Glücksbarometer: So zufrieden sind Remote-Worker im Vergleich zu Angestellten
Viele Unternehmen beschäftigten mittlerweile Mitarbeiter, die nicht vor Ort im Büro sitzen, sondern sich ihren Arbeitsort frei auswählen können. Es ist vom entsprechenden Chef abhängig, wie sehr der Remote-Worker von dort aus in die Arbeit eingebunden wird und ob er sich entweder wohl oder isoliert fühlt. Wie du dir als Webworker das Arbeiten von überall noch schöner machst, haben wir hier zusammengefasst – die Tipps gelten für Angestellte genau so wie Chefs, die sich für das Wohlbefinden ihrer Angestellten interessieren.
Jetzt wurde eine US-Studie veröffentlicht, in der 509 Angestellte zur Zufriedenheit mit ihrem Arbeitsplatz befragt worden sind. Teilgenommen haben sowohl Freelancer als auch fest angestellte Mitarbeiter, die Ergebnisse wurden getrennt aufgeführt.
Was macht Remote-Worker im Jahr 2017 aus?
Der durchschnittliche Remote-Worker ist laut der Studie zwischen 25 und 44 Jahre alt. 91 Prozent von ihnen sagen, dass sie an ihren flexiblen Arbeitsplätzen deutlich effizienter arbeiten als im Büro. Die Gründe, um sich für eine solche Stelle zu entscheiden, sind verschieden: An erster Stelle steht jedoch mit 41 Prozent die Freiheit, als Arbeitnehmer eine absolute Ortsunabhängigkeit genießen zu können. An zweiter Stelle steht die Möglichkeit, Arbeitsplatz und Familie so besser miteinander verknüpfen zu können. Lediglich acht Prozent geben an, die Arbeit im Büro nicht zu mögen.
Die Befragten sollten auf einer Skala von 1-10 angeben, wie glücklich sie bei ihrem Job sind und wie lange sie dort arbeiten. Die Mehrheit arbeitet sieben Tage in der Woche – allerdings mit verkürzten Stunden. Auf der Bewertungsskala liegt hier die Zufriedenheit mit über 8 von 10 möglichen Punkten am höchsten.
Wohlbefinden während der Arbeitszeit
Werden sie nach ihrem Wohlbefinden gefragt, geben Angestellte im Büro einen Wert zwischen sieben und acht an – bei Remote-Workern liegt der Wert mit einer Quote über acht höher. Bei der Wertschätzung als auch bei der Beziehung mit den Kollegen geht es den Büro-Mitarbeitern nach Punkten besser.
Schluss mit zu viel Kommunikation
Viele Arbeitnehmer wünschen sich, weniger Kontakt als bisher zu ihrem Vorgesetzten zu haben: 34 Prozent der Befragten würden Anweisungen einmal pro Woche ausreichen, 13 Prozent beider Gruppen wären auch mit einem Kontakt pro Monat zufrieden. Einen täglichen Austausch mit dem Chef wünschen sich lediglich 18 Prozent. Befragt wurden Angestellte, die seit drei bis fünf Jahren in ihren Unternehmen arbeiten.
Mit einem Klick auf das Bild kannst du dir die komplette Grafik ansehen.
via designtaxi.com
Dieser Beitrag sagt ja aus wohin es mit t3n tatsächlich hingeht. Nichts aussagende Beiträge mit einem Beigeschmack von Mainstream. Mittlerweile ist nichts mehr für mich (ein Entwickler und Technik-Begeisterter) auf diesen Seiten relevant.
P.s. Wenn ihr diesen Kommentar nicht freischalten soltet, dürft ihr das auch als Beschwerde an eure Abteilungen schicken.
Hey!
Danke für deinen Kommentar. Tut mir Leid, dass dir der Artikel nicht gefällt – vielleicht findest du dann in anderen Ressorts eher das, was du suchst. Oder du nennst mir ein paar Themen, die dich persönlich mehr ansprechen, dann bemühe ich mich darum, dass ich mich verstärkt auf solche Artikel konzentriere. ;)
Viele Grüße,
Melanie
Die Überschrift ist irreführend, da es in der Studie um Remote Worker und *nicht* um Freelancer geht.
Oder ist der Autorin der Unterschied nicht bekannt?
Guten Morgen,
der Unterschied ist mir sehr wohl bekannt. :-) Danke für den Hinweis, ich hab‘ die Überschrift angepasst.