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Für Krypto, NFT und das Metaverse: Das steckt im HTC Desire 22 Pro

Der taiwanische Smartphonehersteller HTC ist zurück mit dem Desire 22 Pro. Es ist das erste Smartphone seit Jahren, das das Unternehmen nach Deutschland bringen will. Im Fokus der Gerätefunktionen: das Metaverse, NFT und Krypto.

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Das HTC Desire 22 Pro wird es auch in Deutschland geben. (Bild: HTC)

HTC war einer der relevantesten Smartphonehersteller der Welt und konkurrierte direkt mit Samsung und Apple. Mittlerweile spielt das Unternehmen auf dem Smartphonemarkt eine eher untergeordnete Rolle. Auch mit dem Desire 22 Pro dürfte sich das nicht ändern. Das Mittelklassemodell wird als eine Art Companion-Device zur Wellness-VR-Brille Vive Flow VR vermarktet.

HTC Desire 22 Pro: Mittelklasse mit Metaverse-Features

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HTCs Desire 22 Pro wird als der „ideale Begleiter für die Vive Flow“ angepriesen und dient als Einstieg in die „immersive Welt des Viverse“. Letzteres ist als HTCs Interpretation des Metaverse zu verstehen. Da das VR-Headset allgemein für den Einsatz mit Android-Smartphones konzipiert ist, wird nicht klar, inwiefern sich das Desire 22 Pro von den Geräten der Mitbewerber absetzt.

Neben dem angeblich besseren Zusammenspiel mit der Vive Flow bewirbt das Unternehmen sein neues Smartphone mit Funktionen wie einer Kryptowallet, mit der „Ethereum- und Polygon-basierte Kryptowährungen […] sicher gespeichert werden“. Zudem sollen Nutzer:innen digitale Güter wie „NFTs kaufen und ihren eigenen virtuellen Raum in einer neuen Welt schaffen“ können.

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Abseits von Krypto- und VR-Funktionen ist das Desire 22 Pro ein durchschnittliches Mittelklassesmartphone. Es verfügt über ein 6,6-Zoll-LC-Display mit bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate und einer Auflösung von 2.412 mal 1.080 Pixeln. In den Bildschirm ist eine Frontkamera mit 32 Megapixeln integriert.

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Das HTC Desire 22 Pro. (Bild: HTC)

Als Prozessor setzt HTC auf einen Qualcomm Snapdragon 695 5G, der in der Mittelklasse angesiedelt ist und mit sechs Nanometern Strukturbreite gefertigt wird. Der Achtkernchip mit zwei Performance- und sechs energieeffizienten Kernen wird von acht Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Flashspeicher unterstützt.

Die Rückseite beherbergt ein Kameramodul mit drei Sensoren: Die Weitwinkelkamera besitzt 64 Megapixel und eine recht lichtstarke f/1.79-Blende. Die Ultraweitwinkelkamera löst mit 13 Megapixeln auf, eine Fünf-Megapixel-Kamera dient allem Anschein nach für die Aufnahme von Tiefeneffekten. Der Akku des Desire 22 Pro ist 4.520 Milliamperestunden groß und unterstützt kabelgebundenes Laden mit 18 Watt und Wireless-Charging. Auf der Softwareseite ist Android 12 vorinstalliert.

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HTC Desire 22 Pro kostet in UK knapp 400 Pfund

Das Desire 22 Pro soll im Laufe des Augusts in Deutschland erscheinen, jedoch hat HTC noch keinen Europreis verraten. Ein Blick in den UK-Store, wo das Gerät für 399 britische Pfund vorbestellbar ist, lässt auf einen Europreis von etwa 460 Euro schließen, was nicht wenig ist.

Der Ansatz beim Desire Pro 22 erinnert an HTCs Blockchain-Smartphone Exodus 1, das der Hersteller 2018 auf den Markt brachte und 2019 um das günstigere Modell Exodus 1S ergänzte. Keines der Modelle hat bisher die Wende bei HTCs Smartphonesparte gebracht. Hinsichtlich der Marktanteile spielt das Unternehmen auf dem Smartphonemarkt im Grunde keine Rolle mehr und wird in den Rankings der Marktforscher nicht mehr gelistet. Relevanter ist das Unternehmen derweil im VR-Segment mit seinen VR-Headsets. Vor allem nach dem Verkauf des Großteils der Smartphonesparte an Google vor fünf Jahren dachte man ohnehin, dass HTC aus dem Smartphone-Business aussteigen würde. Ganz aufgeben will das taiwanische Unternehmen diese Sparte aber offenbar nicht.

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