Eric Schmidt, ehemals CEO und aktuell Chairman von Google, hat beim World Economic Forum im schweizerischen Davos über die Zukunft des Internets diskutiert. Mit ihm auf der Bühne des Panels zum Thema „Die Zukunft der digitalen Wirtschaft“ waren Facebook-COO Sheryl Sandberg, Microsoft-Chef Satya Nadella und Vodafone-CEO Vittorio Colao.

Auf die Frage, wie die Zukunft des Internets aussehen würde, sagte Schmidt: „Ich gebe eine ganz einfache Antwort: Das Internet wird verschwinden.” Allerdings rief der ehemalige Google-Chef mit diesem Satz nicht das Ende des Internets aus, sondern deutete damit auf eine Zukunft, in der das Internet ganz selbstverständlich sein werde – unter anderem dank dem Internet der Dinge.
Eric Schmidt: Das Internet wird Teil unseres Daseins
Es werde so viele IP-Adressen geben, so viele Geräte und Sensoren, so viele Wearables und Dinge, mit denen man interagiere, dass das Internet gar nicht mehr als solches spürbar sein werden, meinte Schmidt. „Es wird einfach Teil unseres Daseins sein, die ganze Zeit.“ Die Grenze zwischen dem Online- und Offline-Sein werde dadurch verschwinden.
Die komplette Diskussion zur Zukunft der digitalen Wirtschaft ist in diesem Video zu sehen. Darin werden auch die Bedeutung von steigenden Bandbreiten und die Chancen für die herkömmliche Wirtschaft durch den wachsenden Erfolg von Technologie-Unternehmen hervorgehoben.
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In den USA gibts überall freie WiFis. Sowas würde ich auch gerne aufbauen. Router gibts kostenlos beim Elektroschrott und in Afghanistan gibts das schon für $60 pro Knoten/Hub/Router, aber die Regularien hier verhindern es leider.
http://www.golem.de/1107/84784.html
Antworten"Die Grenze zwischen dem Online- und Offline-Sein werde dadurch verschwinden." ... die Grenze wird dafür umso sichtbarer wenn man dann mal Zwangsoffline ist, da 90% des Geräteparks plötzlich nichts mehr macht.
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