie Metas Llama herunterzuladen und zu nutzen. Über das Chatfenster könnt ihr der KI Fragen stellen und Dokumente hochladen, um spezifische Informationen daraus zu erhalten. Obwohl ChatGPT in einigen Fällen besser sein mag, punktet LM Studio vor allem beim Datenschutz, da die Verarbeitung lokal erfolgt.

Anzeige
Anzeige

Diese neuen Funktionen erwarten euch bei Android 15

Google hat Android 15 vorgestellt, das eine Reihe neuer Funktionen mit sich bringt. Zu den Highlights gehören ein „Privates Profil“ für sensible Apps, ein KI-basierter Diebstahlschutz und die Möglichkeit, PDFs direkt auf dem Smartphone zu unterschreiben. Auch die Akkulaufzeit soll durch Optimierungen um bis zu drei Stunden verlängert werden. Weitere Features umfassen einen verbesserten Benachrichtigungsmodus und einen KI-gestützten Malware-Schutz. Das Update befindet sich im finalen Entwicklungsstadium und könnte im September erscheinen. Allerdings deutet sich an, dass viele KI-Funktionen nicht über das Betriebssystem-Update, sondern über separate Apps wie Gemini kommen werden.

Eigene Fotos mit der deutschen Bild-KI Flux nutzen – so geht’s

Die Open-Source-Bild-KI Flux ermöglicht es Nutzern, eigene Fotos für personalisierte KI-Bildgenerierung zu verwenden. Über die Plattform fal.ai kann das Modell mit etwa 15 Bildern trainiert werden, was rund fünf US-Dollar kostet. Nach dem Training lassen sich realistische Bilder der eigenen Person in beliebigen Szenarien erstellen. Während das Ergebnis durchaus unterhaltsam sein kann, birgt das Ganze auch Risiken. Trotz integrierter Sicherheitsfunktionen auf fal.ai bleiben ethische Bedenken bestehen, da die Technologie potenziell für die Erstellung täuschend echter Fakebilder genutzt werden könnte.

Anzeige
Anzeige

Wo Arbeitgeber:innen auf Granit beißen

Eine Studie der Universität Birmingham zeigt, dass Unternehmen bei einer bestimmten Gruppe von Mitarbeiter:innen kaum Chancen haben, verlorenes Vertrauen wiederherzustellen. Besonders schwierig ist es bei Angestellten, die eigentlich kündigen möchten, aber aus verschiedenen Gründen im Job festsitzen. Diese Gruppe neigt eher zu Trotzreaktionen wie Lästereien oder Zeitverschwendung. Mehr als die Hälfte der weltweiten Arbeitnehmerschaft zählt sich zu dieser Gruppe. Unternehmen sollten laut den Studienautor:innen klar und ehrlich kommunizieren und langfristig bessere Beziehungen zu ihren Mitarbeiter:innen aufbauen, um negative Gefühle am Arbeitsplatz zu verringern.

Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

Anzeige
Anzeige

„5 Dinge, die du diese Woche wissen musst“ als Newsletter

Wenn dir der Newsletter gefällt, empfiehl ihn doch weiter! Auf unserer Newsletter-Infoseite gibt es eine Übersicht über alle Newsletter – dieser heißt t3n Weekly.

Wenn du schon Newsletter-Abonnent:in bist, hast du schon eine Mail zum neuen Newsletter-Angebot von uns bekommen. Über den entsprechenden Button kannst du schnell und einfach deine Präferenzen updaten!

Du liest bisher noch keinen der Newsletter von t3n? Dann melde dich jetzt hier an und such dir aus, welche Newsletter du künftig erhalten willst.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige