Kosten von Google Ads: Preise, Budgets und Tipps zur Kostenoptimierung
Grundlagen der Kosten für Google Ads
Google Ads basiert auf einem Auktionsverfahren: Du bietest auf Keywords, die für dein Geschäft relevant sind. Wenn jemand nach diesen Begriffen sucht, konkurriert deine Anzeige mit anderen um die Anzeigenplätze. Der große Vorteil: Du zahlst nur, wenn jemand tatsächlich auf deine Google-Werbung klickt.
Google Ads: Abrechnungsmodelle
– Cost-per-Click (CPC): Du legst ein maximales Gebot fest – den Betrag, den du bereit bist, für einen Klick zu zahlen.
– Cost-per-Mille (CPM): Beim „Tausender-Kontakt-Preis“ zahlst du pro 1.000 Impressionen, beispielsweise wenn du deine Markenbekanntheit aufbauen möchtest.
– Cost-per-Acquisition (CPA): Du zahlst nur bei einer Conversion, beispielsweise im Fall eines Online-Shops für den Kauf eines Produktes.
– Cost-per-View (CPV): Du zahlst, wenn ein User sich deine Video-Anzeige für eine bestimmte Dauer angesehen hat.
Kostenfaktoren
Das Herzstück des Google-Ads-Preismodells ist der Cost-per-Click (CPC). Wie hoch der Klickpreis ist, variiert stark je nach Branche, Wettbewerb und Zielregion. Im Jahr 2025 liegen die durchschnittlichen Klickpreise in Deutschland zwischen 0,50 und 4,00 Euro.
Relativ teuer sind stark umkämpfte Bereiche wie Versicherungen, Kredite und Finanzierung, Rechtsberatung oder Immobilien. Günstigere Klickpreise findest du in Branchen wie Einzelhandel, Reisen und Tourismus oder Bildung.
Budgetplanung für Google Ads
Einsteiger sollten 500 bis 1.000 Euro im ersten Monat investieren. Für lokale Unternehmen empfiehlt sich ein Startbudget von 300 bis 500 Euro pro Monat. So erhältst du genügend Klicks, um aussagekräftige Daten zu sammeln und deine Gebotsstrategie anzupassen.
Strategien zur Kostenoptimierung bei Google Ads
Eine gründliche Keyword-Recherche ist die Basis jeder erfolgreichen Google-Ads-Kampagne. Nutze Tools wie den Google Keyword Planer, um Suchvolumen und Wettbewerb zu analysieren, achte auch auf die Suchintention.
Long-Tail-Keywords – spezifischere Suchanfragen mit drei oder mehr Wörtern – haben oft niedrigere CPCs und höhere Conversion-Raten. Das trifft auch auf lokale Suchanfragen zu, wie zum Beispiel „Friseur in der Nähe“ oder „Handwerker [Stadtname]“.
Identifiziere negative Keywords – das sind Begriffe, bei denen deine Anzeigen nicht erscheinen sollen. Ein Luxushotel sollte beispielsweise „günstig“ und „billig“ als negative Keywords hinzufügen. Das verhindert irrelevante Klicks und spart Budget.
Nutze Remarketing, um Websitebesuchende erneut anzusprechen. Diese Zielgruppe kennt dein Unternehmen schon und konvertiert mit höherer Wahrscheinlichkeit. Ein hoher Qualitätsfaktor senkt die Kosten zusätzlich – daher solltest du deine Anzeigen, Keywords und Landingpages stetig verbessern.
Kostenfaktor Zeit
Für die Optimierung deiner Kampagnen solltest du mindestens zwei bis drei Stunden pro Woche einplanen. Als zertifizierter Google Partner helfen wir Unternehmen aller Art, ihr Budget für Suchmaschinenwerbung effektiv einzusetzen.
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