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Gamer verschenkt vier Jahre lang Rechenleistung: So vermeidet ihr seinen Fehler

Stellt euch vor, ihr zockt vier Jahre an eurem Gaming-Rechner und stellt erst danach fest, dass ihr die ganze Zeit auf eine Menge Rechenleistung verzichtet habt. So erging es einem Gamer, der erst spät den eigenen Fehler bemerkte. Wie ihr diesem Problem entgehen könnt, erfahrt ihr hier.

2 Min.
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Wer die falsche Grafikkarte nutzt, bekommt auch nicht die gekaufte Rechenpower geboten. (Bild: Shutterstock/Zoomik)

Wer sich einen neuen Gaming-PC kauft, freut sich sicherlich schon unbändig darauf, direkt loszuzocken. Also werden schnell alle Kabel eingesteckt, der PC mit dem Monitor verbunden und los geht’s. So hat es auch ein Reddit-User mit seinem Rechner gemacht. Allerdings hat er dabei einen Fehler begangen, der ihn jahrelang Performance kosten sollte.

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Der HDMI-Port macht den Unterschied

Wie der User berichtet, hat er das HDMI-Kabel einfach in den erstbesten Port an seinem PC gesteckt. Was er damals nicht wusste, ist, dass er dadurch nur die Grafikleistung des Prozessors angesteuert hat. Denn das Kabel steckte im HDMI-Port des Motherboards, auf dem der Prozessor samt integrierter Grafikeinheit saß. Die separate Grafikkarte, die deutlich mehr Rechenleistung bringen sollte, kam nicht zum Einsatz.

Laut seines Posts soll er circa vier Jahre lang nur über die integrierte Grafikeinheit des Prozessors gezockt haben. Er schätzt seine Spielzeit in diesem Zeitraum auf rund 2.000 bis 3.000 Stunden. Aber wie hat er all die Jahre nicht gemerkt, dass sein Gaming-PC nicht die gewünschte Leistung erbrachte? Das lag vorrangig an seiner Spielauswahl.

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In dieser Zeit zockte er primär Games, die recht wenig Rechenleistung verlangen. In diesen konnte selbst die integrierte Grafikeinheit noch akzeptable Bildraten bei niedriger Grafikqualität erzielen. Bei Spielen, die nicht so gut liefen, vermutete der Gamer zunächst andere Fehlerquellen wie zu wenig Arbeitsspeicher oder unzureichende Belüftung in seinem Rechner. Vor allem, da er trotz niedriger Grafikeinstellungen in den meisten Games eine sehr hohe Temperatur auf der CPU verzeichnete.

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Mittlerweile hat er den Fehler aber behoben. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen, wie er im Reddit-Thread berichtet. Nachdem er das HDMI-Kabel in die richtige Grafikkarte gesteckt hatte, konnte er seine Games mit mindestens 80 Bildern pro Sekunde spielen – bei einer deutlich höheren Auflösung und einem besseren Detailgrad. Solltet ihr euch also einen neuen Gaming-PC zulegen, solltet ihr immer überprüfen, ob die Kabel auch richtig eingesteckt sind. Sonst entgeht euch womöglich die Performance, für die ihr euer Geld ausgegeben habt.

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Diese 9 Videospiele helfen euch, mal abzuschalten Quelle:
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