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Google-Expertin erklärt, wie du Thin Content vermeidest und gut rankst

Damit Inhalte gut ranken, müssen sie gewisse Qualitätsstandards erfüllen. Aurora Morales, Such- und Reichweitenexpertin bei Google, erklärt in einem Video, welche Fehler Suchmaschinenoptimierende vermeiden sollten.

2 Min. Lesezeit
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(Bild: Rawpixel.com/Shutterstock)

Sie sind der heilige Gral der Suchmaschinenoptimierung, wovon SEO nachts träumen und was jeder Websitebetreiber sich wünscht: Reichweite und ein gutes Ranking bei Google. Dafür – das ist kein Geheimnis – kommt es auch darauf an, dass die Inhalte hochwertig sind. Aber was genau bedeutet das eigentlich?

4 Sorten von Thin Content

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Aurora Morales ist Expertin für die Suche bei Google und adressiert die Fragestellung in ihrem neuesten Video einmal von der anderen Seite: Sie erklärt anschaulich und witzig – mit der Unterstützung ihrer Alter Egos Organica und Monetized –, wie Websitebetreiber den sogenannten Thin Content vermeiden können.

Zunächst gilt es, vier Sorten von qualitativ minderwertigem Content zu unterscheiden:

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  • Automatisch erstellter Content
  • Thin-Affiliate-Websites
  • Duplicate Content
  • Doorway-Pages

Automatisch erstellter Content

Automatisch generierte Inhalte haben keinerlei Nutzen für die User und Userinnen. Darunter fallen beispielsweise Nonsens-Texte, die nur erstellt wurden, um für bestimmte Keywords gut zu ranken. Das betrifft auch automatisch erstellte Übersetzungen, die nicht nachträglich gecheckt und gegebenenfalls bearbeitet wurden, sowie Content von verschiedenen Websites, der lediglich kopiert und zusammengeführt wurde und keinen Mehrwert bietet.

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Thin-Affiliate-Websites

Mit Thin-Affiliate-Websites sind ganz explizit nicht all jene Affiliate-Seiten gemeint, die beispielsweise Produkttests, Rezensionen und Vergleiche im Original zur Verfügung stellen. Vielmehr geht es um die Websites, die oft auf ein vorgefertigtes Template zurückgreifen, vielfach Content von anderen Seiten übernehmen und allgemein das Affiliate-Programm in den Vordergrund stellen. Stattdessen sollte der Fokus auf Informationen zu Produkten, Preisen und gegebenenfalls Verwendungsmöglichkeiten oder Anleitungen liegen.

Duplicate Content

Auch hier ist der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer der Dreh- und Angelpunkt. Wer nur kopiert, was auf anderen Websites schon steht, trägt nichts Neues bei und wird dementsprechend auch nicht gut ranken. Selbstverständlich sind Zitate oder Zusammenfassungen von anderen Websites in Ordnung; wichtig ist dann nur, dass einerseits die Originalquellen genannt beziehungsweise verlinkt werden und eine Eigenleistung erkennbar ist, etwa in Form einer Einordnung oder durch die Ergänzung von Zahlen oder weiteren Argumenten.

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Doorway-Pages

Sogenannte Doorway-Pages oder Brückenseiten sind speziell für Suchmaschinen aufbereitet. Sie werden Keyword-technisch beispielsweise für bestimmte Städte oder Regionen optimiert, führen aber auf eine Website, die keinen entsprechenden regionalen Content bietet. Für Nutzerinnen und Nutzer fehlt es hier wieder an jedem Mehrwert; das wird auch von Google sanktioniert.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

Jordan

Automatisch generierte Inhalte haben keinerlei Nutzen für die User und Userinnen.
Was sind bitte Userinnen? Ihr Analphabeten*innen!

Antworten
Claudia Wieschollek

Hallo Jordan,

es gibt da diese praktische Seite, die einem oft weiterhilft, wenn man Fragen zu schwierigen Wörtern hat. Nutzen wir auch oft, guck mal: https://www.duden.de/rechtschreibung/Userin

Viele Grüße aus dem t3n-HQ!

Antworten
Jordan

Genau, der Duden! Ich sag nur Gästin. Da hat es sich ausgedudelt ;-)

https://www.spiegel.de/kultur/kritik-an-gender-sprache-abenteuerliche-duden-kreationen-a-846e042d-dfa9-4077-a16d-9adb2f258322

User oder z.B. Follower sind keine deutschen Wörter. Viel Spaß

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