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Google analysiert offenbar mit Android-Daten Konkurrenz-Apps

Google soll Nutzungsstatistiken diverser Android-Apps auswerten, um eigene Produkte zu verbessern – zum Beispiel sollen Daten von Tiktok für Youtube Shorts genutzt worden sein.

1 Min. Lesezeit
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App-Daten helfen Google bei eigenen Marktanalysen. (Bild: Fascinadora/Shutterstock)

Google überwacht, wie Android-Nutzer mit Nicht-Google-Apps interagieren. Zum Teil nutzt der Konzern diese Daten, um eigene konkurrierende Apps zu entwickeln, wie eine Recherche von The Information ergeben hat.

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Es geht um ein internes Projekt namens „Android Lockbox“. In diesem Rahmen nutzt Google sensible Daten für eigene Marktanalysen, wie Insider gegenüber The Information sagten.

Auswertung von Konkurrenz-Apps

Eine solche Analyse wurde zum Beispiel als Vorbereitung für den Start von Youtube Shorts, dem Konkurrenzprodukt zu Tiktok, gemacht. Dafür hat Google ausgewertet, wie Android-Nutzer Tiktok benutzen.

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Auch die Nutzung von Facebook, Instagram sowie Konkurrenten von Gmail wurde ausgewertet. The Information zufolge müssen Google-Mitarbeiter Einsicht in solche Daten jeweils beantragen.

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Daten über App-Nutzung

Die Daten umfassen Informationen über die Nutzungsfrequenz und -dauer, sowie in einigen Fällen tiefergehende Informationen – nämlich dann, wenn Android-Nutzer bei der Einrichtung ihres Smartphones zugestimmt haben, dass Google ihre Daten für die Personalisierung bestimmter Dienste nutzen darf.

Allerdings werden diese Daten offenbar nicht nur für das personalisierte Google-Nutzererlebnis genutzt, sondern eben auch für Marktforschung.

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Google äußert sich zum Vorwurf

Gegenüber The Verge bestätigte Google, dass die Android-App Usage API den Zugriff auf Informationen über die App-Nutzung bietet. Diese stünden aber nicht nur Google, sondern auch anderen Entwicklern zur Verfügung.

Google nutzt sie demnach für Funktionen wie Digital Wellbeing, Adaptive Battery und die Entdeckung von neuen Apps im Play-Store. Zur Frage, ob die Daten auch für Marktanalysen genutzt wurden, äußerte Google sich gegenüber The Verge nicht.

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