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RTX 3060: Nvidias neuste Grafikkarte wird schon vor dem Verkaufsstart zu Wucherpreisen angeboten

Eigentlich ist die Geforce RTX 3060 noch gar nicht auf dem Markt. Das hindert Wiederverkäufer aber offenbar nicht daran, Nvidias neue Mid-Range-Grafikkarte zu überhöhten Preisen im Netz anzubieten.

1 Min. Lesezeit
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Nvidia-Grafikkarten sind bei Scalpern beliebt. (Foto: Kiklas / Shutterstock.com)

Nvidias Grafikkarten der Geforce-RTX-30er-Reihe sind aufgrund geringer Verfügbarkeit bei gleichzeitig hoher Nachfrage ein beliebtes Ziel für Scalper, die mithilfe von Bots große Teile des Inventars von Onlineshops aufkaufen, um sie dann zu überhöhten Preise weiterzuverkaufen. Jetzt wird sogar schon die etwas leistungsschwächere Geforce RTX 3060 im Netz zu Wucherpreisen angeboten – dabei erscheint die Grafikkarte offiziell erst am 25. Februar.

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Nach Angaben des auf Grafikkarten spezialisierten Online-Publisher Videocardz wurden bereits drei von Gigabyte hergestellte Geforce RTX 3060 auf einer belarussischen Handelsplattform zum Kauf angeboten. Pro Stück verlangt der Verkäufer umgerechnet etwa 887 Euro. Zum Vergleich: Die unverbindliche Preisempfehlung von Nvidia liegt bei 329 Euro.

Ob sich der Verkäufer wirklich vorab drei der neuen Grafikkarten sichern konnte, lässt sich nicht verifizieren. Die Anzeige enthält allerdings Fotos der Verpackungen. In der Angebotsbeschreibung heißt es, dass eine der Karten zu Testzwecken ausgepackt wurde.

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Verkäufer könnte enttäuschter Krypto-Miner sein

Videocardz spekuliert, dass der Verkäufer die Grafikkarten zum Krypto-Mining erworben hatte, dann aber möglicherweise unzufrieden mit der Performance war. Die RTX-Grafikkarten sind auch deswegen schwer zu bekommen, weil sie sich gut für Krypto-Mining eignen.

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Um diesen Umstand entgegenzuwirken, hat Nvidia in die RTX 3060 einen Mechanismus integriert, der erkennen soll, wenn die Karte zum Mining genutzt wird. Dann wird die Hashrate automatisch um etwa die Hälfte reduziert. So soll die Karte für die Miner weniger interessant werden.

Sofern das belarussische Angebot echt ist, könnte es sich aber auch einfach um einen Scalper handeln, der die Grafikkarten explizit für den Weiterverkauf erworben hat.

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Ebenfalls interessant: Playstation 5: Scalper finden ihr schlechtes Image ungerecht

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2 Kommentare
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Oliver

Ja und? Sollen die Karten doch für 10.000 Euro angeboten werden. Wer da kauft ist selber Schuld.

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Gunar Gürgens

Das schöne ist, es wird ja niemand gezwungen diese Karten zu kaufen. Ich würde mich tatsächlich sehr über vernünftige Grafikkartenpreise freuen. Bin zwar kein Gamer, habe mir aber zwischen den Jahren einen R7 5800x Rechner zusammengebaut in dem eigentlich eine Grafikkarte schlummern sollte, mit der man dann doch ab und an mal Anno bei schöner Grafik starten kann.
Aktuell werkelt eine GT1030 drin, mit der eigentlich nicht viel mehr geht als Buchstaben darstellen. Jede andere Grafikkarte ist gerade fast doppelt so teuer wie noch im November. Vor daher, abwarten und Tee trinken.

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