25 Jahre Photoshop: Ein Tool revolutioniert eine Branche
In diesem Jahr feierte Photoshop sein 25. Jubiläum. Am 19. Februar 1990 erschien die erste Diskette mit Version 1.0 auf dem Markt. Dass die Grafik-Software der beiden Brüder John und Thomas Knoll mal so einschlagen würde, hätten damals wahrscheinlich nicht viele Menschen gedacht.
Nach mehreren Jahren der Entwicklung ist der Durchbruch vor allem deshalb zustande gekommen, weil Adobe-Urgestein Russel Brown sich schon beim ersten Blick in Photoshop verliebt hat – und die Entwicklung nicht nur mit Geld finanziert, sondern auch zur Chef-Sache erklärt hat. Das Resultat: Eine ganze Branche ist revolutioniert worden.
Grafik-Design vor Photoshop: Jede Menge Zeit einplanen

An die Zeiten vor Photoshop können sich junge Generation-Y-Grafiker mit Sicherheit nicht mehr erinnern. Dass für heute kaum noch zeitraubende Aufgaben wie das Setzen von Schriftzügen manchmal bis zu 24 Stunden ins Land zogen, können sich die meisten wohl kaum noch vorstellen.
Wer sich trotzdem mal in die damaligen Tage zurück versetzen lassen will, wird sich über ein Video freuen, das Sean Adams von der Online-Bildungsplattform Lynda für das Photoshop-Jubiläum gedreht hat. Darin zeigt er, wie traditionelles Design – vor Zeiten moderner Software-Tools – ausgesehen hat. Da wird skizziert, geschnippelt, gesetzt und verschoben, was das Zeug hält. Ein echtes Handwerk – keine Frage. Froh sind die meisten sicher trotzdem, dass wir heute mit Photoshop und Co. arbeiten können.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Da blicken viele Designer sicher nostalgisch zurück.
Ich wette, dass heutzutage deutlich weniger junge Leute diesen Beruf wählen würden, wenn sie eine solche Arbeit vor sich hätten.
Antworten... was aber an vielen Stellen eventuell der Qualität zugutekäme. Ich für meinen Teil bin froh, sogar noch Bleisatz in seine Grundlagen kennengelernt zu haben. Gutes Design kommt nicht aus Photoshop und Illustrator, das kommt aus dem Kopf, aus dem Herz und manchmal auch aus dem Bauch. Ergänzt durch Verstand und ein gutes Fundament im Handwerk. Aber (nicht) nurheute wird ja suggeriert, ne App oder ...die...Software, die macht das für jeden soooo einfach....
Antworten