Eine 5G-Fritzbox für den Garten? Diese Highlights hat AVM auf der IFA präsentiert
Die Fritzboxen von AVM zählen zu den erfolgreichsten Routern in Deutschland. Jedes Jahr warten Fans auf die Neuheiten, die der Hersteller bereitstellt und damit noch schnellere Geschwindigkeiten im Heimnetz ermöglicht. Auch auf der IFA 2024 hatte AVM einige neue Produkte im Gepäck; darunter auch neue Fritzboxen. Wir zeigen euch, was ihr womöglich verpasst habt.
Neue Fritzboxen von AVM
Auf der Messe hat AVM zunächst drei Glasfaser-Router gezeigt, die ohne separates Modem auskommen. Die Fritzbox 5690 lässt sich dadurch direkt an einen Glasfaseranschluss anschließen, der GPON oder AON nutzt. In Bezug auf die Anschlüsse bietet der Router dann zwei 2,5-Gbit-Ports sowie zwei 1-Gbit-LAN-Ports. Ein recht ähnliches Setup – und auch einen ähnlichen Produktnamen – bietet die Fritzbox 5690 XGS. Der Zusatz XGS bedeutet, dass der Router schon für Glasfaseranschlüsse mit XGS-PON-Netz bereit ist.
Dadurch sind den Angaben zufolge bis zu zehn Gigabit möglich. Dementsprechend hat der Router auch einen LAN-Port dafür, um die Geschwindigkeit im Heimnetz auszunutzen. Dazu kommen noch vier 1-Gbit-Lan-Ports. Beide 5690-Modelle der Fritzbox unterstützen zudem Wi-Fi 7; die XGS-Version mit bis zu 7,1 Gbit pro Sekunde, während die normale Fritzbox 5690 auf immerhin 6,4 Gbit/s kommt.
Ebenfalls mit integriertem Modem kommt die schon erhältliche Fritzbox 5690 Pro daher. Sie bietet dank Glasfaser- und DSL-Modem besonders viel Flexibilität für Power-User. Die Fritzbox 4690 hingegen eignet sich für alle, die schon ein Modem Zuhause haben. Der Router unterstützt auch Hochgeschwindigkeitsanschlüsse mit bis zu zehn Gigabit pro Sekunde. Dafür hat er einen WAN-Anschluss und einen LAN-Port mit der entsprechenden Geschwindigkeit. Dazu ergänzend gibt es drei 2,5-Gbit-LAN-Anschlüsse sowie Wi-Fi 7 mit bis zu 6,9 Gbit pro Sekunde.
5G und Wi-Fi 7 Zuhause nutzen
Eine besondere Fritzbox ist die 6860 5G. Wie der Name schon verrät, kommt die Internetverbindung hier über den Mobilfunk zustande. Ihr braucht also eine SIM-Karte. Wenn euer Tarif 5G unterstützt, surft ihr über die Fritzbox mit bis zu 1,3 Gigabit pro Sekunde. Außerdem lässt sich die kompakte Fritzbox auch im Außenbereich einsetzen (IP54-Zertifizierung) und über Power-over-Ethernet mit Strom versorgen.
Wenn ihr euren Garten mit der Fritzbox 6860 5G versorgt, solltet ihr aber auch sicherstellen, dass ihr im Haus mit ausreichend WLAN versorgt werdet. Dabei sollen euch die neuen Fritzrepeater helfen. Der 1200 W7 und 2400 W7 übernehmen die meisten Features der Vorgänger, bieten aber jetzt auch noch Wi-Fi 7 an. Beim 2400-Modell sind so laut Herstller bis zu 6,4 Gigabit pro Sekunde möglich, beim 1200-Modell bis zu 3,5 Gigabit pro Sekunde. Wer Geräte per LAN anschließen will, bekommt beim Fritzrepeater 2400 W7 zudem einen 2,5-Gigabit-Port; beim 1200 W7 hingegen einen 1-Gigabit-Port.
Smartes Zuhause mit AVM
Auf der IFA 2024 hat AVM zudem einen neuen Stromsensor vorgestellt. Der Fritzsmart Energy 250 lässt sich an digitale Stromzähler anbringen und leitet euren Stromverbrauch an die Fritzbox weiter. So könnt ihr besser auswerten, wie viel Strom ihr zu welchen Zeiten verbraucht. Daneben gibt es zahlreiche neue Produkte für Smarthome-Nutzer:innen sowie ein Gateway, das die Integration von Matter- und Zigbee-Geräten erlaubt.
Zu guter Letzt hat AVM einen Ausblick auf FritzOS 8 gegeben. Damit einher geht eine Überarbeitung der bekannten Oberfläche, mehr Übersicht durch Symbole und Namen für alle verbundenen Geräte (auch im Gastnetz) sowie ein Online-Monitor, der euch die Auslastung der Internetverbindung für jedes einzelne Gerät zeigt.
Bis auf die Fritzbox 5690 Pro hat keines der hier genannten Geräte schon einen Release-Termin oder eine unverbindliche Preisempfehlung. Diese wird AVM vermutlich einige Wochen vor dem Release der Geräte bekannt geben.