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Reportage
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Google sagt: Android sendet Standortdaten nur mit Erlaubnis

Na, dann ist es ja gut, könnte man sagen. In einem Statement, das Google an mehrere Blogs und Newsquellen schickte, die zuvor kritisch über das Ortungsverhalten in Android berichtet hatten, steht eindeutig, dass Androids Trackingsystem komplett via Opt-In funktioniert. Wir nehmen das erst einmal so hin, aber ein paar Fragen sollte man sich dazu doch stellen…

3 Min. Lesezeit
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(Foto: jakemaymar / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA)

Google glauben oder nicht? Ein paar Fragen bleiben…

Zunächst bleibt fraglich, wie es zu erklären ist, dass die vom Wallstreet Journal in Auftrag gegebene Expertise des Herrn Soltani, die von Herrn Kamkar behauptete Übertragung personalisierter Daten (UPI) bestätigte. Eine Möglichkeit könnte sein, dass bei dem untersuchten Android Phone das Opt-In bestätigt war, mithin die Daten also quasi legal erhoben werden konnten.

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Google erklärt hierzu, es handele sich zwar um eine eindeutige Kennung. Jedoch würde diese nicht mit einem konkreten Telefon in Verbindung zu bringen sein. Und so würde auch nur mit Bezug auf WiFi gehandelt. Zudem habe man keine einfache Möglichkeit, die so erhobenen Daten mit einem Personendatensatz in Verbindung zu bringen. Keiner der zuvor genannten Experten hatte eine derart harmlose Erklärung parat.

Alle über Googles Statement berichtenden Medien (z.B. Mobilized, TechCrunch, BGR) zeigen einen Screenshot, der unterstreichen soll, dass Google hier ganz offenbar die Wahrheit sagt. Nämlich diesen hier:

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Android Setup: Ortungsdienstnutzung durch Google erlauben?

Den allerdings sieht der Androiduser, wenn alles gut läuft nur einmal, nämlich während des erstmaligen Setup. Fraglich ist, wieviele Normaluser zu diesem Zeitpunkt die Häkchen hier rausnehmen werden.

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Natürlich kann man jederzeit im laufenden Betrieb unter Einstellungen > Standort & Sicherheit (bei meinem Samsung Galaxy Tab) zwei Methoden der Standortbestimmung ausschalten. Und in der Tat ist es so, dass beim Aktivieren der Positionsbestimmung via „Drahtlose Netzwerke“ (nachdem man das zunächst abgeschaltet hatte), der Hinweis angezeigt wird, man würde jetzt Google erlauben, anonyme und aggregierte Standortdaten zu erfassen. Bei der Standortbestimmung über GPS erscheint dieser Hinweis nicht.

Aber: Wenn ich zuvor nicht misstrauisch war, was ich als Normaluser mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht war, dann werde ich an diesen Häkchen niemals rumspielen und bleibe daher im Trackingpool.

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Wenn man nun ein bisschen weiter recherchiert, stolpert man über einen Umstand, der sicherlich auch ein bisschen charakteristisch für Android ist. Die Möglichkeiten der Abschaltung der Standortbestimmung scheinen nämlich device-spezifisch zu sein. So kann es auf Deinem konkreten Androidphone etwas anders aussehen. Ein gewisser Spürsinn ist hier erforderlich.

Zu beklagen ist natürlich, dass man nicht die Lokalisierung via WiFi/Mobile aktivieren kann, ohne gleichzeitig der Nutzung durch Google zuzustimmen. Darin läge ja nun der Königsweg. Aber, wenn Du wissen willst, wo Du Dich aufhälst, dann musst Du Google dieses Wissen auch erlauben.

Fraglich bleibt, ob die Einschaltung der Ortung via GPS nun zur Datenbankspeisung bei Google verwendet wird, oder nicht. Auf manchen Devices scheint es ein entsprechendes Opt-In zu geben, auf meinem Galaxy Tab jedenfalls nicht.

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Was bleibt vom vermeintlichen Skandal?

Android-Verfechter würden antworten: Nichts. Das jedoch stimmt nicht. Was bleibt ist, dass das Trackingverhalten bei Android vergleichbar ist mit dem Trackingverhalten bei Apple. Beide senden zum Mutterschiff, beide speichern die entsprechenden Daten auf dem Telefon zwischen.

Apple hält sie auf dem Telefon gespeichert, Android nicht. Welches Verfahren besser ist, ist Geschmackssache. Ich bleibe dabei, dass ich, wenn meine Daten schon irgendwo in den USA gespeichert werden, wenigstens eine Kopie davon auch zu meiner eigenen Verfügung haben will. Im Zweifel könnte man so sogar einmal beweisen, irgendwo zu einem fraglichen Zeitpunkt nicht gewesen zu sein. Ihr erinnert Euch doch bestimmt noch an die Fälle fehlerhafter Zuordnungen von IP-Adressen, die zu teils drastischen Strafverfolgungsmaßnahmen geführt haben, letztlich aber jemand ganz anders hätten treffen müssen. Ich habe das vor einiger Zeit mal in eine Kurzgeschichte gepackt.

Android erfasst die Standortdaten auch, wenn keine Anwendungen ausgeführt werden, die darauf zugreifen. Apple erfasst die Daten nur, wenn Anwendungen laufen, die Ortungsdaten benötigen. Was ist besser? Entscheidet selbst.

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Im Ergebnis sehen wir zwei Datenkonzerne, die auf ganz ähnliche Art und Weise am Markt agieren und weitegehend gleiche Ziele verfolgen. Was nicht schön ist, ist, dass beide behaupten, es wäre doch logisch, dass man die Standortdaten für standortbasierte Dienste benötigen würde. Das stimmt zwar, aber nur bezogen auf den Nutzer.

Wenn ICH an Standort X standortbasierte Dienste verwenden will, dann muss ICH in Form meines Telefons wissen, wo ich mich befinde. Das heißt nicht, dass Apple oder Google das auch wissen müssen! Zumal keiner von beiden Mobilfunkprovider ist…

 

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82 Kommentare
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J_Heimbach

So gefällt mir das :)
Natürlich ist es berechtigt zu sehen was man übermittelt wird, aber ich denke statt einer Datei auf dem Gerät benutzt Google, Latitude dafür um die Daten dem Nutzer zu visualisieren und auch zu zeigen.
Ich finde beide Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile.
Google überträgt die Daten mehrmals die Stunde, dadurch wissen sie direkt wo du dich befindest. (Was aber bestimmt auch Akkukapazität kostet)
Apple überträgt nur einmal die Daten, und das auch nur in einem verschlüsseltem WLan, dafür bekommst du von Apple nicht gezeigt, was alles übertragen wird. (Bei Google nur über Latitude).

Ich denke wenn wir den Service der Standordbestimmung nutzen wollen, dann sollten wir auch dafür sorgen das der Dienst besser und ausgebaut wird.

Antworten
Gusti

Sorry der Artikel und der vorran gegangene Artikel von dir bleibt eine schwache Leistung.

Du fragst „was bleibt vom vermeintlichen Skandal“. Dabei kann von „vermeintlich“ nicht die Rede sein, wenn ein Hersteller, wie es Apple tut, hier in Deutschland Geräte verkauft, die dem hier geltenten Datenschutzgesetzt widersprechen.

Im Gegensatz dazu ist das Opt-In-Verfahren, das Google hier nutzt, ausdrücklich durch die geltenten Datenschutzbestimmungen gewünscht. Denn so muss ein Nutzer erst aktiv werden, bevor ein Dienstleister Daten sammeln kann.

Was bleibt also? Durch das Opt-In Verfahren entspricht die Methode bei Google geltenten Datenschutzgesetzen. Die Methode von Apple Standortdaten zu sammeln, ohne den Nutzer um Erlaubnis zu fragen, ist datenschutzwidrig. Des Weiteren dürfen nach dem Datenschutzgesetz Daten nur solange gespeichert werden, solange diese für die Erbringung eines Dienstes ausdrücklich nötig sind. Da bei Apple die Daten über den gesamten Lebenszyklus des Gerätes gespeichert werden, ist dies ebenfalls datenschutzwidrig!

PS: „wieviele“ schreibt man auseinander „wie viele“!

Antworten
Dieter Petereit

Börps, Gustl. Geltend schreibt man nicht mit t und Gesetz heißt nicht Gesetzt. Was wieviele betrifft: Ich bin ein Kind der alten Rechtschreibung und werde das auch bleiben.

Apples Methode ist übrigens auch Opt-In. Aber, das interessiert Dich ja wahrscheinlich ohnehin nicht…

Antworten
Gusti

Du gehst leider schon wieder vor wie in deinem voran gegangenen Artikel. Auch dort hast du Kommentare, die einen differenzierteren Blick auf den Sachverhalten werfen als entweder Apple-Hater oder als dumm bezeichnet, statt auf die konkreten Punkte einzugehen.

Leider hast du meinen Hinweis zum Rechtschreibfehler in deinem Artikel als persönlichen Angriff gewertet. Dabei war der Hinweis durch „PS“ klar vom restlichen Inhalt getrennt. Trotzdem danke für deine durchgeführte Rechtschreibprüfung meines Kommentars. Da dies nur ein Kommentar ist habe ich eine Rechtschreibprüfung unterlassen und für einen Kommentar nehme ich mir nicht soviel Zeit und Energie als für einen eigenen Blogeintrag. Als Hinweis für dich möchte ich dich darauf hinweisen, dass „wie viele“ auch in der alten Rechtschreibung getrennt geschrieben wird. Dies kannst du gerne selbst überprüfen, Antwort erhält man auch schon durch 1x Google-Anfrage z.B. hier http://www.korrekturen.de/wortliste/wie_viel.shtml

Zum Schluß nochmal auf den Inhalt. Nein, Apples Methode ist kein Opt-In-Verfahren. Beim erstmaligen Einschalten des iPhones ist dies bereits aktiviert, selbst wenn man dies nachträglich ausschalten kann ist dies datenschutzrwidrig, da es sich hier um ein Opt-Out-Verfahren handelt! Falls du anderer Ansicht bist, kannst du ja zur Abwechslung auch einmal sachlich argumentativ erörtern, warum du dies anders siehst.

Es wundert mich ehrlich gesagt auch etwas wie du über diesen Skandal schreiben kannst, ohne auch nur einmal auf Aspekte des Datenschutzes und der rechtlichen Grundlage einzugehen. Von einem fundierten Artikel würde ich dies erwarten. Daher hätte der Artikel vllt. eher von jemanden geschrieben werden sollen, der sich mit dem Thema auch auskennt.

Antworten
Uli

@Gusti+Dieter: Flamewar?

Allerdings muss ich Gusti an gewissen Stellen recht geben. Beide Speicherpraktiken sind nicht schön, aber der vorliegende Artikel wirkt äußerst rechtfertigend und erweckt keinesfalls den Anschein, dass neutrale Berichterstattung zu Grunde liegt.
Sendet Google Standortdaten auch über GPS, so ist harsche Kritik definitiv angebracht und gerecht. Sendet Google nur via Wlan und das nach vorheriger Abfrage, so ist dies (leider) mit geltenden Datenschutzbestimmungen vereinbar und kein Skandal sondern nur traurig.
Was Apple macht, ist
1. Rechtswidrig und
2. da noch immer keine Stellungnahme abgegeben wurde auch eine Frechheit.

Niemand weiß momentan, was mit den Daten geschieht und geschehen ist, und die Verschwiegenheit von Apple zu dem Thema zeigt meines Erachtens auch, dass der Konzern sich über sein rechtswidriges Verhalten im klaren ist und sich bewusst nicht um Gesetze und Richtlinien schert. Da Google sich zumindest zu dem Thema äußert, geht meiner Meinung nach der Punkt an Google.

Antworten
HUffi

Der Artikel ist eine Frechheit. Und deshalb wird t3n.de ab jetzt nicht mehr besucht. Da muss man also auf spiegel.de gehen um einen gut recherchierten und unabhängigen Artikel zu dem Thema zu lesen, echt arm!

Antworten
Dieter Petereit

Gustl, lieber Kommentator. Ich wollte natürlich Deine Gefühle keinesfalls verletzen. Und auch Deine ausgeprägte Fähigkeit, Google zu bedienen, nötigt mir höchsten Respekt ab.

Zum Thema: Das ist hier kein Buch, das alle möglichen Aspekte eines Themas vollständig abdecken will. Das hier ist eine Newsseite, die Du zudem, wie alle anderen, kostenlos lesen oder es lassen kannst.

Meine Beiträge sind keinen Deut schlechter als diejenigen von TC, TNW oder wen Du auch nehmen willst. Dass sich Informationen von einem auf den anderen Tag anders darstellen ist normal. Soll man deshalb immer erst ein paar Tage warten, bevor man was veröffentlicht? Es könnte ja sein, dass sich nochmal ein anderer Aspekt ergibt. Dann könnten wir und alle anderen Medien zu machen.

Und um es nochmal klar zu machen: Wer meint, mich anpöbeln zu können, sich dann auf Meinungsfreiheit zurückzieht und von differenzierter Betrachtung faselt, die ich wohl nicht zulassen will, obschon sein Kommentar nichts als ein Haufen von Beleidigungen ohne sachlichen Bezug war, wird auch weiterhin von mir so angepackt wie bisher. Ich hoffe, das ist jetzt mal deutlich genug.

@Uli: Das Thema emotionalisiert offenbar stark ;)

Die Thematik Datenschutz und Gesetzesverstoße greife ich gerne auf und werde mich damit befassen. Mal sehen, ob es tatsächlich so sein soll, dass ein Konzern wie Apple derart massiv gegen Gesetze in Deutschland verstößt. Meine Prognose: Nee. Das hätte längst zu Konsequenzen geführt. Aber ich werde das recherchieren.

@Huffi: Ui, da ist aber einer konsequent. Ich würde übrigens nie empfehlen, nicht auf spiegel.de zu gehen. Die sind auch gut. Und genauso kostenlos wie wir…

Antworten
rudi

@gusti: schon arm, dass du hier mit dem verweis auf rechtschreibfehler deine möglicherweise berechtigte kritik versuchst aufzubauschen. du machst nichts anderes als das, was dich selber an diesen beiden artikeln stört. „differenziert“ bist du jedenfalls auch nicht.

@huffi: von einem einzelnen redakteur auf die generell tollen informationen, die t3n bereitstellt zu schließen ist lächerlicher aktionismus… aber um mehr gehts dir bei all deinen beiträgen scheinbar auch nicht

@alle: kommt mal langsam wieder runter

Antworten
Gusti

„Gustl, lieber Kommentator. Ich wollte natürlich Deine Gefühle keinesfalls verletzen. Und auch Deine ausgeprägte Fähigkeit, Google zu bedienen, nötigt mir höchsten Respekt ab.“

LOL, und das nur 1 Satz voneinander entfernt ^^. Hoffe du hast jetzt wenigstens eingesehen, dass „wie viele“ sowohl in der neuen, als auch in der alten Rechtschreibung getrennt geschrieben wird. Aber im Artikel wurde es noch nicht geändert, vllt. klappt es bei dir mit der Recherche ja nicht so richtig. Soll ich dir vllt. noch einmal erklären wie man Google benutzt ^^ ?

Thematisch bist du natürlich nicht auf die Frage eingegangen, warum du der Ansicht bist, dass es sich bei der Speicherung von Standortdaten bei Apple-Geräten, um ein Opt-In-Verfahren handelt. War das nun nur eine Schutzbehauptung, um Kritik an der mangelnden Recherche und dem einseitigen Artikel abzutun?

Irgendwie finde ich ja, dass du derjenige bist der „Beleidigungen ohne sachlichen Bezug“ aussprichst. Aber das können diejenigen, die das hier lesen selbst besser beurteilen.

„Die Thematik Datenschutz und Gesetzesverstoße greife ich gerne auf und werde mich damit befassen. Mal sehen, ob es tatsächlich so sein soll, dass ein Konzern wie Apple derart massiv gegen Gesetze in Deutschland verstößt. Meine Prognose: Nee. Das hätte längst zu Konsequenzen geführt. Aber ich werde das recherchieren.“ – Ich helfe dir dabei gerne einmal:

„Diese Speicherung von Standortdaten ohne Kenntnis der Betroffenen hält Schaar nach deutschem Datenschutzrecht für nicht zulässig: ‚Offenbar hat das Unternehmen den Datenschutz noch nicht richtig verstanden.‘ Nun verlangen Datenschutzbehörden Aufklärung von Apple. Da die Deutschlandzentrale des Unternehmens in München sitzt, ist das Bayerische Amt für Datenschutzaufsicht zuständig. […] Sollte Apple die „Fragen nicht ausreichend beantworten“, kann das Landesamt Zwangsmaßnahmen einleiten. Ilgenfritz beschreibt die Möglichkeiten für diesen Fall so: ‚Wir werden dann prüfen, den Auskunftsanspruch gegebenenfalls mit Zwangs- oder Bußgeldern durchsetzen. Wir setzen dies auch gegenüber Unternehmen durch, bisher war das aber nur bei kleineren, wenig bekannten Firmen nötig.’“ [Spiegel]

Antworten
Gusti

@rudi mein Hinweis auf den kleinen Rechtschreibfehler war nur als Hinweis gedacht und war von der inhaltlichen Kritik völlig losgelöst. Der Autor hat dies scheinbar völlig unbegründet als Beleidigung aufgefasst. Damit kann ich aber Leben und das mein Kommentar schneller zusammen geschrieben ist, als ein Blogeintrag bei dem mein Name dran steht, das sollte wohl klar sein. Ich wäre jedenfalls dankbar über Hinweise zu Rechtschreibfehlern in einem Blogeintrag von mir. Aber jedem das seine.

Was mich am Artikel stört ist, dass er eine Problematik in der Datenschutzpolitik von Apple behandelt, dies aber ohne auf Grundlagen des Datenschutzes einzugehen, weder rechtlichen noch moralischen. Stattdessen meint der Autor, das dieses rechtswidrige Verhalten sogar ein Feature wäre und die rechtliche Fragestellung nur eine Geschmackssache sei. Auf die genannten Kritikpunkte (Opt-In vs. Opt-Out Verfahren) ist der Autor dabei auch nach dem Hinweis nicht eingegangen, stattdessen zieht er es vor beleidigend zu werden. Dies lässt sich am voran gegangenen Artikel bereits ablesen.

Antworten
rudi

@gusti: das ist einfach nur besserwisserisch, ganz egal ob als ps oder im text. außerdem hat keiner mehr recht, fehler zu produzieren als ein anderer, also bitte!
mal ganz allgemein: sachlichkeit ist nicht nur eine frage des inhalts…

Antworten
chris neuer

Der Artikel ist wirklich ein wenig einseitig und wenn tatsächlich Rechtschreibfehler vorhanden sein sollten, wäre es gut wenn diese nach Hinweis darauf auch entfernt werden. Wie rudi bereits schrieb, jeder macht mal Fehler.

Mich würde auch interessieren, wie das nun bei Apple genau aussieht. Der Autor schreibt zumindest in den Kommentaren, dass es sich um ein Opt-In Verfahren handelt, einige Kommentare bestreiten dies. Wer kann dies für jemanden der kein Apple-Gerät besitzt aufklären, was nun richtig ist?

Antworten
Dieter Petereit

Sorry. Wenn sich in einem Beitrag dieser Länge ein Rechtschreibfehler finden lässt. So what? Bin ich Deutschlehrer? Wobei auch die mehr als genug Fehler machen.

Im Übrigen: Ist ja schön, dass jetzt ein paar Leute die Zeit finden, die Thematik Datenschutz jetzt, in diesem Moment zu recherchieren. Ich habe das auch zugesagt und werde das auch tun. Dann, wenn ich Zeit dafür habe. Ich wohne nicht in dieser Website, falls das jemand denken sollte.

Wie man dem aktuellen Beitrag Einseitigkeit bescheinigen will, erschließt sich mir auch nach längerem Nachdenken nicht. Im Gegenteil kommen doch am Ende beide gleich schlecht weg und die anstehenden Entscheidungen, wer was wie beurteilen will, bleiben dem Einzelnen überlassen.

Wer nun aber den Anspruch entwickelt, ich müsse ihm vorbehaltlos zustimmen, um den Eindruck der Einseitigkeit zu beseitigen, der wird auch weiterhin enttäuscht werden.

Schönen Abend noch und vielleicht, ganz vielleicht geht es ja irgendwann auch mal wieder um den Inhalt. Ich rechne allerdings nicht wirklich damit…

Antworten
Mario Zürcher

Ich hatte mich nach dem letzten Artikel mit einem Kommentar zurück gehalten :-) Aber nun bleibt wirklich nicht mehr viel übrig. Oder zumindest Aussage gegen Aussage. Wir haben auf der einen Seiten einen Experten, welcher früher Virenprogrammierer war. Wir haben auf der anderen Seite ein Weltkonzern, der bereits mehrfach wegen Datenschutzprobleme in Kritik stand und deshalb doppelt Vorsichtig sein sollte und dieser Konzern, sprich Google, streitet ab, ohne Berechtigung des Kunden Daten zu sammeln. Ach ja, und es gibt mindestens ein Experte, welcher Google beipflichtet.

Antworten
Mario Zürcher

Was mich übrigens noch fast mehr wundert als die Datensammlerei ist die Informationspolitik. Von Seiten Google gibt es inzwischen eine Stellungsnahme. Apple schweigt dagegen. Grundsätzlich finde ich die PR-Arbeit von Apple gut (um nicht genial zu sagen). Aber dieses „Aussitzen“ der Krise kann ich nicht verstehen. Naja, die Folgen wird man sehen …

Antworten
Dieter Petereit

@Mario. Beipflichtende Experten gibt es an jeder Ecke;) (Womit ich nicht gesagt haben will, dass dieser ein solcher ist).

Und die Stellungnahme Googles ist – sagen wir – auf das Nötigste reduziert. Richtig ist, dass das immer noch besser ist als gar keine Reaktion. Ich denke aber, dass wir in Anbetracht der Tatsache, dass Ostern ist und normalerweise keiner arbeitet, in den nächsten Tagen mit einer Stellungnahme auch von Apple rechnen können.

Bis dahin sollte man sich vor Augen führen, dass es hier nicht um den Nahostkonflikt oder den Befreiungskampf Libyens geht.

Antworten
Gusti

„Sorry. Wenn sich in einem Beitrag dieser Länge ein Rechtschreibfehler finden lässt. So what? Bin ich Deutschlehrer? Wobei auch die mehr als genug Fehler machen.“
Gar kein Thema, nur korrigiere ihn doch bitte bei Gelegenheit einmal. Wie bereits mehrfach gesagt, ein Hinweis keine Kritikpunkt!

Zum Kritikpunkt „Datenschutz im Artikel nicht behandelt, nachdem es um ein Datenschutzthema geht“ hast du ja bereits geschrieben, dass du recherechieren willst. Kritik damit vom Tisch, freu mich auf einen vllt. demnächst interessanten Artikel dazu, sollte er den kommen.

„Im Gegenteil kommen doch am Ende beide gleich schlecht weg und die anstehenden Entscheidungen, wer was wie beurteilen will, bleiben dem Einzelnen überlassen.“ – Naja das eine ist rechtswidrig das andere vllt. bedenklich. Aber das betrifft ja den Datenschutz, bei diesem Thema hast du ja nicht nach recherchiert bzw. willst dies noch tun. Mal sehen ob du anschließend immer noch die gleiche Meinung haben wirst.

„Apples Methode ist übrigens auch Opt-In. Aber, das interessiert Dich ja wahrscheinlich ohnehin nicht…“ – Habe mehrfach nachgefragt, wie du zu diesem Schluß kommst. Antwort habe ich und andere von dir nicht erhalten. Schade, meiner Meinung ist dies klar ein Opt-Out Verfahren, aber vllt. kommt ja noch einer Erläuterung von dir.

„vielleicht geht es ja irgendwann auch mal wieder um den Inhalt“ – die ganze Zeit geht es um den Inhalt, du antwortest nur leider auf inhaltliche Fragen bezüglich deines Artikels nicht. Stattdessen beschimpfst du mich und meinst ich möchte dir ans Bein pissen (deine Worte). In meinen Augen ist der Artikel schlecht, da es eben um Datenschutzaspekte geht, du aber laut eigener Aussage dazu nicht recherchiert hast. Also in anderen Worten, zum eigentlichen Thema hast du nicht recherchiert.

Dein Auftrehten im Kommentarbereich hätte besser sein können. Auf berechtigte, sowie unberechtigte Kritik kann man auch in anderer Form reagieren. Beispielsweise hättest du auch einfach schreiben können „Danke für den Hinweis auf den Rechtschreibfehler. Das Thema Datenschutz, sowie rechtliche Fragen werden wir in einem folgenden Artikel näher beläuchten.“ oder eben auch „Auf das Thema Datenschutz, sowie weitere rechtliche Fragen können wir an dieser Stelle nicht näher eingehen und verweisen auf die Pressemitteilung der zuständigen Behörde“ – so würde ich zumindestens in meinem Blog mit Kritik umgehen und ist jetzt auch als Anregung gedacht, nicht das du dich wieder angegriffen fühlst. Natürlich kann man auch so reagieren wie du es getahen hast, stellt sich nur die Frage, ob man das wirklich will.

Antworten
Dieter Petereit

@Gusti: Weißt Du, eigentlich bin ich ein ganz umgänglicher Typ. Und wäre Deine Tonlage von Beginn an so gewesen, wie in Deinem letzten Kommentar, wären wir nicht aneinander geraten. Es ist allerdings schwer, freundlich Hallo zu sagen, wenn Dir das Gegenüber zur Begrüßung das Schienbein wegtritt.

Antworten
Mario Zürcher

Da hast du natürlich recht ;-). Experten gibt es Tausende, sowohl in die eine wie auch in die andere Richtung.
Ich denke, Google hat die beiden wichtigsten Aussagen platziert: 1. Wir sammeln nichts ohne Zustimmung des Nutzers und 2. Wenn wir die Zustimmung haben, werden die Daten nur anonymisiert genutzt. Was das letztlich auch genau heißen mag. Damit hat Google den Kritikern den Wind größtenteils aus den Segeln genommen, solange nicht das Gegenteil bewiesen wird.
Ganz anders die Situation für Apple. Der Konzern schweigt und schweigt. Es werden noch dutzende Artikel geschrieben und in Foren wird diskutiert. Selbst wenn Apple schlussendlich alles in Abrede stellt, ist der Image-Schaden da. Ob eine solche PR-Strategie langfristig funktioniert wage ich zu bezweifeln. Apple ist ein Weltkonzern und seine PR-Mannschaft sollte es eigentlich auch fertig bringen trotz Feiertage Stellung zu nehmen.
Natürlich gibt es auch Wichtigeres auf der Welt :-)
In diesem Sinne: Allen einen schönen Sonntag!

Antworten
Dieter Petereit

@Mario Zürcher: Lass uns mal entspannt den Imageschaden abwarten ;) Ich glaube nicht, dass einer entsteht. Aber, wie gesagt, warten wir´s ab.

Dir auch ein schönes Osterfest, ob konfessionell oder nicht.

Antworten
chris neuer

Wenn ein Unternehmen mich als Kunden ausspioniert und diese Daten dann auch noch schlampig unverschlüsselt auf meinem Handy und PC liegen lässt, dann interessiert mich das sogar brennend!

Wenn bei einem internationalen Großkonzern wie Apple nicht mal eine Stellungnahme kommt, noch nicht einmal das sie sich entschuldigen und das Thema angehen werden. Ja dann bin ich wirklich sprachlos und dann kann man es auch nicht mehr auf ein Feiertag schieben!

Dieses Kleinreden des Problems finde ich dabei mindestens genauso ungeheuerlich! Ist t3n ein Apple-Fan-Magazin wie Mac-Life oder sowas, wenn ja dann sorry. Wenn nicht, dann wäre vllt. eine differenziertere Betrachtung angebracht. Wenn es Sie als Autor nicht stört, ok ihre Sache. Ich finde es ungeheuerlich, wenn ein Unternehmen ohne meine Zustimmung meine Daten ausspioniert, mich nicht darüber informiert, gegen geltentes Recht verstößt und noch nicht einmal zu einer zügigen Stellungsname bereit ist.

Antworten
Dieter Petereit

@chris neuer: Kleinreden würde ich das nicht nennen. Mir ist die Problematik durchaus vor Augen und wie ich in meinem letzten Beitrag schrieb, bin ich der Auffassung, dass es weder Apple noch Google zu interessieren hat, wo ich mich aufhalte. Zumal es dafür, und das werfe ich Google in der aktuellen Stellungnahme durchaus vor, keinen Grund gibt. Google schrieb nämlich, es wäre doch wohl klar, dass sie die Ortsdaten für Ortsdienste bräuchten. Das ist Unsinn. Die Ortsdaten braucht Dein Telefon für Ortsdienste, aber nicht Google. Und Apple genauso wenig…

Antworten
heinz

Ich würde mal vermuten beiden Artikeln mangelt es an einer nicht ausführlich genug durchgeführten Recherche bzw. fehlendem Fachwissen und Hintergrundwissen des Autors in dieser Materie (und ja ich habe beide Artikel Wort für Wort gelsen und auch alle Kommentare). Wenn beides durchgeführt worden bzw. vorhanden wäre wären beide Artikel sicherlich qualitativ besser gelungen. Das würde auch die nicht auf die fachlichen Hintergründe und Fragen eingehenden Kommentare des Autors erklären :). Vielleicht liegt es aber auch an dem vom Autor bereits angesprochenen Punkt der fehlenden Schlussredaktion während der Feiertage ;). Zitat: „… normalerweise gäbe ich den Beitrag nicht direkt selbst frei. Am Karfreitag ist allerdings die Schlussredaktion nicht besetzt.“

Schöne Ostern noch.

Antworten
spanther

@Gusti: Also so langsam kommst du mir wirklich wie ein Troll vor. Abseits deiner Argumente hast du nämlich permanent einen „provokant stichelnden Unterton“, welcher nicht gerade niveauvoll ist…

@Dieter Petereit: Ich finde sie haben nur anhand ihrer vorliegenden Informationen berichtet und somit eben durch ungenaue Informationen auch keinen perfekten Artikel vorbringen können. Das liegt aber nicht in ihrer Schuld, denn sie haben sogar einen neuen Artikel eröffnet, nachdem neue Informationen darüber bekannt wurden. Das Gemeckere hier also nun ist mehr Haarspalterei, als irgend einer Sache wirklich dienlich. Kleinkrieg auf Kinderniveau.

PS: Ich hoffe, das die infantilen Sticheleien gegenüber des Autoren mal aufhören und es wieder auf mehr sachlicher Ebene um den Inhalt der Artikel gehen wird!

Antworten
marlan

Zitat Dieter Petereit:
„bin ich der Auffassung, dass es weder Apple noch Google zu interessieren hat, wo ich mich aufhalte. Zumal es dafür, und das werfe ich Google in der aktuellen Stellungnahme durchaus vor, keinen Grund gibt. Google schrieb nämlich, es wäre doch wohl klar, dass sie die Ortsdaten für Ortsdienste bräuchten. Das ist Unsinn. Die Ortsdaten braucht Dein Telefon für Ortsdienste, aber nicht Google.“

Für die Ortsbestimmung über Wlan muss das Handy seine Signalstärke und die Netzwerke in Reichweite an den Google Dienst übermitteln, der sendet dir dann deine Koordinaten, die anhand einer Datenbank ermittelt werden.
Wie soll das denn funktionieren ohne das dein Handy vorher die Daten übermittelt hat?

Antworten
Hans m.

was eine Gequielte scheiße hier in letzter Zeit zu lesen ist. Sorry t3n aber gibt es nicht die Möglichkeit Artikel gewisser Autoren ausblenden zu lassen ? Wenn ich solche Polemik Artikelvlese und dann sehe wie der Verfasser in den kommentaren mit den Lesen (euren Kunden) umgeht so hat er entweder einen Hang zum SM oder aber ist einfach nur eingebildet. Bye Bye rss Abo erst mal beendet.

Antworten
spanther

@Hans m. : Tschüssi, wir vermissen dich jetzt schon! ;D

Antworten
Dieter Petereit

@marlan: NImm einfach Facebook als Beispiel. Oder Foursquare. Muss dann auch Google Deine Standortdaten haben?

@spanther: Den perfekten Artikel? Gibt es den? Nein, mal im Ernst. Hier muss es doch um aktuelle Informationen gehen. Die speisen sich aus Quellen. Solange genug Quellen zum Thema vorliegen und keine anderen gravierenden Zweifel an deren Richtigkeit bestehen, wird jeder Journalist dieser Welt berichten. Stellt sich im Nachhinein heraus, dass sich Fakten anders darstellen oder zuvor falsch waren, muss der Journalist reagieren und die Sache entsprechend einem neuen Bericht zuführen. Keinen Sinn kann es doch haben, einfach solange zu warten, bis ein Thema durchgekocht wurde, um nur noch den letztendlichen Sud zu berichten. Insofern ist jeder Beitrag immer ungenau und das ist gar nicht anders möglich.

Antworten
inselberg

Da bin ich mal gespannt welche „News“ uns morgen erreicht, und wie sie dann mit Unfug voll gestopft wird.

Ich möchte auf jeden Fall mehr von diesem Autor lesen, seine Kommentare sind einfach zu goldig.
Rechtschreibflames und „Angriff“ gegen Kommentierende, da fühlt man sich ja fast wie bei 4chan/Krautchan.
Vielleicht outet er sich ja morgen als Android-Fan, möglich wäre es.

Weiter so Dieter!!! :D

Antworten
Dieter Petereit

@inselberg: Ich bin Androidfan. Ich habe ein Galaxy Tab und ein HTC Desire. Ich besitze sogar das G1, war also ein Early Adopter. Outing abgeschlossen…

Das mit dem Unfug nehme ich mal für alle Medienkollegen so mit. Denn letztlich haben in gleicher Weise viele andere berichtet. Da bin ich in guter Gesellschaft…

Antworten
marlan

@Dieter: Ich verstehe jetzt die Antwort nicht. Bei dem Google Service, bei dem man seine Einverständniserklärung geben muss, dass Standort bezogene Daten übermittelt werden, wird deine Position über die Wlan Netzwerke in deiner Umgebung ermittelt. Dafür muss der Dienst natürlich die Wlan Netze in Deiner Umgebung übermittelt bekommen, was in dem Fall mit deinem Standort gleichzusetzen ist.
Wie sollte der Dienst ansonsten funktionieren.

Antworten
Dieter Petereit

@marlan: Einigkeit wird doch darüber bestehen, dass die Standortbestimmung im Normalfall via GSM-Triangulation stattfinden wird. Das geht providerseitig, Google muss nicht involviert werden.

Bei WiFi-Beteiligung hast Du natürlich Recht. Fraglich, warum es das überhaupt geben muss, schon 1992 konnte mich Mannesmann D2 via Triangulation im Auto orten.

Antworten
anderer

Auch wenn du dich über GSM Triangulation orten lässt bekommst du auf deinem Endgerät nur die jeweiligen Zellenbezeichnungen, welche du dann über eine Datenbank oder lokal auswerten musst wo sie sich befinden. Da kaum ein Mobiltelefon eine DB aller Mobilknoten und deren Koordinaten mit sich trägt und dir ein Carrier nur die jeweilige Zelle meldet, mit ihr aber keine Koordinaten, musst du es über eine DB auswerten wo du dich befindest. Der von dir als CCC Quelle im ersten Artikel als Refrenz angegebene Vortrag zeigt dieses erfahren auch auf also sollte dir, wenn du dir den Vortrag wirklich angesehen hast, dieser Vorgang ja bekannt sein. ;)

Antworten
marlan

@Dieter: Nicht jedes Android Gerät hat einen GSM Empfänger eingebaut.
Warum sollte Google diesen Dienst auch nicht anbieten, zumal man ihn abschalten kann (bzw. ihn explizit einschalten muss).

Antworten
spanther

@Dieter Petereit: Hut ab! Du musst echt Nerven wie Stahlseile haben, bei diesem Lynchmob hier teilweise xD

Antworten
Dieter Petereit

@marlan: Ohne GSM-Modul kannst Du nicht telefonieren. Sprechen wir hier noch von Telefonen?

@anderer: Also haben schon immer alle Telefonhersteller mit Datenbanken gearbeitet, wie sie jetzt kritisiert werden? Schon vor drei Jahren hat mir mein Nokia zuverlässig gezeigt, wo ich bin. Und ich habe nichts von Datenkrakentum vernommen. Aber Dir als Fachmann wird da sicherlich einiges mehr bekannt sein.

Antworten
marlan

@Dieter: Der Artikel handelt glaube ich von Android und dessen eingebaute Lokalisierungsfunktionen und nicht von Telefonen.

Antworten
Rob

Keine Ahnung ob hier irgend jemand im Auftrag von Apple oder Google kommentiert und PR macht…

oder bin ich mit mitte dreißig einfach schon zu alt fürs Netz…

Jedenfalls freue ich mich über mein stinknormales süßes Nokia Handy, da es keine Daten über mich an den Gerätehersteller schickt, den das eigentlich nichts angehen sollte.

Viele von Euch finden sowas offenbar schon normal… für mich ist das ein nicht-kauf-Argument.
Ich warte bis es ein vollwertiges ent-googeltes Android gibt, alles andere ist mir einfach zu blöde.

Antworten
spanther

@Rob: Dafür bedarf es nicht Nokia :)

Samsung bietet mit dem Wave II (S8530) auch ein Spitzenmodell an, welches Leistungstechnisch sogar über dem iPhone4 steht (CPU + Grafikchip), sehr preisgünstig ist, nicht nach hause telefoniert, ebenso wie Android auf einem Linux Kern basiert, somit also auch sehr stabil läuft und last but not least auch nen App Store hat :)

Ich besitze es selbst und bin sehr zufrieden damit! Zumal das Gehäuse trotz der Preisklasse kein Plastikbomber ist ^^

Technische Daten:

CPU ARM Cortex-8 Modell S5PC110A01 Geschwindigkeit 1GHz
Ram 512MB
GPU: PowerVR Series5 PowerVR SGX540 32bit 480×800 (282 DPI) VRAM Total 52 MB
Sensoren: Beschleunigung, Magnet (Kompass), Neigung, Annäherung (Lichtsensor)

GPS-A, Bluetooth 3.0, WLAN-n, FM-Radio und sogar einen TV-Ausgang über einen Klinke 3.5mm zu TV Adapter! :)

OpenGL ES 1.1/2.0 fähig

5 Megapixel Kamera mit absolut flüssiger ruckelfreier 720p HD Videoaufnahme Funktion.

Sogar Gameloft unterstützt es offiziell für Spiele (Bada OS System) und EA usw. auch. Es gibt sogar Route 66 Navi Software im Appstore.

Als free Apps aus dem Store kann ich empfehlen:

Meinestadt (Onlineportal, damit findet man Events, Restaurants etc. jeder Stadt)

bControl (Um das Smartphone als Maus (Touchscreen), Keyboard (Touchscreen), Joystick (Touchscreen) oder Lenkrad (Lagesensor+Touchscreen) zu benutzen)

HRS Hotels (Vom Handy aus bequem gute günstige Hotels finden und buchen)

Wavedroid (Theme: gibt der Oberfläche einen optischen Android Hauch) :)

playtomo (Spielesammlung, laufend aktualisiert)

Parking (man kann GPS Punkte speichern und findet somit leichter später zum Auto zurück)

ImageBlender (Aus Fotos die Personen hervorheben, indem der Hintergrund nachträglich weichgezeichnet wird)

Infernus: 1 (3D Spiel in Hammergrafik (PS2 Niveau), wo man in einem Gefängnis aufwacht und einen Weg raus finden muss durch kombinieren und finden von Dingen usw.)

Caligo (Caligo Chaser, ein asiatisches Adventure Hack&Slay Spiel in SNES Optik)

guenstiger.de (sollte jeder kennen ;))

Badapedia (Wikipedia App)

RTLvideo (News/Nachrichten von RTL)

LED Flashlight (simpel zu steuernde Kamera-LED Taschenlampen App mit hübschen Steuerbuttons)

TuneIn Radio (Internet Radio)

DjScratch (Eigene Musik remixen, virtuelles DJ Platten Scratch Tool)

BadaSI (System Informationen über Hardware und Software)

BeeTagg (App zum auslesen von Krypt Bildchen, die Internetlinks darstellen)

barcoo (Barcode Reader für Strichcodes auf Produkten)

VLC_remote (Den VLC Player fernsteuern, Play/Pause/spulen oder aber Playlist Einstellungen)

Es gibt also schon einiges an hilfreichen Apps dafür, wobei ich jetzt nur die kostenlosen aufgezählt habe! :D

Antworten
anderer

@Dieter, um diese Sache zu recherchieren reicht allein die Eingabe von „Positionsbestimmung GSM oder „GSM Ortung“ bei Google oder einer anderen Schmaschine. Ich verweise hier mal auf den Wikipedia Eintrag hierzu der alle Verfahren näher beleuchtet: http://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung
Und ja auch bei deinem Nokia musste auf eine DB zugegriffen werden. Die DBs von deinem Beispiel 1992 ist von Mannesmann sicherlich eh vorhanden gewesen da dort nur deren Funmasten mit Koordinaten abgelegt gewesen sind (man sollte ja wissen wo sein Kapital steht ;)). Wenn jedoch jemand, der kein eigenes Mobilfunknetz betreibt oder auch Positionsbestimmung per GSM im Ausland bereitstellen will, und somit keien direkten Daten über die Standorte der einzelnen Funkmasten hat muss er diese erst sammeln, das ist zum einen durch Google street View geschehen, welche auch GSM Zellen mit aufgenommen haben, da aber diese Autos nicht überall waren, werden weiterhin von Nutzern generierte Daten benötigt um den service zu verbessern. Aber auch wenn du diese daten nicht liefern willst musst d doch Daten an Google senden für deine GSM Positionsbestimmung, da du ja irgendwie die Funkzelle einer Koordinate zuordnen musst ;). Sicher muss man hier nicht zwingend auf Google Datenbestände zugreifen bzw Suchanfragen dort starten und kann mit einigem Aufwand eigene Datenbestände aufbauen, wie in deinem referenzierten Vortrag angegeben, das stünde aber entgegen der Philosophie von Android, das ja grade intensiv mit den google Services verzahnt sein soll. Aber der Android Quellcode ist frei verfügbar also steht es jedem frei das System so anzupassen wie er es möchte (das ist bei Apple wiederum nicht wirklich möglich) und die Ortung z.B. auf eine freie DB zu lenken, was aber vielleicht in vielen Ländern so nicht funktioniert. Oder du aktivierst einfach die GPS Ortung und deaktivierst die Ortung über Mobilfunk/WLAN und die Datendienste, das hat den gleichen Effekt, da GPS ohne AGPS nicht auf einen Abgleich der Koordinaten mit dem web angewiesen ist und er so auch keine Google Maps Kartenbereiche für deine derzeitige Position herunterladen kann ;). Gibt genug offline Kartenprogramme mit OSM etc. die das unterstützen.

Antworten
marlan

@Rob: Wie ein anderer und ich schon geschrieben hatten, ist es für die Nutzung der Netzbasierten Lokalisierungsdienste schon Systemimmanent das du indirekt deine Standortdaten übermittelst.
Man kann also nicht sagen, dass den Diensteanbieter diese Daten nichts angehen.
Wenn du diesbezüglich Datenschutzrechtliche Bedenken hast, dann sollte man den Dienst deaktivieren.
Ich finde es auch wichtig, dass man sich mit der Datenschutzproblematik dieser Techniken auseinandersetzt.
Im übrigen sendet Dein Nokia, wenn es sich in das Netz einbucht, ebenfalls indirekt Standortinformationen an Deinen Diensteanbieter.

Antworten
Dieter Petereit

@marlan: Der Unterschied zu 1992 oder auch einfach nur zu anderen Geräten (Nokia et al) ist, dass bei Apple und Android der Mobilfunkanbieter die Daten hält UND Apple und Google. Letztere sind jedoch keine Provider und bräuchten die Daten streng genommen nicht. Auch auf meinem Nokia funktionierte Google Maps schon und ich bezweifle, dass Nokia mein komplettes Tracking an Google gesendet hat.

Antworten
marlan

@Dieter: Wenn sie einen Dienst „netzwerkbasierte Lokalisierung“ anbieten, brauchen sie die Daten – ansonsten nicht. Ähnlich wie bei der Google Suche, da kann man auch nicht nach etwas suchen, ohne das Google erfährt nach was man sucht, wenn man das nicht möchte muss man darauf verzichten.
Google Maps für Nokia dürfte natürlich genauso direkt mit Google Servern kommunizieren wie auf allen anderen Geräten und wenn Du Dir dort Deinen eigenen Standort anzeigen lassen kannst, erfährt Google diesen natürlich auch (wie sollte es auch sonst funktionieren).

Antworten
anderer

@Dieter, Nokia nutzt bei seinen Mobiltelefonen die gleichen Funktionalitäten wie alle Anderen auch, wenn kein GPS vorhanden ist werden die GSM Daten mit Google (Maps) oder dem Ovi Maps service von Nokia selbst in Koordinaten gewandelt. Nokia ist auch kein Provider, bietet aber solche Services an ähnlich wie Apple und Google. Wenn man Geoservices nutzen will kann man entweder pur auf GPS setzen und komplett autark vom Netz arbeiten und somit keine Daten senden oder mit dem Web arbeiten und diese Daten senden. Das bleibt jedem selbst überlassen und kann an- bzw. ausgeschaltet werden (auch bei Nokia, Sony Ericsson etc.).
Wie schon zu deinem 1992 Beispiel angemerkt hat damals höchstens der Provider eine Liste seiner Sendemasten gehabt anhand derer er dich grob lokalisieren konnte (damals waren die D-Netz Masten noch nicht so zahlreich wie heute). Jedoch auch dort hast du ja wohl deine Mobilfunk-/Kartennummer bzw. deine Daten angegeben anhand derer sie dich lokalisiert haben also gleiches Konzept.

Antworten
Dieter Petereit

Ich bin kein Mobilfunktechniker, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass das nicht schlüssig ist.

1. Warum benötigt Google meine Standortdaten immer, also auch dann wenn ich gar keine Standortdaten anfordere?
2. Warum benötigt Google meine Standortdaten, obschon ich eine App von sagen wir Facebook oder etwa Wikitude verwende?
3. Warum müssen die Ortsdaten auf dem Phone zwischengespeichert werden, um dann mehrmals pro Stunde zu Google zu gehen, wenn sie sie doch angeblich im Moment der Standortbestimmung benötigen würden?

Antworten
marlan

Ich kann nur sagen, dass so ein Dienst die Übermittlung der eigenen Standortinformationen an den Anbieter erfordert.
Was Google oder der Diensteanbieter mit den übermittelten Daten macht und wie das im einzelnen implementiert ist, kann Dir wohl nur Google beantworten.
Bekannt ist, dass die mit den Daten auch ihre eigene Cellid-/Wifi-Datenbank verbessern und erweitern.
Das Zwischenspeichern dient vermutlich dem Caching, um Netzwerkabfragen zu minimieren.

Antworten
anderer

Ich kann marlan da nur zustimmen und anfügen, dass es für den Endnutzer unterwegs somit einfacher wird, da durch die mehreren gespeicherten Koordinaten möglich ist schneller eine Standortbestimmung durchzuführen.Wenn z.B. ein Benutzer sich vor einem halben Jahr einmal in Deutschland bei google Maps eingelogged hat und ein halbes Jahr später in Brasilien auch eine Standortbestimmung bei Maps durchführen möchte benötigt dies mehr Zeit, da die gesamten Datenbestände aller Zellen für ein Land durchsucht werden müssen. Wenn mehr Daten vorliegen kann man den zu durchsuchenden Bereich schneller eingrenzen und somit auch schneller Ergebnisse liefern. Das kann man selbst ausprobieren indem man z.B. einfach alle Standortdienste deaktiviert und an einem weiter entfernten Ort wieder aktiviert. Selbiges gilt aber auch für pures GPS, da er dann jedes mal erst alle Satelliten neu suchen muss als auf bereits gefundene Satelliten zurückzugreifen und zusätzliche Neue suchen.
Und da Benutzer unterwegs weitaus kurzfristiger Ergebnisse benötigen und weniger geduldig sind als z.B. am Rechner werden die letzten Positionen zwischengespeichet um eben dies oben genannte Verhalten zu erreichen.

Antworten
Rob

@spanther: Hey danke für den ,dass Samsung ein vergleichbares Linuxsystem hat, wusste ich gar nicht.

Kann jemand beurteilen ob z.B. Samsung zurückhaltender bei der Datensammelei ist, oder im besten Fall gar ein anderes Konzept verfolgt als Apple und Google?

Für mich ist das ein ernstes Zukunftsthema, dass nicht rein technisch, sondern kulturell und sogar (Konsum)politisch bewältigt werden müsste. So ähnlich wie es bei der Verbreitung von Bio-Lebensmitteln war.
Dabei sind mir Hersteller völlig egal, ob da Apple, Google oder Samsung draufsteht, Hauptsache es ist ‚Digi-Bio‘ unterm Display ;-)

Antworten
Georg

Herr Petereit, vom Inhalt mal ganz abgsehen: Ihre imo sehr „zickigen“ Reaktionen auf die Kommentare mancher Leser empfinde ich als sehr unprofessionell. Schade, da t3n.de (ich lese hier erst seit gut 4 Wochen regelmäßig mit) ansonsten einen sehr guten Eindruck macht. Ein wenig mehr Entspannung wäre (auf allen Seiten) angebracht.

Antworten
spanther

@Rob Also ich habe Daten sammeln ausgeschaltet und bei Bada Os hat man im Grunde sehr viele Möglichkeiten an Einstellungen :) Du solltest es echt mal ausprobieren! :D

Geschrieben auf meinem Wave 2 mit T9 Trace

Antworten
Dieter Petereit

Hallo Georg.

Danke, dass Du vorbeischauen konntest und auch gleich Deine Meinung da gelassen hast. Ich halte allerdings zickig für die falsche Wortwahl. Wer mal genauer dahinter schaut, wie es etwa spanther getan hat, stellt schnell fest, dass meine Reaktionen im Verhältnis noch recht moderat sind.

Gruß
D. Petereit

PS @all: Das BadaOS werde ich mir auch mal ansehen müssen…

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klaus der maulwurf

Gut das sich die Reaktionen erwas abgeregt haben.

Mir dennoch schleierhaft, wieso ihr Artikel veröffentlicht die so „recherchiert“ sind. Man muss ja kein Experte sein, aber an den Kommentaren sieht man ja das es doch nachholbedarf gibt. Einige Kommentare enthalten ja auch berechtigte Kritik. Warum wollt ihr eigentlich keine Rechtschreibfehler beseitigen, wenn ein Kommentator euch darauf hinweist? Ihr habt doch eine Edit-Funktion oder?

Ich würde mir wünschen, dass ihr auf berechtigte Kritik ruhig reagiert und gegebenenfalls ein Update des Artikels veröffentlicht.

Entspannte Ostern euch allen!

Antworten
spanther

ansehen „müssen“? ._.

Ist das jetzt positiv gemeint, oder mehr so „eigentlich will ich ja nicht, aber naja“ :(

Ich hoffe doch positiv interessiert ._.

Antworten
Dieter Petereit

@spanther: positiv, ganz ernsthaft ;) Und nach der Trackingdebatte erst recht!

Antworten
Dieter Petereit

@klaus: Hier ging es doch gar nicht um Rechtschreibfehler. Das sollte wohl als erstes klar sein.

Und, da bleibe ich auch bei, ein Rechtschreibfehler in einem langen Text bedarf nun wirklich nicht der Korrektur. Warum sollte man das tun? Um den Kinderlein ein gutes Beispiel zu sein? Um formal alles in ganz ganz trockenen Tüchern zu haben? Um dem Hinweiser sein Räppelchen zu lassen?

Leute wie Gusti haben in dieser Debatte, um es mal in BIlder zu verpacken, den Part derer übernommen, die in der Nacht zum 1. Mai Kreuzberg anzünden. Irgendein diffuses Meinungsbild mag dahinter stecken, der sachlichen Debatte nutzen derlei Aktionen jedoch nicht.

Ruhig reagieren ist total mein Ding. Aber nicht, wenn mir irgendwelche anonym Auftretenden gegen mein real existierendes Bein pinkeln. Wer weiß, vielleicht ist Gustl mein Nachbar, der mich morgens immer freundlich begrüßt. Meine Adresse kannst Du googeln. Er versteckt sich hinter einem Pseudonym. Noch besser sind allerdings Leute, die sich Nicknamen wählen, die registrierte Marken großer Konzerne sind und sich dann darüber aufregen, dass ich sowas als Namen nicht ernst nehme.

Zu den Beiträgen: Zum Erstellungzeitpunkt sind diese Beiträge so richtig wie sie sein können. Die Alternative bestünde im Warten, ob nicht vielleicht an einem anderen Tag irgendwelche anderen Informationen zu anderen Schlüssen führen würden. So funktioniert die Medienlandschaft nun wirklich nicht.

Ein Update eines Artikels gibt es untertags, aber nicht, wenn neue Erkenntnisse erst einen oder mehrere Tage später offenkundig werden. In diesen Fällen gibt es einen neuen Beitrag. So war es auch hier.

Antworten
spanther

Juhuu! :D

Na dann freue ich mich schon mal im Voraus, auf einen ausführlichen Bada OS Test! :D

Momentan sind ja schon einige Millionen Geräte verkauft mit Bada OS und die 100mio App Download Marke wurde letztens auch überschritten :)

Da kann ich doch nur auf Anklang hoffen und damit einhergehend noch viiiel mehr User! :P

Denn wir wissen ja alle das für Firmen „User = Erfolg“ ist und Bada ECHT eine Chance verdient, weil es ein wirklich grundsolides OS ist, dazu aber nicht alles ausspioniert und gleichzeitig mit der freien Bada SDK einem jeden Programmierer ein Tor in den App Store offen hält! :D
Wenn dann noch mehr Bada nutzen und auch dafür programmieren, dann wird das was ganz großes <3

Demnächst ist ja Bada 2.0 auf dem Plan, angekündigt wurde es schon! Sollte in der Betrachtung also nicht fehlen, da dort eine "Menge" neue "GUTE" Features addiert werden! x)

Und durch die Features wäre das OS ja dann noch einen Tick besser, als es dies jetzt schon ist! :D

Auch sollte berücksichtigt werden, das Bada gerade mal einige Monate auf dem Markt ist und noch kein ganzes Jahr, also man Bada OS noch Entwicklungszeit zugestehen sollte, da Android schon viel älter ist und iOS erstrecht x)

Unterm Strich hat es also enormes Potential, sich später neben Apple mit iOS zu platzieren, nur halt ohne die "Diese App wollen wir hier nicht" Moral Kacke, wie sie bei Apple gepflegt wird. Wo haufenweise Apps abgelehnt werden aus "Moralgründen" xD

Meine jetzt 2 Monate mit dem Wave II habe ich jedenfalls nicht bereut, klar gibt es noch was zu tun, aber es läuft schon richtig super. Die Hardware ist spitze, für einen Preis von unter 250€ sogar iPhone4 schlagend und wer sich mal das kostenlose Spiel "Infernus Verse 1" angesehen hat, wird wissen was ich meine.

Grafisch kann das Handy locker PS2 Niveau erreichen! :D

Unter den Singlecore Geräten ist es momentan von Grafikchip und Recheneinheit technisch das beste :)

Natürlich wird an Bada noch weiter gearbeitet, aber allen (selbst den Wave I Besitzern) ist ein Upgrade auf Bada 2.0 garantiert! Super kundenfreundlicher Service von Samsung! :)

Als nächstes steht dann NFC (Near Field Communication), Skype usw. an. Das Smartphone kann sich also echt sehen lassen und wurde echt unterbewertet, finde ich. Wobei ich mich unter allen vorhandenen erst mal sehr gründlich informiert hatte, bekomme ich hier eindeutig für mein Geld das meiste! :)

Antworten
spanther

Ach übrigens, wie Dieter Petereit auch schon andeutete, ist es natürlich nicht sinnvoll, eine News eine lange Zeit später noch zu updaten. Denn genau dann kann es passieren, das Missverständnisse aufkommen. Bedeutet, Leute denken, sie hätten eben diese schon gelesen. Es ist nur konsequent, dafür dann eine neue News zu schreiben, welche aktuell gelabelt ist und somit als „Neu“ von jedem auch vernommen werden kann.

Antworten
heinz

Hi, das ist ja auch alles ok und legitim, was aber viele sicher auf die Palme gebracht hat war, dass für die Artikel kaum Fachwissen bzw. Hintergrund Recherchen durchgeführt wurden, was guten Journalismus eigentlich von persönlicher Meinung bzw. Schlagzeilenniveau Meldungen ala Bild abgrenzen. Konnte man ja an der etwas sachlicheren Debatte hier sehen, dass dem Autor wichtige schnell zu erlesene Fakten zum Thema nicht bekannt waren. Wenn sich der Autor diese Kritik zu Herzen nimmt und beim nächsten Artikel auch ein wenig mehr hinter die Artikelthemen schaut, auch wenn die Zeit drückt gibts sicher weniger bis keine solche Kritik :).

Antworten
Dieter Petereit

@heinz: Auch Wiederholungen erhöhen den Wahrheitsgehalt der Behauptung, ich hätte nicht ordentlich recherchiert, nicht. Beide Artikel basieren auf dem Stand der zum Erstellungszeitpunkt verfügbaren Informationen und stützen sich auf mehrere Quellen, darunter eine renommierte Primärquelle wie das Wallstreet Journal. Ich kenne keinen Kollegen, der anhand dieser Quellenlage den Bericht nicht geschrieben hätte.

Nun sagt Google, einen Tag später wohlgemerkt, das sei alles Quatsch. Gut. Nehmen wir hin, dass Google das so sagt. Es wird wieder ein paar Tage dauern, bis definitiv klar ist, ob diese Behauptung stimmt.

Oder was meinst Du mit „wichtige schnell zu erlesene Fakten zum Thema nicht bekannt“? Klar war bekannt, dass Leute behaupteten, bei Android wäre das Opt-In. Ich habe auch zwei Androidgeräte und weiß selber, dass man schon im Setup ein Opt-In zur Standortdatenspeicherung sehen kann. Die Aussage der WSJ-Experten war jedoch, dass trotzdem – quasi unter Umgehung dieser Thematik – standortbezogene Daten erhoben und personalisiert an das Mutterschiff gesendet wurden. Nur darin manifestierte sich ja schließlich der Skandal.

Antworten
spanther

@heinz: hier wurden nicht nur Argumente rübergebracht, die „gegen“ den Artikel selbst wetterten. Hier wurde förmlich eine Hexenjagd veranstaltet und der Redakteur wurde persönlich angegriffen, auf sehr diffamierende Art! Es wurde NICHT nur über den Inhalt sachlich diskutiert, es wurde der Autor PERSÖNLICH angegriffen, welcher dann irgendwann auch mal ein Machtwort sprach, und zurückbiss! Wobei dann natürlich viele wieder drauf ansprangen und sich beleidigt fühlten, obwohl sie die eigentlichen Stichler waren, welche diese Situation heraufbrachten!

Antworten
Moritz Berger

wenn es noch nicht bekannt ist:

Steve Jobs responds to iPhone tracking
http://tinyurl.com/3lfb3ot

Antworten
Ironman75

Hallo lieber Dieter,

Ich finde deine Artikel sehr Gut geschrieben und du solltest dich keinesfalls blöd anmachen lassen.Allgemein muss ich sagen finde ich diese ganze Diskussionen um diese Datenschutz geschichten mehr als übertrieben denn die Behörden die wissen wollen wo wir uns befinden und aufhalten brauchen solche daten nicht wie die von Google und Apple und das Thema viel zu hoch gekocht wird und eh nicht verhindern kann und wer denkt der Staat könnte nicht wissen wo jeder Einzelne sich aufhält wenn sie will den muss ich enttäuschen denn es gibt genug Methoden um jemanden ausfindig zu machen und die Datenschutzbestimmungen kann ein jeder sich in den Hintern schieben wenn er oder sie Denksteine Daten wären „SICHER“ dennwie man es in dem Film „Staatsfeind Nummer 1“ gesehen hat ist alles möglich und weit mehr und glaubt nicht das ist doch nur ein Film denn es ist in der Realität zum teil sogar noch weitaus schlimmer als es in dem Film war. Und dies Geschichte mit offenen App Platformen ist auch mit Vorsicht zu genießen denn Viren sind dann Türen und Tore geöffnet da ist mir Apples App Store Version lieber denn was nützt mir schon das offene Google Android System wenn mein Smartphone voller Viren ist.
Und um Rechtschreibung würde ich hier nicht rumstreiten ist eher Zeitverschwendung.
Viel Erfolg weiterhin und danke für die tollen Berichte.

Antworten
spanther

@Ironman75

Dafür bedarf es aber kein iPhone von Apple. Wenn du dir von Samsung ein Wave 2 (oder anderes BADA OS basiertes Smartphone holst), hast du ebenso einen Appstore, wo du jede App erst bei Samsung einreichen musst, die diese dann erst mal prüfen und analysieren und erst dann, wenn alles ohne Beanstandung ist, freigeben! :)

Natürlich ist Samsung hier aber bei der Freigabe nicht so streng wie Apple und auch nicht so willkürlich. Will heißen, sie werden sicher keine App verbieten und ablehnen, nur weil diese ein Konkurrenzprodukt darstellt! :)

Es gibt bei Samsung viel weniger Restriktionen bei der Entwicklung einer App, da man nicht so eine riesige erbotsliste beachten muss, woran sich so einiger schon die Zähne ausgebissen hat :)

Antworten
Ironman75

Also ichhalte nichts von Samsung weil das Kopierer sind, da ist mir Apple lieber und ich gebe gerne das Geld hierfür das I Phone aus.Und ich finde es gut wenn alle Apps erst sorgfältig geprüft werden und nicht jeder Mist reingelassen wirdnins AppStore.Hab das IPhone 4 und bin vollkommen zufrieden und ebenso mit dem I Pad 1.Einfach intuitiv und durchaus tolle Produkte.Und technisch Top.Fand damals schon den Apple Newton 120 Klasse und da war Apple den anderen auch schon weit voraus.(Falls jemand das gerät überhaupt noch kennt)

Antworten
spanther

@Ironman75

Das ist absoluter Käse, was du hier verzellst…
Einerseits Samsung als Kopierer abstempeln wollen, andererseits zur gleichen Zeit aber Apple als innovativ hervorheben, wobei Apple selbst auch nur kopiert…

Da merkt man, wieviel Sachverstand du von der Materie hast…

http://www.prometeo.de/content/binary/WindowsLiveWriter/AppleDesignbeiBraungeklaut_8E6F/rams-ive_2.jpg

http://www.youmobile.org/joseph/samsung/Samsungvs.Apple.jpg

Das einzige Problem ist, das Apple hier jetzt rumheult, obwohl seit jeher ALLE von ALLEN Inspirationen übernommen haben…

Apple greift Samsung auch erst „jetzt“ an, weil „jetzt“ Samsung mit Android über dem iPhone steht, mit den Verkaufszahlen. Apple will einfach nur die klar vom Nutzer mehr gewählte Konkurrenz gerichtlich abdrängen…

Purer Neid ist das! Die Kunden entscheiden doch letztendlich, wo und was sie kaufen!

Antworten
Ironman75

Ja na klar und wer hat nun dem Tablet Pc Markt Leben eingehaucht?Samsung etwa?Die haben doch mit ihrem Galaxy Tab nur Kopiert.Und was ist mit den I Tunes und App Store? Und bevor Du hier Behauptungen stellst mit deinem Käse aller Verkaufszahlen solltest Du diese erst mal genauer anschauen bevor Du den Mund zu voll nimmst.Apple hat weit mehr I Phones Verkauft als Samsung wobei da eh nur ein direkt Vergleich zählt Model gegen Model.Und ohne die Software von Google wäre es sowieso kein Erfolg( Die Google nicht einmal selbst entwickelt hat)Apple dagegen schon bei denen ist die Soft und Hardware aus einem Hause).Also hier bitte nicht zu Dick aufplustern wir wollen ja nicht das Du Platzt……

Antworten
spanther

„Apple hat weit mehr I Phones Verkauft als Samsung“ äääh… ja! xD
Wäre ja auch irgendwie merkwürdig, wenn es nicht so wäre! :D
Würde mich schon wundern, wenn Samsung plötzlich iPhones verkaufen könnte! xD

Und nein, es zählt eben kein Vergleich mit Gerät gegen Gerät, da es auch schon mehrere iPhones auf dem Markt gibt und das 4er nicht das erste/einzige auf dem Markt ist…

Es zählt einzig der Vergleich iOS zu Android und Android ist ganz klar in Führung gegangen. Darüber gibt es auch genug News, sollte also nicht mehr diskutabel sein :)

Und was bitte soll mit iTunes und dem App Store sein? Digitalvertrieb hat es zuvor auch schon gegeben, dafür brauchte es auch kein Apfel. Apple hat da einfach nur funktionierendes genutzt und seinen eigenen Shop eröffnet.

Und bei Android hat Google einiges selbst entwickelt. Den Kernel zwar nicht, aber der wurde extrem verkleinert um für Smartphones tauglich zu sein.

Den Tablet PC gab es auch schon lange vor Apple’s iPad Idee. Apple hat da ganz einfach nur nachdem das iPhone erfolgreich war, iOS auf ein Tablet PC installiert und dank Markennamen Fans der Idee gefunden. Tablets waren allerdings schon damals nicht gerade langzeitig beliebt und nur in Nischenplätzen in Anwendung. Nur wegen der standardisierten Hardware im iPad konnte sich ein fester Gaming Markt für das Tablet etablieren.

Was aber bitte hat Apple geschafft, das sie einzigartig macht, was andere nicht auch können bzw. teilweise vorher schon taten?

Antworten
Ironman75

Also Apple hat mehr I Phones Verkauft als Samsung ein vergleichbares Model im letzten Quartal.Was das Android betrifft hat Apple sein Betriebssystem selbst entwickelt.Was den Vergleich zwischen Android und IOS betrifft ist dies der wohl dümmste Vergleich denn man anstellen kann weil Android auf den Smartphones von mehreren Herstellern ist und iOS nur auf die eines herstellers daher totaler Unsinn zudem die Sw sowieso kostenlos ist und nicht verkauft wird.Was das Tablet betrifft wie kommt es denn das keiner der Schlauberger vorher das Tablett so wie Apple auf den Markt gebracht hat?Auf die Idee dies Totgesagte neu zu beleben kamen doch die anderen nicht oder?Da Hat doch Apple übernommen und alle anderen kopieren um einstück vom Kuchen zu wollen.Ebenso das selbe war beim i Tunes Schlaumeier.Wie kommt es denn das Plötzlich nach der iPad Vorstellung alle plötzlich ca 100 Tablett Hersteller mit ihren Produkten auf den Markt kommen?und wieso schauen denn dann alle so gespannt was Apple so macht?Der klügere gibt nach und dies tue ich damit weil deine Vergleiche der größte SCHWACHSINN sind die ich je in einem Forum gelesen habe und Wenn Du ein Hass auf Apple hast was ganz offensichtlich ist kläre es mit jemand anderen mir ist die Diskussion mit Dir zu blöd,Du solltest deine Frust wo anders los werden was ich auch allen anderen empfehlen kann die Ihren Alltagsfrust in solchen Foren loswerden wollen.Wünsche allen noch einschönes Leben und Tolle Woche;-)

Antworten
spanther

Wer groß schreibt und damit schreit, bekräftigt seine Argumente nicht wirklich, nein er blamiert sich nur. Schönes Stammtisch Gegeifer ;)

Wer behauptet Apple hätte iOS selbst entwickelt, während er dies bei Google verneint, ebenso. Du solltest echt was an deinem IT Wissen aufarbeiten :)

Jetzt zu den Fakten für nicht Trolle.

Mac OS, worauf iOS basiert, ist im Kern genauso von BSD und anderen Open Source Projekten genommen, wie das bei Android der Fall ist. Darum ist der Code ebenso Open Source und unter dem Projektnamen „Darwin“ von jedem frei aus dem Netz zu laden. Die GUI Anpassungen usw. welche OSX und iOS so eigen machen sind alleinig Apple zuzuschreiben, wobei Google bei Android genauso vieles angepasst und selbst entwickelt hat. Die beiden nehmen sich also nicht viel. Das nächste Mal mehr Wissen mitbringen und nicht auf Basis von Halbwissen andere dumm anflamen. Danke!

Antworten
juststeppingby

spanther = Dieter !?

Antworten
spanther

Ne, leider nicht! xD
Würde schon gerne redaktionell tippen und dafür auch noch meine Brötchen verdienen. Aber nein, ich bins nicht, auch wenn ichs gern wäre ;)

Antworten
chaosadmin

Ich hab da zwei kleine Anmerkungen:
1. Wenn die Häkchen schon gesetzt sind und erst entfernt werden müssen, ist das Opt-out und nicht Opt-in.
2. Auf meinem Android habe ich die Lokalisierungsmethoden von Anfang an deaktiviert. Seltsam nur: Wenn ich im Anwendungsmanager die laufenden Programme ansehe, sind die Lokalisierungsdienste aktiv. Wenn ich sie abschiesse laufen sie nach einem erneuten Hochfahren des Handys wieder.

Für mich sieht das ganz so aus, als ob google (wie übrigens jeder große Konzern) schlichtweg lügt und sich einen Sch… um die Gesetzt schert.

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