Mit 85 Millionen Paketen und einer Erstzustellquote von 91 Prozent darf sich der Logistiker Hermes über eine gelungene Weihnachtssaison freuen. Immerhin fünf Prozent mehr Sendungen als im Vorjahr konnte der Dienstleister in Spitzenwochen befördern.
Digitalisierung macht Hermes effizienter
Geholfen haben dabei nach Unternehmensangaben präzise Mengenprognosen, die es erlaubt hätten, entsprechende Kapazitäten frühzeitig einzuplanen. Ebenso hätten diverse Modernisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen gegriffen und dadurch insbesondere den kritischen Bereich der sogenannten letzten Meile optimiert.
Gerade die letzte Meile ist die Achillesferse des Zustellgewerbes. Hier konnte Hermes’ Zustellerflotte besonders von der volldigitalen Tourenplanung profitieren, die die Zustellreihenfolge und entsprechend die Routenführung anhand der aktuellen Verkehrslage dynamisch während der Fahrt anpasst. Damit gelang die Abwicklung von täglich bis zu 11.000 Touren laut Hermes störungsarm und auch das Weihnachtslieferversprechen konnte in 99 Prozent aller Fälle eingehalten werden.
Alternative Zustellformen auf dem Vormarsch
Positiv für Hermes wirkte sich dabei offenbar aus, dass sich Kunden in verstärktem Maße zur Nutzung alternativer Zustelloptionen wie Paketshops oder sicherer Ablageorte entschieden. So konnte in neun von zehn Fällen eine Zustellung im ersten Versuch stattfinden. Von dem Verzicht auf den zweiten und dritten Zustellversuch profitieren sowohl der Kunde wie auch die Umwelt, aber vor allem der Zusteller.
Noch ist das Weihnachtsnachgeschäft beim Logistiker in vollem Gang. Bis Mitte Januar bleibe das Sendungsvolumen erhöht, etwa durch Retouren, aber auch durch das Einlösen von Gutscheinen und Geldgeschenken, so das Unternehmen.
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