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Google-Boss verdient 226 Millionen Dollar und Elon Musk riskiert Klagen

Willkommen zum t3n Daily vom 24. April. Heute geht es um das hohe Gehalt des Google-Bosses. Außerdem: Musk riskiert mit Twitter Klagen, Amazon startet Shopper Panel in Deutschland, eine besonders langlebige Lkw-Batterie und neue Spam-Gefahren.

3 Min.
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Google hat für dieses Jahr massive Stellenkürzungen angekündigt. (Bild: FP Creative Stock / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Google-Boss verdiente 2022 226 Millionen Dollar

Bei Google werden in diesem Jahr munter Stellen abgebaut: 12.000 Mitarbeiter:innen sollen weltweit ihren Job verlieren, kündigte Googles Mutterkonzern Alphabet im Januar an. Vor diesem Hintergrund dürften sich viele Mitarbeiter:innen nun vor den Kopf gestoßen fühlen. Der Grund: Alphabet-Chef Sundar Pichai hat alleine im Jahr 2022 insgesamt 226 Millionen Dollar verdient. Das geht aus einer entsprechenden Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervor. Die Vergütung besteht zum größten Teil aus Aktienzuteilungen, berichtet das Handelsblatt.

Damit hat der Konzernchef ungefähr 800 Mal so viel Geld wie eine Durchschnittsangestellte bei Google verdient. Dabei hatte Pichai dem Konzern einen strengen Sparkurs verordnet. So sollen neben den Massenentlassungen 500 Millionen Dollar durch die Verkleinerung von Büroflächen eingespart werden.

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Twitter: Musk riskiert Klagen

In der vergangenen Woche hat Elon Musk den blauen Haken als Zeichen der Authentifizierung von allen Twitter-Konten entfernen lassen. Den gibt es ab jetzt nur noch, wenn man ein kostenpflichtiges Twitter-Blue-Abo abschließt. Doch das tun bisher anscheinend nicht viele: Innerhalb der ersten beiden Tage nach dem Entfernen der Häkchen soll es gerade einmal 28 neue Abos gegeben haben. Das ergaben Analysen des Forschers Travis Brown. Recherchen von Similarweb dagegen zeigen, dass Twitter pro Tag immerhin einige Tausend Twitter-Blue-Abos abschließen könnte.

Musk hat mittlerweile allen Twitter-Nutzer:innen mit über einer Million Follower:innen den Blue-Status verliehen – auch Toten, wie etwa Michael Jackson. Damit riskiert er allerdings Klagen, da man das als bewusste Täuschung ansehen könnte – und das ist in den USA strafbar.

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Amazon bringt Shopper Panel nach Deutschland

Das Amazon-Programm Shopper Panel startet jetzt auch in Deutschland. Dabei zahlt Amazon Geld für Daten der Nutzer:innen, wie etwa für eingescannte Kassenbons, die Teilnahme an Umfragen oder die komplette Überwachung des Datenverkehrs auf dem Smartphone. Der US-Konzern möchte dabei unter anderem in den USA und Großbritannien herausfinden, wie gut über Amazons Werbenetzwerk gebuchte Anzeigen im Internet funktionieren.

Jetzt bringt Amazon das Shopper Panel nach Deutschland, verzichtet laut eigenen Angaben aber auf das „Sammeln von Prämien durch das Teilen von Quittungen für Käufe außerhalb von Amazon.de“. Die Teilnahme am Amazon Shopper Panel ist begrenzt und nur auf Einladung möglich. Erste Nutzer:innen in Deutschland sollen schon entsprechende Einladungen erhalten haben.

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Schwedische Konzerne entwickeln besonders langlebige Lkw-Batterie

Der Batteriehersteller Northvolt und der Lkw-Bauer Scania haben eine besonders langlebige Lkw-Batterie hergestellt. Laut den zwei schwedischen Unternehmen reicht die Leistung der Lithium-Ionen-Zellen für mindestens 1,5 Millionen gefahrene Kilometer. Das würde der Lebensdauer eines Scania-Lkw entsprechen. „Die Zukunft des Schwertransports ist elektrisch“, betonte Scania-CEO Christian Levin. Die Batterie soll besonders leicht und trotzdem in der Lage sein, viel Energie zu speichern.

Wie wichtig die Entwicklung für die gesamte Straßentransportbranche sein könnte, hat 2022 eine Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung gezeigt. Dabei kam heraus, dass sich durch den Einsatz von Elektro‑Lkws die Hälfte der Emissionen einsparen ließe, die durch den Gebrauch von Dieselfahrzeugen entstehen.

Wegen KI: Neue Spam-Gefahren im E-Mail-Postfach

Eure E-Mail-Inboxen werden jetzt schon von Spam überhäuft? Das könnte in Zukunft noch viel schlimmer werden. Expert:innen warnen vor einer neuen Spam-Welle, die Inhalte in unsere Postfächer spülen könnte, die mittels KI generiert wurden – und als solche über eine andere, höhere Qualität verfügen.

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Mit Spam lässt sich viel Geld verdienen. Gizmodo berichtet, dass eine Spam-Welle in nur wenigen Stunden 1.000 US-Dollar einbringen kann. Mit einer pharmazeutischen Online-Spam-Kampagne sollen rund 7.000 Dollar pro Tag generiert werden können. Auch die europäische Polizeibehörde Europol warnt davor, dass Kriminelle künstliche Intelligenz für ihre Straftaten nutzen könnten. Mit Programmen wie ChatGPT könnten fehlerfrei formulierte Phishing-Mails erzeugt werden, die dadurch noch schwerer erkennbar werden, teilte sie mit.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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