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Google Assistant kann bald weniger: Diese 17 Features müssen gehen

Sieben Jahre nach Einführung des hauseigenen Sprachassistenten Google Assistant wird das System jetzt verschlankt. Hier liest du, welche Funktionen ab wann wegfallen.

2 Min.
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Googles Sprachassistent soll schlanker werden – also fallen einige Funktionen weg. (Foto: Tada Images / Shutterstock)

Google mistet aus: Das Unternehmen will sich auf die Kernfunktionen des Sprachassistenten fokussieren und wenig genutzte Features ausmisten.

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In einem Blogartikel zum Rundumschlag schreibt Google an die User gewandt: „Wenn Sie ab dem 26. Januar eine dieser Funktionen anfordern, erhalten Sie möglicherweise eine Benachrichtigung, dass diese nach einem bestimmten Datum nicht mehr verfügbar ist.“

Die Ankündigung kommt wenige Tage nachdem Google rund 1.000 Beschäftigte in verschiedenen Teams entlassen hat.

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Diese Google-Assistant-Funktionen werden komplett eingestellt

In Googles Support-Bereich finden User eine ausführliche Liste der Features, die künftig nicht mehr verfügbar sein werden.

Dazu zählen unter anderem:

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  • die Sprachsteuerung für Hörbücher bei Google Play Books. Wer künftig Hörbücher hören will, muss diese per Mobilgerät streamen.
  • Medienalarme, Musikalarme und Radioalarme auf Google-Assistant-fähigen Geräten. Die von Google vorgeschlagene Alternative: Eine benutzerdefinierte Routine mit ähnlichem Verhalten erstellen oder einen Standardalarm verwenden.
  • die Stoppuhr-Funktion für Smartdisplays und Lautsprecher. Timer und Alarme gibt es aber weiterhin.
  • die Kochbuch-Funktionen, also zum Beispiel das Übertragen von Rezepten auf andere Geräte oder das Anzeigen von Schritt-für-Schritt-Rezepten.
  • die Sprachsteuerung für Mails, Video- und Sprachnachrichten. Die Anrufsteuerung und das Verschicken von Textnachrichten per Sprachbefehl sind weiterhin möglich.
  • die Meditation mit Calm. Wer künftig meditieren will, muss dafür auf andere Ressourcen zurückgreifen.
  • die Sprachsteuerung für Aktivitäten auf den Fitbit-Sense- und Fitbit-Versa-3-Geräten. Für die Pixel Watches bleibt die Sprachsteuerung aber erhalten.
  • die Aufforderung, bestimmte Aktionen auszuführen, also zum Beispiel „eine Zahlung zu senden, eine Reservierung vorzunehmen oder in sozialen Medien zu posten“. User können den Assistant aber „weiterhin bitten, ihre installierten Apps zu öffnen“.
  • die Launcher-App, die im Google-Assistant-Fahrmodus das Lesen und Senden von Nachrichten, die Steuerung von Medien und Anrufen ermöglicht hat. Die Sprachsteuerung von Google Maps bleibt immerhin bestehen.
  • die Planung und das Anhören von Family-Bell-Ankündigungen.

Zurückgestutzt: Diese Funktionen werden eingeschränkt

Google verkündet außerdem einige Einschränkungen bei Funktionen, die an sich im Assistant-Repertoire bleiben.

  • Termine können zwar noch per Sprachbefehl geplant, aber nicht mehr umgeplant, also zum Beispiel um eine bestimmte Zeit verschoben, werden.
  • Während das Anrufen von Kontakten weiterhin möglich ist, kann der Google Assistant keine Zusatzinformationen mehr zu den Kontakten ausspielen.
  • Den Status eines Flugs kann der Sprachassistent noch überprüfen, persönlich Reiserouten aber nicht mehr.
  • Die umgebungsbasierte Einschätzung des Arbeitswegs wird nicht mehr auf Smartdisplays angezeigt, Pendelzeiten und Wegbeschreibungen gibts aber noch per Audioansage.
  • Wer nicht gerade den hauseigenen Telefondienst Google Duo nutzt, kann per Smartspeaker und Smartdisplay telefonieren, bekommt aber keine Anrufer-ID angezeigt.
  • Schlafzusammenfassungen gibt es nur noch aufs Smartdisplay von Google, „bei Smartwatches von Drittanbietern können Sie weiterhin per Sprache nach Schlafdetails fragen“.
  • Sprachnachrichten können noch an Geräte im eigenen Zuhause gesendet werden, Anrufe und Sprachnachrichten in der Google Family Group sind aber nicht mehr möglich.

Google Assistant steuern: Das Mikrofon-Symbol wird neu besetzt

Das Mikrofon-Symbol, mit dem User dem Sprachassistenten bisher Dinge wie „Mach das Licht an“ oder „schicke eine Nachricht an…“ auftragen konnten, aktiviert künftig nur noch die Sprachsuche im Web. Das sei, so Google, der „beliebteste Anwendungsfall“ gewesen. Auch das Mikrofonsymbol in der Pixelsuchleiste aktiviert künftig nicht mehr den Google Assistant, sondern lediglich die Sprachsuche.

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Wer den Sprachassistenten aktivieren und mehr als Suchergebnisse ausgespuckt bekommen will, schafft das wie gewohnt durch „Hey Google“, langes Drücken auf den Home- oder Power-Button bei Android-Geräten oder den Aufruf der Google-Assistant-App bei iOS-Geräten.

UI-Designs aus der Hölle – kann auch Spaß machen Quelle: Shutterstock/inewsfoto
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