Google muss sich auf Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe einstellen

Google muss sich auf Schadenersatzforderungen in Milliardhöhe einstellen (Foto: Shutterstock).
Google kann Rückschlüsse zu „intimsten und potenziell peinlichen Dingen“ ziehen
Google dürfe sich nicht an der verdeckten und nicht autorisierten Sammlung von Daten von praktisch jedem Amerikaner mit einem Computer oder Telefon beteiligen, soll es in der Anklage heißen. Durch die gesammelten Informationen zu den Surfgewohnheiten der Nutzer könne Google Rückschlüsse auf deren Freunde, Hobbys, deren Lieblingsessen und deren Einkaufsgewohnheiten ziehen. Auch Rückschlüsse zu „intimsten und potenziell peinlichen Dingen“ seien dadurch möglich.
Google-Sprecher will gegen Vorwürfe vorgehen
Die gesammelten Daten ermöglichen es Google unter anderem, individuell an das Surfverhalten der User angepasste Werbung zu schalten. Der Google-Sprecher Jose Castaneda verteidigte sein Unternehmen gegen die Vorwürfe und kündigte laut Reuters an, energisch dagegen vorgehen zu wollen. Google gebe bei jedem Öffnen von Inkognito-Browsertabs an, dass Websites möglicherweise über die Browser-Aktivitäten Informationen sammeln.
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