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Google: Sundar Pichai verabredet Zusammenarbeit mit der EU beim „KI-Pakt“

Google-Chef Sundar Pichai traf sich mit EU-Kommissar Thierry Breton, um die Mitarbeit an einem KI-Pakt zu besprechen. Das soll die endgültige Gesetzgebung jedoch nicht beeinflussen.

2 Min.
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Google-Chef Sundar Pichai im Gespräch mit Binnenmarktkommissar Thierry Breton (vorne). (Foto: Twitter/Breton)

Thierry Breton, EU-Kommissar für Regulationen im Binnenmarkt, hat mit dem Google-CEO Sundar Pichai eine Zusammenarbeit beim Thema KI vereinbart. Bereits vor dem Inkrafttreten der europäischen KI-Verordnung soll ein sogenannter KI-Pakt für Sicherheit und Ordnung sorgen.

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Techcrunch schreibt, dabei handele es sich um eine Zwischenlösung auf freiwilliger Basis. Breton begründet den Schritt so: „Wir haben im Wettlauf mit der KI keine Zeit zu verlieren, um ein sicheres Online-Umfeld zu schaffen.“ Zudem verriet er den Stand in Sachen KI-Verordnung und hob weitere Ziele der beiden Männer hervor.

Google ist der erste und bisher einzige „Partner“

Der Politiker betonte: „Wir erwarten von der Technologie in Europa, dass sie alle unsere Regeln zum Datenschutz, zur Online-Sicherheit und zur künstlichen Intelligenz respektiert.“ Pichai erkenne dies an und habe sich verpflichtet, alle EU-Vorschriften einzuhalten.

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Die beiden Gesprächspartner seien darüber übereingekommen, dass man nicht warten könne, bis das KI-Gesetz der EU in Kraft trete. Daher wolle man mit allen KI-Entwicklern zusammen freiwillige Regeln erarbeiten. Weitere Teilnehmer nannten sie nicht. Das Büro des Kommissars bestätigte, dass Google der erste und bisher einzige Pakt-Partner sei.

Ein Sprecher begründete das mit dem frühen Stadium der Idee. Er sagte: „Es wird ein sich entwickelnder Prozess sein, bei dem Unternehmen nach und nach beitreten können, und das Niveau des Engagements kann sich weiterentwickeln.“

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EU wirbt bei G7-Staaten für freiwillige KI-Regeln

Die Europäische Union hat bereits Vorschriften zur künstlichen Intelligenz entwickelt, die sich aktuell in der Abstimmung zwischen Parlament und Rat befinden. Der Entwurf stammt von 2021. In optimistischen Prognosen könnte das Gesetz am Jahresende verabschiedet und dann Ende 2024 zur Pflicht werden.

Deswegen drängt die EU, etwa auf dem G7-Ministertreffen für Digitales in Takasaki, auf eine freiwillige Übergangslösung. Der „Hiroshima Ai Process“ soll sie erarbeiten. Die EU wendet bereits die DSGVO auf KI-Bots an. Auch der Digital Service Act und der Digital Markets Act werden aktuell überarbeitet, um auf die Entwicklungen zu reagieren.

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