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Fundstück

Google fragt Gestalter: Was ist gutes Design? Das sind die Antworten

Google hat Designer unterschiedlicher Fachrichtungen gefragt, was für sie gutes Design ist und welches Produkt das für sie besonders gut repräsentiert. Die Antworten sind sehr bodenständig und können als Inspiration für Gestalter dienen.

2 Min.
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Auch der Elektrokocher wurde genannt. (Screenshot: t3n)

Design-Ikone Dieter Rams hat es auf den Punkt gebracht, als er formulierte: „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.“ Das beschreibt auch das Ergebnis einiger Interviews, die das Team hinter Google Design mit Gestaltern und User-Experience-Experten führte, die mit der Entwicklung der diversen Google-Produkte fest oder freiberuflich betraut sind.

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Unter den als beispielhaft gut designt bezeichneten Produkten finden sich Klassiker, aber auch modernere Innovationen. Wir schauen uns ein paar der Nennungen an.

Der Hammer

(Screenshot: t3n)

UX-Designer Darien Henry nennt den Hammer als Beispiel guten Designs. Er sei nicht nur lange haltbar, sondern auch eindeutig nützlich und im Einsatz effektiv. Dabei sei die Gestaltung einfach, die Verwendung dennoch vielseitig.

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Das Fahrrad

(Screenshot: t3n)

Für Interaktions-Designer Roman Pohorecki ist das Fahrrad beispielhaft gut gestaltet. Er sieht am Zweirad nichts nur oberflächlich Nützliches. Alle Bauteile hätten eine Bedeutung für das Produkt. Insofern würde beim Bike Minimalismus umgesetzt. Dennoch bestünden für den Designer viele Freiheiten hinsichtlich des konkreten Aussehens.

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Die Gussbratpfanne

(Screenshot: t3n)

Die gusseiserne Bratpfanne ist für Art-Direktorin Emily Blank der Inbegriff guten Designs. Die Gestaltung sei zeitlos und praktisch unzerstörbar. Es gäbe keine Beschränkungen in der Nutzung und das Küchenwerkzeug sei zudem vielseitig einsetzbar, etwa als Waffe gegen Eindringlinge, so die Art-Direktorin.

Crocs

(Screenshot: t3n)

Designer Pat Iadanza hält Crocs für das ideale Design-Beispiel. Hier würde das Bekannte mit dem Neuen in idealer Weise vermischt. Herausgekommen seien nützliche Marshmallows für die Füße, die mit ihrer guten Belüftung für ganztägigen Tragekomfort sorgten. Sicher sei die Ästhetik kontrovers, aber gleichzeitig ehrlich.

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Lego

(Screenshot: t3n)

Für Interaktions-Designer Andrew Ng repräsentieren Lego-Bausteine das ideal gestaltete Produkt. Denn Lego sei in sich wieder ein Design-System, das es erlaube, viele verschiedene Designs zu erstellen, die dennoch in sich konsistent blieben.

Polaroid SX-70

(Screenshot: t3n)

Produktdesigner Isaac Blankensmith zeigt sich besonders beeindruckt von der Polaroid-Sofortbildkamera, weil sie nur des Drucks eines einzelnen Knopfes bedarf, um ein Bild aufzunehmen und auf Papier auszugeben. Damit könnte das Produkt viele verschiedene Kontexte bedienen und sei es nur der, Freude zu vermitteln.

Weitere Beispiele für gutes Design findet ihr hier.

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Passend dazu: Minimalistisch und inspirierend: Dieter-Rams-Wallpaper für Designer

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Tom Gleitsmann

Toller Artikel. Spannend wo überall Design gefragt ist.. Ein Zitat von Jeffrey Zeldman, was mir dazu einfällt „Design setzt Inhalt voraus. Design ohne Inhalt ist kein Design, sondern Dekoration.“ – Lässt sich eigentlich auf jedes der Gebiete anwenden und wird auch in Zukunft noch so sein.

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