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Günstige Marketing-Automation: Hubspot-Alternativen im Vergleich

Es gibt eine Menge Plattformen und Tools, um Content an potenzielle und bestehende Kunden auszuspielen. Hubspot oder Salesforce Pardot sind bei der Marketing-Automation zwei Platzhirsche, die für einige Unternehmen jedoch überdimensioniert sein können. Wir stellen euch ein paar Alternativen vor, um eure Marketingaktivitäten günstiger zu automatisieren.

Von Jake Pietras
6 Min. Lesezeit
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(Grafik: Shutterstock)

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Marketing Automation-Plattformen sind in den letzten Jahren wichtige Tools geworden, um den mühsam und oft teuer produzierten Content an die richtigen Personen zu bringen. Genau dieser Aspekt wird manchmal vergessen, denn Content-Marketing funktioniert letztlich nur dann, wenn es auch die richtigen Interessenten erreicht. Klassische Werbemittel wie TV-Spots, Plakatwerbung oder Angebotsflyer sind quasi das Gegenteil davon, denn sie arbeiten nach dem Schrotflinten-Prinzip: Irgendwen wird’s schon treffen.

Was bedeutet eigentlich Marketing-Automation?

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Ganz klar funktioniert klassische Werbung für viele Produkte immer noch irgendwie, verliert aber immer mehr an Relevanz. Wenn an der Bahnhaltestelle niemand mehr Plakate wahrnimmt und in der Werbepause direkt das Smartphone gezückt wird, zeigt sich eins: Solche wenig bis ungenau bis gar nicht messbaren Marketingmaßnahmen haben nicht mehr den Impact aus den goldenen Jahren der Werbung. Und sind nur sehr mühsam steuer- und messbar.

Genau hier setzen Marketing-Automation-Plattformen an, die die Inhalte ganz gezielt und überwiegend digital ausspielen. Das funktioniert mit Cookies, Logins, Newsletteranmeldungen oder anderen Tracking-Maßnahmen, um potenzielle Leads teil-anonymisiert oder eben komplett transparent zu analysieren.

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Das Ziel ist letztlich immer das gleiche: aus Leads Kunden, aus Kunden Bestandskunden und aus Bestandskunden Markenfans zu machen. Dazu gibt es eine Menge Möglichkeiten und Plattformen, die manchmal mehr Funktionalität mitbringen, als ein Unternehmen oder ein Freelancer überhaupt braucht. Wenn ihr also nur bestimmte Kampagnen ausrollen oder Kanäle bespielen wollt, bieten sich folgende Tools an.

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Mailchimp

Das Urgestein der Newsletter-Automatisierung hat sein Portfolio vor wenigen Jahren erweitert und zu einer relativ gut ausgestatteten Marketing-Plattform ausgebaut. Neben dem fast schon obligatorischen CRM-System zur Kundenverwaltung bringt Mailchimp eine Reihe von Analysetools und Reportingmöglichkeiten mit, um die Inhalte für die Zielgruppen nach und nach zu verfeinern.

Das passiert dann mit Mailchimps Kampagnen-Segmentierung, die verschiedene Mailings und Landingpages an die richtigen Interessenten verschickt. Wie Hubspot erlaubt auch Mailchimp die Vergabe bestimmter Kriterien für jeden einzelnen (potenziellen) Kunden. Somit lassen sich die Inhalte individueller darstellen und Mails mit völlig uninteressanten Informationen können größtenteils vermieden werden.

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Wie individuell ihr die Kampagnen gestaltet, hängt natürlich von dem Aufwand ab, den man betreiben will. Der ist deutlich geringer als bei den vielen Möglichkeiten und komplexen Möglichkeiten eines Hubspot. Mit Landingpages mit und ohne Shop-Funktion, einem Kampagnen-Editor sowie der Buchung und Auswertung von Social-Media-Kampagnen ist Mailchimp aber auch deutlich günstiger.

Die kostenlose Variante bringt bereits eine Reihe netter Features mit, richtig interessant wird es aber mit der Standard-Version für 14,99 US-Dollar pro Monat, die auch für mittelständische Unternehmen genug Funktionalitäten für eine solide Marketingautomatisierung bieten sollte. Für 299 Dollar gibt es dann das maximale Paket mit noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Immer noch weit weg von Hubspots mittlerem Paket für 740 Euro.

Activecampaign

Ebenfalls sehr beliebt und vom Funktionsumfang ähnlich ist Activecampaign. Der Anbieter stellt neben der E-Mail-Automatisierung zusätzlich den direkten Kundenkontakt in den Fokus und könnte somit interessanter für B2C-Anbieter sein. Activecampaign erlaubt das Ausspielen von Kampagnen über Messenger, beispielsweise per SMS oder über die Integration direkt auf der Website.

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Hier lässt sich einstellen, wann ein Messenger-Fenster aktiv wird, denn es ist oft nicht ratsam, einen Lead direkt beim Betreten der Website zu nerven. Sondern ihn vielleicht erst anzuschreiben, wenn er bereits einige Informationen zum Produkt gelesen und auf bestimmte Links im Newsletter geklickt hat.

Wie auch Mailchimp fasst das integrierte CRM alle Informationen Kunden und Leads zusammen und leitet diese an den Vertrieb weiter, der zu einem gewissen Teil automatisiert werden kann. Wer also mehr direktes Engagement mit seinen Kunden generieren will, findet bei Activecampaign vermutlich bessere Möglichkeiten als bei Mailchimp. Für neun Dollar im Monat geht’s los, analysetechnisch sinnvoll wird es ab 49 Dollar und für 129 Dollar gibt es dann das Paket, das mittels Machine Learning Inhalte zusammengestellt, die den Lead am wahrscheinlichsten zum Kunden machen.

Buffer / Hootsuite / Sprout Social

Bevor nachher die Kommentare explodieren: Ja, Buffer, Hootsuite und Sprout Social sind in ihrem Funktionsumfang weiter weg von den bisher genannten Tools und bringen keine oder nur rudimentäre CRM-Systeme mit. Sie sind dagegen auf das Posten, die Analyse und das Engagement auf Social-Media-Kanälen spezialisiert und können euch das Leben hier sehr viel einfacher machen.

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Alle drei Anbieter bieten die Möglichkeit, mehrere Social-Media-Accounts von einer Plattform aus zu verwalten, automatisch zu bestimmten Zeiten zu posten oder mit Nutzern zu sprechen. Wer seine Markenauftritte auf Facebook, Instagram, Pinterest, Youtube, Twitter oder den Business-Netzwerken Linkedin oder Xing pflegt, kann das mit Buffer, Hootsuite oder Sprout Social unter einem Dach tun.

Wer lediglich seine maximal drei Social-Media-Kanäle automatisch bespielen will, wird mit der kostenlosen Version von Buffer auskommen, wenn er nur zehn Posts pro Monat veröffentlichen will. Für 15 Dollar sind es dann 100 Posts, für 65 Dollar 2.000 Posts und für 99 Dollar sind bis zu 25 Social-Media-Accounts integriert.

Etwas mehr Funktionalität bietet Hootsuite für 25 Euro pro Monat mit zehn Social-Media-Profilen und unendlich vielen geplanten Posts an. Das Paket kann auf mehr Nutzer und Profile erweitert werden (bis zu 35 Social-Media-Profile mit mehr als fünf Nutzern für 599 Euro).

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Oder ihr nutzt Sprout Social, wenn ihr ein einfaches Social-CRM-Tool und mehr Engagement mit euren Kunden braucht. Für 99, 149 und 249 Dollar pro Monat gibt es hier mehrere Pakete, die Tagging, Reports und das Tracking mit eigenen URL erlauben.

Optinmonster

Optinmonster rühmt sich damit, das mächtigste Tool zur Optimierung der Conversion-Rate (CRO) zu sein und ist quasi das, was Semrush für die Suchmaschinenoptimierung ist. Optinmonster geht das Thema Marketing-Automation somit aus einem eher technischen Blickwinkel an. Es segmentiert Website-Besucher automatisch, personalisiert die Website entsprechend dem Kaufverhalten und sorgt dafür, dass gefüllte, aber nicht bestellte Warenkörbe im Nachhinein doch noch geordert werden.

Optimonster ist etwas Unternehmen, die ihre Services oder Produkte direkt über die Website verkaufen und die Conversion-Rate erhöhen wollen. Die Tools sind somit eher auf den direkten Verkauf ausgelegt. Sie können mit einer einfachen „Gated Content“-Funktion aber auch für B2B-Unternehmen für den Download von Whitepapern oder Bookazines interessant sein, für die dann Kontaktdaten potenzieller Leads fällig werden.

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Wem es also um den Aufbau einer Target-Audience geht oder wer seinen Verkauf im E-Commerce ankurbeln will, kann sich mit einem der vier Pakete zwischen 14 und 80 Dollar im Monat eindecken. Am meisten Sinn ergibt vermutlich das Pro-Paket für 47 Dollar monatlich, da dann das Optinmonster-Branding rausfliegt, die Pageviews auf 50.000 steigen und liegen gelassene Warenkörbe automatisch nachverfolgt werden.

Getresponse

Auch wenn Getresponse*nicht die Komplexität eines Hubspot oder Salesforce Pardot mitbringt, wird es für die meisten Freelancer oder mittelständischen Unternehmen mehr als reichen. Ähnlich wie auch Mailchimp ist Getresponse eine integrierte Suite, die neben E-Mail-Marketing, Landingpages plus Templates sowie Webinar-Tools auch E-Commerce-Hilfen anbietet, wie Optinmonster.

Mit Getresponse ist es zudem möglich, Facebook Ads zu schalten, digitale Produkte zu verkaufen und eigene Logiken für die Customer-Journey durch den Sales-Funnel zu basteln. Getresponse ist mit einer Menge Möglichkeiten gespickt eine echte Alternative zu Hubspot, wenn das Budget nicht dafür ausreicht. Abhängig von den Features und der Listengröße kostet Getresponse zwischen 13 und 515 Euro im Monat.

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Choose your Weapon

Es gibt noch eine Menge anderer Tools und Suiten, die ähnliche oder ganz spezielle Funktionen erfüllen. Nicht unerwähnt bleiben sollten Clickfunnels*, Aritic Pinpoint, Pipedrive, Ontraport, Keap oder Agile CRM. Je nach Anwendungsfall sind die vielleicht besser für eure Zwecke geeignet, wenn es euch beispielsweise nur um euren Vertrieb geht oder ihr nur Sales ankurbeln wollt.

Bei der Vielzahl von Anbietern und Nischen ist diese Liste bei weitem nicht vollständig oder repräsentativ, sondern stellt eine knappe Übersicht bekannter Anbieter da, die bei zahlreichen Kunden erprobte Services anbieten. In jedem Fall sind diese Tools nicht die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart modernen Marketings. Ob Social Selling, E-Commerce, Performance, Inbound oder Content-Marketing: Die Zeiten der Angebotsheftchen, schlechter TV-Spots und (clickbarer) Bannerwerbung sind vorbei und dank der gelisteten Tools sind Kampagnen zudem viel einfacher und effizienter umzusetzen.

Welche Tools nutzt ihr, um eure Marketingaktivitäten zu optimieren oder automatisieren? Wir freuen uns über euren Kommentar oder eure Empfehlung.

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10 Kommentare
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Dein t3n-Team

Kantenhuber

„Was bedeutet eigentlich Marketing-Automation?“

Bedeutet letztendlich die konsequente Nachverfolgung des Interessenten mittels diverser digitaler Werkzeuge. Der Begriff „Verfolgung“ hat da einen eigentümlichen Klang.

Genau diese rigide Strategie der auf ewige Featuritis fixierten Werbebranche bringt am Ende das Gegenteil von dem, was eigentlich ursächlich gemeint ist: das Absperren von allen nachverfolgenden Instrumenten mit digitalen Hilfsmitteln.

Es gibt eigentlich gegen „Werbung“ in Beilage zu den Inhalten interessanter redaktioneller Inhalte nicht wirklich etwas zu sagen. Das ist seit Jahrzehnten üblicher, akzeptierter Gebrauch bei Verlagen und anderen Contentanbietern.

Was nicht mehr akzeptiert wird, ist die konsequente Nachverfolgung, regelrechte Stalkung durch die diversen Anbieter von AdServer-Anbietern, die sich förmlich überschlagen mit immer noch einer raffinierteren Kampagne, die den potentiellen Kunden elektronisch stalkt.

Einerseits ist das für die Verlage und Contentanbieter zwar relativ einfach, mittels Referenzadresse auf solche Anbieter zu zu greifen, aber letztendlich ist das eine naive Grundhaltung, die final dazu führt, dass dieser Kanal konsequent abgestellt wird. Das ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit.

Verlage und Anbieter, die dagegen auf ein DSGVO-konformes Modell der rückverfolgungslosen Bereitsstellung von Ad-Content setzen und das den Kunden klar mitteilen und sich auch bei der Cookie-Strategie entsprechend verhalten, werden auf absehbare Zeit zu den Gewinnern gehören.

Klassisches Marketing der Kundengewinnung und Leadsgenerierung auf seriösem Weg ist nicht die Vergangenheit, es ist die Zukunft.

Antworten
Jake Pietras

Ich glaube, du verwechselst Marketing Automation mit Tracking, personalisierte Werbung, Programmatic, usw. Bei Marketing Automation wird Content ausgespielt, der nur zu Marketingzwecken entwickelt wird und wenn er bei Verlagen oder journalistischen Publikationen gespielt wird, ist das einer von sehr vielen Kanälen.

Die Maßnahmen lassen sich übrigens ohne weiteres DSGVO-konform, ohne 3rd-Party-Cookies und ähnliches umsetzen. Gutes Content Marketing und Marketing Automation sind in ihrer Kombination unschlagbar. Dass das nicht immer gut umgesetzt wird, ist nun mal leider so. Genauso, wie in jeder anderen Branche Ich würde also nicht von unseriös sprechen, wenn man bedenkt, wie mit Kunden,- Interessentenlisten und deren Daten in den guten alten Tagen der Excel-Sheets und Rolodecks umgegangen worden ist. Im Vergleich dazu sind die heutigen Maßnahmen restriktiv – nur eben auf einem größeren Scale.

Danke Dir auf jeden Fall für Deinen Kommentar und Deine Sichtweise

Antworten
Kantenhuber

Das gab es auch schon in allen möglichen Varianten in der „guten Alten Verlagswelt“.

Corporate Communication in Form von Beilagen bis hin zu firmen- und themenspezifischen Inhalten per Sonderpublikation. Fast alle größeren Verlage haben entsprechende Abteilungen, die sich mit dieser Sache beschäftigen. Nach wie vor ist der Printbereich trotz allem einer der nachhaltigsten Medien in Bezug auf Kundenansprache und Nachhaltigkeit bei der Rezeption beim Interessenten.

Die Automatisierung von E-Mails und deren nachgehaltene Kundenansprache ist aber genau die Seuche, von der ich rede: Kundenstalking mit dem Ziel der automatisierten Generierung von Kundendaten. Gerade die vorgenannten Anbieter stehen genau für diese Form der unsachgemäßen Datenaneignung. Letztendlich sind sowohl die Adserver als auch die automatisierten Formen der Nachverfolgung durch versendete Mails Kinder der gleichen digitalen Quelle.

Antworten
Jake Pietras

Du sprichst von Content Marketing, nicht von Marketing Automation. Das eine sind die von dir erwähnten Inhalte. Das andere, die Automatisierung, wie sie ausgespielt werden und in den Sales Funnel und Vertrieb laufen, die Customer Journey auch über den Kauf hinweg begleiten, usw. Zu dem Thema haben wir auf t3n.de sicher einen Artikel, der das erklärt.

Alles Weitere lasse ich mal unkommentiert und ich denke eine Google Suche zur Effektivität von Marketing Automation und wie Daten erzeugt und generiert werden, könnte nicht schaden

Danke Dir in jedem Fall für Deine Meinung.

Antworten
Manuel Schmöllerl

Ich finde es extrem schade, dass europäische Magazine immer wieder über amerikanische Lösungen schreiben. Mir fallen auf Anhieb 3 geniale deutsche Anbieter im Bereich der Marketing-Automatisierung ein … Quentn, Klick-Tipp und 4leads. Dann gibt’s da noch Sendinblue aus Frankreich. Da das Thema Datenschutz in der digitalen Welt auch immer sensibler wird, weigere ich mich amerikanische Systeme einzusetzen. Privacy Shield hin oder her …

Antworten
Jake Pietras

Danke Dir für die Empfehlungen. Ich denke, die Privacy Policies der Amis werden nicht schlechter sein, da Sie sich so oder so an der GDPR (DSGVO) orientieren müssen. Es ist dann eher die Frage, ob die amerikanischen Behörden sich aus weiß Gott welchen Gründen Zugang zu europäischen Unternehmensdaten verschaffen wollen. Was aber auch nur unter strafrechtlichen Gesichtspunkten passieren dürfte.

Vielen Dank in jedem Falle. Es gibt tatsächlich eine Menge guter Anbieter, die den Rahmen diesen Artikels natürlich gesprengt hätten. Deshalb haben wir die mit dem meisten Schnittstellen, Anbindungen und UX ausgewählt.

Antworten
Adrian Schimpf

Danke für die gute Zusammenfassung. Es fehlt jedoch noch eine wichtige Ergänzung: Die Open Source Marketing Automation Lösung Mautic. Klar, wenn man selber kein technisches Know How im Bereich Server Infrastruktur hat, dann braucht es wieder (sicheres) Hosting, aber das ist preislich meist einiges Attraktiver als die Cloud Angebote. Es braucht dann auch keine 3rd Party Cookies (GDPR). Was ich am besten finde: Man kann es in alle möglichen Systeme integrieren.

Antworten
Jake Pietras

Hi Adrian. Danke Dir für Deinen Kommentar. Ja, Mautic fehlt in dieser Aufstellung und auch eine Menge anderer Tools, da der Markt für jeden Zweck eine spezielle Lösung hat. Mautic haben wir aus dem Grund nicht aufgenommen, da es eben ein bisschen „frickeliger“ ist. Wir wollten out-of-the-box-Lösungen zeigen und ein paar Anwendungsfälle nennen.

Keine Frage ist Nautic ein schönes Tool, wenn man die Zeit dafür hat. Mautic selbst bietet ja auch noch eine zahlugnspflichte Cloud-Variante ein und ich denke, da nehmen sich die Anbieter alle nicht viel, was GDPR, 3rd-Party-Cookies und die taufrische Privacy-Shield-Torpedierung angeht. Da müssen momentan alle Marketing- und Werbeunternehmen mit kämpfen.

Danke Dir in jedem Fall und vielleicht wollt ihr ja einen Mautic-Guide…

Antworten
Adrian Schimpf

Hallo Jake

Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Die Installation und Konfiguration eines solch umfangreichen Systems wie Mautic braucht technisches Know-how.

Das schöne an Open Source ist ja, dass man es selbst weiterentwickeln kann. Wir bei Idea2.ch haben genau das gemacht und Mautic nicht „frickelig“ aufgesetzt. So, dass unsere Kunden es out-of-the-box verwenden können.

…und auch wenn man das Hosting bezahlt, die Kosten sind noch bei weitem tiefer als bei z.B. Hubspot.

Jake Pietras

Good job. Ich denke es ist einfach immer abzuwägen, was man alles braucht und oft auch, in welchem Wachstumsstatus man ist. Ab einem bestimmten Cashflow führt an den großen Anbietern vermutlich kein Weg mehr vorbei, da die Zusatzmodule und die Möglichkeiten doch sehr established sind.

Was auch oft vergessen wird: Große Marketing Automation-Anbieter, aber im Grunde alle, die anonyme oder nicht-anonyme Daten auswerten, haben einfach konklusivere Auswertungen. In dem Fall wachsen die Erkenntnisse und Optimierungsmöglichkeiten irgendwann exponentiell: Je mehr Daten, umso genauer kann ich damit arbeiten, umso genauer kann ich meine Features anpassen und kundengerecht präsentieren. Rinse, repeat.

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