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Flutter 3 ist da und bringt App-Entwicklung für alle Plattformen

Googles Open-Source-Tool für die Entwicklung moderner Benutzeroberflächen auf Basis der Programmiersprache Dart ist jetzt in Version 3 erhältlich und erlaubt damit echtes Cross Platform Development.

2 Min. Lesezeit
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Googles UI-Kit Flutter ist in Version 3 erschienen. (Bild: Google)

Mit dem Ende Januar 2022 erschienenen Flutter 2.10 hatte Google die Entwicklung von Desktop-Apps für Windows zu den stabilen Funktionen des Entwickler-Kits hinzugefügt. Mit Flutter 3 bringt Google zudem stabile Unterstützung für macOS- und Linux-Apps.

Flutter jetzt auch stabil bei macOS- und Linux-Apps einsetzbar

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Damit kann Flutter jetzt Apps für sechs Plattformen aus einer einzigen Codebasis heraus erstellen. Dabei hat die App einen vergleichsweise überschaubaren Lernaufwand, was insbesondere für Startups ein gewichtiges Argument für den Einsatz des Tools darstellt. Schneller lässt sich kaum der gesamte App-Markt fokussieren.

Dabei bringt Flutter 3 neue Eingabe- und Interaktionsmodelle, Kompilierungs- und Build-Unterstützung, Barrierefreiheit und Internationalisierung sowie plattformspezifische Integrationen mit. Flutter soll Entwickelnde dabei unterstützen, die Vorteile des zugrundeliegenden Betriebssystems voll auszuschöpfen und dabei so viel UI und Logik wie möglich zu teilen.

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Unter macOS wird sowohl Intel wie auch Apple Silicon unterstützt. Das funktioniert über eine Universal Binary-Unterstützung, die es Anwendungen ermöglicht, ausführbare Dateien zu paketieren, die nativ auf beiden Architekturen laufen. Dabei können Entwickelnde unter Apples M-Chips auf volle Unterstützung setzen, was vor allem die Kompilierung auf M1-Macs wesentlich beschleunigen soll.

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Neues Designsystem, verbesserte Dart-Funktionen

Für den Linux-Support hat Google mit dem Ubuntu-Publisher Canonical zusammengearbeitet. Fast vollständig integriert ist nun auch Material Design 3. Das neue Designsystem ist als anpassungsfähiges, plattformübergreifendes Konzept ausgelegt, das dynamische Farbschemata und aktualisierte visuelle Komponenten bietet.

Flutter basiert weiterhin auf Dart, einer portablen Sprache, die speziell für die Multiplattform-Entwicklung aus der Taufe gehoben worden war. Auch die Sprache selbst hat Google für das neue Release verbessert. So umfasst Dart 2.17 jetzt neue Sprachfunktionen, die die Boilerplate reduzieren und die Lesbarkeit verbessern, experimentelle RISC-V-Unterstützung, einen verbesserten Linter und eine neue Dokumentation.

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Firebase gewinnt für Flutter an Bedeutung

Neben Dart und Flutter spielt in 62 Prozent aller Fälle auch die Dienst-Plattform Firebase eine gewichtige Rolle. Das ist eine umfassende Suite von Tools, die Entwickelnde bei der Erstellung und der Veröffentlichung, aber vor allem beim Betrieb ihrer Apps unterstützen. Dazu gehören Dienste wie Authentifizierung, Datenspeicherung, Cloud-Funktionen und Gerätetests.

Die verbesserte Firebase-Integration bringt die Firebase-Plugins für Flutter auf 1.0, fügt eine bessere Dokumentation und Tooling hinzu und liefert neue Widgets wie Flutterfire UI, das Entwicklern eine wiederverwendbare Benutzeroberfläche für Autorisierungs- und Profilbildschirme bietet.

Die Flutter/Firebase-Integration soll künftig zu einem vollständig unterstützten Kernbestandteil des Firebase-Angebots ausgebaut werden. Dazu geht Google all-in und verspricht, die Firebase-Unterstützung für Flutter im Gleichschritt mit Android und iOS weiterzuentwickeln.

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