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Google Stadia auf iPhone und iPad: Cloud-Gaming startet offiziell unter iOS

Nach Microsoft startet auch Google seinen Spiele-Streamingdienst als Web-App unter iOS. Stadia läuft im Browser, um Apples Restriktionen zu umgehen.

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Google Stadia ab sofort unter iOS nutzbar. (Foto: Shutterstock)

Nach den Querelen um Spiele-Streamingdiensten unter iOS geben die großen Anbieter Microsoft mit Xbox Game Pass Ultimate aka Xcloud und Google mit Stadia die Einigungsversuche mit Apple auf. Beide setzen jetzt auf Web-Apps und weichen damit auf den Browser aus.

Stadia über Safari-Browser zu verwenden

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Ab sofort können Spieler nun über den iOS-Browser Safari auf Google Stadia zugreifen. Die Web-App kann und sollte dem Homescreen hinzugefügt werden. Die bestehende Stadia-App dient nicht zum Spielen, sondern lediglich zur Account-Verwaltung. Darüber lassen sich neue Controller einrichten oder Spiele der Mediathek hinzufügen.

Google betrachtet Stadia für iOS als Vorversion, die sich in Entwicklung befindet. Deshalb können einige Funktionen noch nicht verfügbar sein oder nicht richtig funktionieren. Ein Support-Dokument führt typische Probleme auf.

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Die Stadia-Web-App setzt die aktuelle Version 14.3 des iOS oder iPadOS voraus. Unter iOS lassen sich sowohl der Stadia-Controller wie andere Bluetooth-Controller hinzufügen, sodass Nutzer etwa den PS4- oder den Xbox-Controller verwenden können.

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Anbieter setzen einhellig auf Web-Apps

Mit Xcloud und Stadia reihen sich die beiden Anbieter hinter Nvidias Geforce Now und Amazons Luna ein. Alle Streaming-Plattformen setzen auf Web-Apps.

Das geschieht nicht freiwillig, sondern liegt ausschließlich daran, dass Apple die Spiele-Plattformen als App-Stores klassifiziert – und dementsprechend nicht akzeptiert. Späterhin hatte Apple noch eine gewisse Entschärfung versucht und die Zulassung in Aussicht gestellt. Dazu hätte jedes der im Streaming-Angebot enthaltenen Spiele als einzelne App zur Prüfung vorgelegt werden müssen. In-App-Käufe hätten Apples Bezahlschnittstelle verwenden müssen.

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Die eigentliche App hätte dabei lediglich eine Katalog-Funktion haben dürfen. Das hatten die Anbieter unisono als unzureichend abgelehnt.

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