SEO: Stockfotos schaden den Google-Rankings nicht

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Stockfotos sind ein beliebtes Mittel, um Inhalte aufzulockern und die Klickrate zu erhöhen. Dementsprechend weitverbreitet sind sie. Weil sie auch vergleichsweise günstig zu haben sind, haben sie auch einen entscheidenden Nachteil: Besucher finden dieselben Bilder auf unterschiedlichen Websites.
Daher befürchteten viele Publisher und Betreiber von Websites, dass sich solche Bilder negativ auf Rankings in Suchmaschinen auswirken könnten. Diese Befürchtung konnte Johannes Müller, Webmaster Trends Analyst bei Google, in einem aktuellen Google-Webmaster-Hangout ausräumen:
Für die Websuche von Google spielen die Bilder und damit auch die Stockfotos keine Rolle. Bei der Websuche kommt es auf den Text an. Es spricht laut Johannes Müller nichts gegen die Stockfotos, weil sie rein dekorativen Zwecken dienen und diese Arbeit auch gut erfüllen.
Und wie sieht es mit der Bildersuche von Google aus?
Bei der Bildersuche von Google sieht es allerdings anders aus. Hier machen die Stockbilder keine sonderlich gute Figur. Wer auch in der Bildersuche von Google gute Ergebnisse beziehungsweise gute Rankings erzielen will, sollte statt Stockfotos lieber auf Originalbilder setzen.
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Sehr interessant, aber „richtige“ Fotos sind noch immer das Beste :)
Kleiner Tipp. Wenn man Stockfotos verwendet, kann man diese mit wenigen Schritten verändern, so das sie für den Algorithmus nicht mehr so leicht vergleichbar sind. Ändern Sie die Arbeitsfläche, Rahmen, Beschriftung im Bild oder fügen sie eine Überschrift im Bild hinzu. Auch die Farben können eine Rolle spielen, ändern Sie sie einfach etwas. Im einfachsten Fall erkennt Google dann, dass es sich um eine Adaption des Original handelt, im besten Fall denkt Google es ist ein neues Foto.
Auch bei Bildern gilt natürlich: Duplicate Content vermeiden. Als Gestaltungselement sind Stockfotos aber natürlich super!