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Huawei P40 und P40 Pro ab 2. Mai erhältlich: High-End ohne Google

Huaweis P40-Serie erscheint offiziell am 2. Mai. Die neuen Topmodelle sollen durch eine Top-Kamera und standardmäßiges 5G das Fehlen der Google-Dienste ausgleichen. Außer einem P40 und P40 Pro hat Huawei auch ein P40 Pro Plus vorgestellt, das aber erst später erscheint.

8 Min. Lesezeit
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Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

Mit dem P40, P40 Pro und P40 Pro Plus startet Huawei sein erstes Smartphone-Jahr komplett ohne Google-Dienste. Die neuen Topmodelle erinnern optisch an eine konsequente Weiterentwicklung der 2019 erschienenen P30-Serie (Test). Vor allem bei der Kamera habe das Unternehmen starke Verbesserungen durchführen können. Das ist aber nicht alles – was in den neuen Modellen steckt und wie Huawei seine Kunden ohne die essentiellen Google-Dienste bei Stange halten will, erfährst du hier.

Huawei P40, P40 Pro und Pro Plus: High-End-Ausstattung für alle Modelle

Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

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Alle Modelle der P40-Serie, mit Ausnahme des Mitte März angekündigten P40 Lite, laufen mit Huaweis Kirin 990-Chip, der etwa auch im Mate 30 Pro und dem Foldable Mate XS steckt. Standardmäßig setzt der Hersteller auf die Variante mit integriertem 5G-Modem. Huawei erklärt, dass man sich als 5G-Vorreiter dazu verpflichtet fühle, den schnellen Mobilfunkstandard zu verbauen. Samsung bietet seine S20-Familie – außer das S20 Ultra 5G (Test) – optional auch nur mit LTE-Modem an.

Huawei P40 Pro im Hands-on
Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

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In Sachen Speicher kommen in allen neuen Modellen acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 bis 256 Gigabyte Flash-Speicher zum Einsatz, der sich per Huaweis Nano-Memory-Karte erweitern lässt. Erstmals unterstützen die Geräte auch die Nutzung von e-SIM – aber auch zwei SIM-Karten können per Hybrid-Sim-Slot aufgenommen werden. Eine SIM könne in Kombination 5G-, die andere 4G (LTE)-Funk liefern.

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Hinsichtlich der Displays setzt Huawei beim P40 auf ein flaches OLED-Panel mit 6,1-Zoll-Diagonale und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln mit 19,5:9 Verhältnis. Das P40 Pro und Pro Plus haben jeweils einen um alle Gehäuseseiten gebogenen Overflow-OLED-Bildschirm (2.640 x 1.200 Pixel) mit 6,58 Zoll und 19,8:9-Seitenverhältnis verbaut. Außerdem liefern die Pro-Modelle eine 90-Hertz-Bildwiederholrate wie auch das Pixel 4 (Test), mit der die Nutzeroberfläche flüssiger anmutet und die Eingabe direkter vonstatten gehen. Laut Huawei wirke sich die höhere Bildwiederholrate nicht negativ auf die Akkulaufzeit aus – wie üblich sei die Laufzeit hervorragend.

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Huawei P40 Pro in Blush Gold. (Bild: Huawei)

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Weiterhin ist ein Inscreen-Fingerabdrucksensor verbaut, der im Unterschied zum Vorgänger nun aber 30 Prozent größer und 30 Prozent schneller sein soll. Damit sei die Entriegelung über das Display genauso schnell wie mit einem klassischen kapazitiven Fingerabdrucksenor. Uns liegt ein Testexemplar das P40 Pro vor und wir können bestätigen, dass es sich schnell entsperren lässt. Der In-Display-Fingerabdruckleser funktioniert in etwa genauso schnell wie der des Samsung Galaxy S20.

Huawei P40, P40 Pro und Pro Plus: Unterschiede bei der Kamera

Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro – die Hauptkamera mit vier Sensoren. (Foto: t3n)

Schon der Vorgänger P30 Pro konnte mit einer ausgezeichneten Kamera überzeugen, bei den neuen Modellen will Huawei das „neue Fotowunder“ in petto haben. Um eine bessere Foto- und Videoqualität zu liefern, verpasst Huawei allen P40-Smartphones einen neuen RYYB-Hauptsensor mit 50 Megapixeln und einer Pixelgröße von 1/1,28 Zoll und f/1,9-Blende, die der Hersteller als „UltraVision“ bezeichnet. Der neue Sensor sorge für eine hohe Lichtaufnahme und einen großen Dynamikfarbraum, unter schwierigen Lichtverhältnissen soll er zudem zu weniger Rauschen führen.

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Bei der 50-Megapixel-Kamera werden zudem per Pixelbinning 4 Pixel zu einem Pixel kombiniert, sodass Fotos jeweils 12,5 Megapixel groß sind. Diese Technologie nutzen Huawei und andere Smartphone-Hersteller schon seit längerem.

Der 50-MP-Sensor der Huawei-P40-Serie ist riesig. (Screenshot: Huawei ; t3n)

Der 50-MP-Sensor der Huawei-P40-Serie ist riesig. (Screenshot: Huawei; t3n)

Der 50-Megapixel-Sensor des P40 Pro und des Pro Plus wird von einer optischen Bildstabilisierung (OIS) unterstützt, während diese dem P40 fehlt. Zudem besitzt das P40 Pro vier Sensoren, während das „normale“ P40 mit drei auskommen muss. Das Pro Plus hat sogar fünf Linsen.

Im P40 Pro sind neben dem Hauptsensor ein 12-Megapixel-Telezoom (RYYB) mit fünffacher Vergrößerung, f/3,4-Blende und OIS, sowie eine 40-Megapixel-Sensor-Ultraweitwinkelkamera mit f/1,8, OIS und einem neuen „Octa-Phase-Detection“ Autofokus an Bord, bei der 100 Prozent der Pixel genutzt werden. Auch unter Lowlight-Bedingungen sei ein schnellerer Fokus möglich. Neu ist außerdem die Telefoto-Stabilisierung: Damit habe man die Bildqualität auch beim Zoomen erhöht. Für bessere Porträtaufnahmen ist zudem ein Time-of-Flight-Sensor (ToF) verbaut. Das P40 Pro Plus hat neben einer dreifachen Zoomlinse zusätzlich einen zweiten Festbrennweiten-Telezoom mit zehnfacher Vergrößerung verbaut. Laut Huawei erreiche man beim Pro Plus bis zu 240 Millimeter Brennweite.

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Das Huawei P40 Pro Plus kommt mit zwei Telezoom-Kameras. (Screenshot: t3n; Huawei)

Das Huawei P40 Pro Plus kommt mit zwei Telezoom-Kameras. (Screenshot: t3n; Huawei)

Das P40 hat neben der 50-Megapixel-Kamera einen 16-Megapixel-Weitwinkel mit f/2,2-Blende und einen 8-Megapixel-Sensor mit f/2,4 und OIS für Telefoto-Aufnahmen verbaut, der bis zu dreifach optisch vergrößert.

Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro im Hands-on – die Hauptkamera ragt ein Stück weit aus dem Gehäuse heraus. (Foto: t3n)

Softwareseitig habe Huawei alle eigenen Algorithmen, die für die Kamera-Optimierung zum Einsatz kommen, umfangreich verbessert. Unter anderem sollen bei jeder Lichtsituation „beste“ Fotos geschossen werden können. Eine neue Funktion ist „AI Best Moment“: Damit sollen Fotos per Algorithmus verbessert werden – das Feature unterstütz sieben Sportarten und zehn Posen oder Mimiken. Praktisch: Die Funktion entfernt Huawei zufolge Reflektionen und Passanten, die nicht hineingehören, aus dem Bild. Die KI-Funktion nehme vor, während und nach dem Druck auf den Auslöser Bilder auf. Die geschossenen Frames werden analysiert, die drei beste Resultate werden euch dann vorgeschlagen. Huawei weist darauf hin, dass die Funktion rein optional sei.

Die Huawei P40 Serie hat diverse Pro-Kamera-Features an Bord. (Screenshot: Huawei; t3n)

Die Huawei P40 Serie hat diverse Pro-Kamera-Features an Bord. (Screenshot: Huawei; t3n)

Zu weiteren Features gehören Videoaufnahmen mit bis zu 4K und 60 Bildern pro Sekunde, Audiozoom, Ultra-Slow-Motion-Aufnahmen mit bis zu 7.680 Frames pro Sekunde, HDR und Super-Steady-Telephoto-Video: Auch gezoomte Videoaufnahmen werden stabilisiert.

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Huawei P40 Pro im Hands-on. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro im Hands-on – die 32-Megapixel-Dual-Frontkamera ist in das Display eingelassen. (Foto: t3n)

Die Selfie-Kameras sind mittels Hole-Punch in alle P40-Modelle integriert. Das P40 Pro und Pro Plus kommen mit 32 Megapixel-Sensor mit f/2,2 und Autofokus sowie einem IR-Sensor. Videos lassen sich damit in 4K-Qualität und 60 fps aufnehmen. Die Gesichtserkennung unterstütze, wie auch beim P30, nur 2D-Gesichtserkennung und ist nicht sonderlich sicher. Das P40 hat eine Frontkamera mit 32-Megapixeln, f/2,2 und Fixfokus an Bord.

Huawei P40 und P40 Pro: Wifi 6 Plus und bis zu 27 Watt kabellos Laden

Das Huawei P40 Pro Plus unterstützt Wireless Charging mit bis zu 40 Watt. (Bild: Huawei)

Das Huawei P40 Pro Plus unterstützt Wireless Charging mit bis zu 40 Watt. (Bild: Huawei)

Zur weiteren Ausstattung der P40-Modelle gehören neben 5G (SA, NSA) auch Wifi 6 Plus. Der WLAN-standard liefere eine Downloadrate von bis zu 2,4 Gigabit pro Sekunde, so Huawei. Zudem sind Bluetooth 5.1 und NFC, GPS, AGPS, Glonass, Galileo und QZSS vorhanden.

Der Akku des P40 Pro und Pro Plus ist jeweils 4.200 Milliamperestunden groß und lässt sich mit bis zu 40 Watt kabelgebunden aufladen. Das P40 Pro unterstützt ferner Wireless Charging mit bis zu 27 Watt mit entsprechenden Ladestationen – das Pro Plus ist sogar bis zu 40 Watt drahtlos aufladbar. Ebenso ist Reverse Wireless-Charging möglich, wodurch das Smartphone als Qi-Wireless-Akkupack genutzt werden kann. Der 3.800 Milliamperestunden-Akku P40 unterstützt kein Wireless-Charging, bietet aber kabelgebundenes Laden mit bis zu 22,5 Watt an. Nur das P40 Pro und Pro Plus sind nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt. Das P40 hat nur die Schutzart IP53 und ist besitzt einen Spritzwasserschutz.

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Huawei P40, P40 Pro und P40 Pro Plus – Spezifikationen im Vergleich

ModellHuawei Mate 40 ProHuawei P40 ProHuawei P40 Pro Plus Huawei P40
BetriebssystemAndroid 10, EMUI 11 (AOSP, keine Google-Dienste)
Android 10, EMUI 10 (AOSP, keine Google-Dienste)
Android 10, EMUI 10 (AOSP, keine Google-Dienste)
Android 10, EMUI 10 (AOSP, keine Google-Dienste)
Display6,76 Zoll OLED, 2.772 x 1.344 Pixel, 90 Hertz, „Horizon“-Display mit 88-Grad-Winkel, 456 ppi, HDR6,58 Zoll, OLED, 2.640 x 1.200 Pixel
90 Hertz
6,58 Zoll, OLED, 2.640 x 1.200 Pixel
90 Hertz
6,1 Zoll, OLED, 2.340 x 1.080 Pixel
ProzessorKirin 9000 Octa-Core CPU, 5 nm, 1 × Cortex-A77 @3,13 GHz,
3 × Cortex-A77 @2,54 GHz, 4 × Cortex-A55 @ 2,05 GHz
Kirin 990 OctaCore CPU, 2x Cortex-A76 2,86 Ghz, 2x Cortex-A76 2,36 Ghz, 4x Cortex A55 1,95 Ghz
Kirin 990 OctaCore CPU, 2x Cortex-A76 2,86 Ghz, 2x Cortex-A76 2,36 Ghz, 4x Cortex A55 1,95 Ghz
Kirin 990 OctaCore CPU, 2x Cortex-A76 2,86 Ghz, 2x Cortex-A76 2,36 Ghz, 4x Cortex A55 1,95 Ghz
Arbeitspeicher8 GB RAM8 GB RAM8 GB RAM8 GB RAM
Interner Speicher256 GB ( per nm-Karte erweiterbar)256 GB ( per nm-Karte erweiterbar)512 GB ( per nm-Karte erweiterbar)128 GB ( per nm-Karte erweiterbar)
Hauptkamera50 MP UltraVision mit RYYB, 4-in-1 Pixel-Binning, f/1.9 AF, OIS;
20 MP mit f/1,8, AF;
12 MP mit f/3,4, AF, OIS
50 MP UltraVision mit RYYB, 4-in-1 Pixel-Binning, f/1.9, OIS, 40 MP Video- und Ultraweitwinkel-Kamera, 12 MP 5x-Telefoto, f/3.4, 50x-Digitalzoom, ToF50 MP UltraVision mit RYYB, 4-in-1 Pixel-Binning, f/1.9, OIS, 40 MP Video- und Ultraweitwinkel-Kamera, 12 MP 3x-Telefoto, f/3.4, zweite Telefoto mit 10x-Zoom, 100x-Digitalzoom, ToF50 MP UltraVision mit RYYB, 4-in-1 Pixel-Binning, f/1.9, 16 MP Ultraweitwinkel-Kamera, 8 MP 3x Telephoto mit OIS, 30x-Digitalzoom
Frontkamera13 MP, 1080p
Display-Blitz, f/2,4
32 Megapixel, f/2.2 (Haupt- und Tiefensensor), IR-Sensor32 Megapixel, f/2.2 (Haupt- und Tiefensensor), IR-Sensor32 Megapixel, f/2.2
Akkukapazität4.400 mAh (fest verbaut)4.200 mAh (fest verbaut) 4.200 mAh (fest verbaut)3.800 mAh (fest verbaut)
KonnektivitätLTE, 5G, Bluetooth 5.2, WiFi 6 Plus, NFC, GPS, AGPS, Glonass, Galileo, QZSS, IP68LTE, 5G, Bluetooth 5.1, WiFi 6 Plus, NFC, GPS, AGPS, Glonass, Galileo, QZSS, IP68LTE, 5G, Bluetooth 5.1, WiFi 6 Plus, NFC, GPS, AGPS, Glonass, Galileo, QZSS, IP68 LTE, 5G, Bluetooth 5.1, WiFi 6 Plus, NFC, GPS, AGPS, Glonass, Galileo, QZSS
Abmessungen163 x 75,5 × 9,10 mm 158,2 x 72,6 x 8,95 mm
158,2 x 72,6 x 8,95 mm
148,9 x 71,06 x 8,5 mm
Gewicht212 g209 g226 g175 g
FarbenBlack, Silver FrostBlack, Blush Gold, Silver FrostSchwarz und Weiß - KeramikrückseiteBlack, Blush Gold, Silver Frost
SonstigesIn-Display-Fingerabdrucksensor, USB Typ C (USB 3.1), IR-LED, Supercharge mit 66 Watt, Wireless Charging mit 50 WattIn-Display-Fingerabdrucksensor, SuperCharge 2.0 mit 40 Watt, Wireless mit 27 Watt; USB Typ-C (USB 3.1), IR-LED, IP68In-Display-Fingerabdrucksensor, SuperCharge 2.0 mit 40 Watt, Wireless mit 40 Watt; USB Typ-C (USB 3.1), IR-LED, IP68In-Display-Fingerabdrucksensor, USB Typ C (USB 3.1), IR-LED. Supercahge it 22,5 Watt
Preis (UVP)1.199 Euro*999 Euro*ca 1.400 Euro799 Euro*

Software: Android 10 mit EMUI 10.1 ohne Google-Dienste

Kommen wir zur Software, die bei Huawei seit Mai 2019 eine neue Herausforderung darstellt. Denn durch US-Sanktionen darf der Hersteller bei neuen Geräten keinerlei Google-Dienste einsetzen und muss somit auf Apps wie Gmail, Google Pay und den App-Store Google Play verzichten. Als Anlaufstelle für Apps dient nun hauptsächlich die eigene App-Gallery, zudem empfiehlt das Unternehmen, Apps per Phone-Clone vom alten auf das P40 zu übertragen, um möglichst viele nicht in der App-Gallery verfügbare Apps mitzunehmen. Als weitere App-Anlaufstelle bietet Huawei den Drittanbieter-Dienst Appsuche an, die zahlreiche Quellen nach euren gewünschten Apps durchsucht. Anstelle der Google-Suche nutzt Huawei den Dienst des französischen Anbieters Qwant, als Alternative zu Google Maps können Nutzer auf die Karten- und Navi-App Here We Go zurückgreifen.

Huawei P40 Pro mit App-Gallery. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro mit App-Gallery. (Foto: t3n)

Mit EMUI 10.1 auf Basis der AOSP-Version von Android 10 ziehen einige neue Funktionen in Huaweis Nutzeroberfläche ein. Zum einen bringt sie eine Alternative zu Googles Videochat Google Duo: Der Dienst „Meetime“ unterstütze Videochats mit bis zu 1.080p und änderbare Hintergründe. Die Bildqualität soll auch bei geringer Bandbreite gut sein, so der Hersteller.

Darüber hinaus unterstütze der Dienst Action-Cams von Drittanbietern – sie können in den Call eingebunden werden. Zudem sei es möglich, euren Bildschirm freizugeben und Inhalte zu markieren.

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Auch die Zusammenarbeit mit Huaweis Matebooks wurde verbessert. Neu sei die Unterstützung von Mikrofon und Kamera mit Matebooks. Werdet ihr während der Matebook-Nutzung angerufen, müsst ihr das Smartphone nicht in die Hand nehmen. Anrufe lassen sich per Notebook auch initiieren und durchführen. Ebenso praktisch: Vom Notebook erhaltet ihr mit EMUI 10.1 Zugriff auf die Dateien des Smartphones – ein Doppelklick im Dateimanager des Rechners auf ein Bild, das im Smartphone gespeichert ist, wird automatisch in eurer favorisierten Windows-Anwendung geöffnet.

Huawei P40 Pro mit neuem Video-Dienst. (Foto: t3n)

Huawei P40 Pro mit neuem Video-Dienst. (Foto: t3n)

Weitere Neuerungen sind Huawei Music und Video: In der Video-App findet ihr Videos aus verschiedensten Quellen, wie Dailymotion, Filmin, öffentlich Rechtlichen und weiteren Anbietern. Inhalte stehen euch je nach Dienst per Abo, Einzelmiete oder kostenlos zu Verfügung. Huawei Music kann als Alternative zu Spotify betrachtet werden: Der Dienst startet mit der Vorstellung des P40 weltweit auf allen Huawei-Geräten mit einer Auswahl von 50 Millionen Songs.

Huawei Music bietet 50 Millionen Songs. (Foto: t3n)

Huawei Music bietet 50 Millionen Songs. (Foto: t3n)

Huawei P40, P40 Pro und Pro Plus: Wann kommen sie, wie teuer sind sie?

Huawei P40 Pro in Blush Gold. (Bild: Huawei)

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Huaweis P40 und P40 Pro sind ab sofort vorbestellbar. Sie werden in der Hochglanzfarbe Schwarz und den mattierten Tönen Silver Frost und Blush Gold angeboten, wobei letzteres etwas später erscheinen soll. Das P40 kostet mit 128 Gigabyte Speicher 799 Euro, das P40 Pro schlägt mit 999 Euro zu Buche. Nach einer bis zum 1. Mai andauernden Vorverkaufsphase wird der Marktstart am 2. Mai erfolgen. Vorbesteller erhalten kostenlos eine neue Huawei Watch GT 2e und die True-Wireless-Ohrstöpsel Freebuds 3 obendrauf.

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Das Huawei P40 Pro Plus kommt erst in der zweiten Jahreshälfte. (Screenshot: Huawei; t3n)

Das Huawei P40 Pro Plus kommt erst in der zweiten Jahreshälfte. (Screenshot: Huawei; t3n)

Das P40 Pro Plus kommt in Schwarz und Weiß mit einer kratzfesten und robusten Keramikrückseite ab Juni auf den Markt. Es soll um die 1.400 Euro kosten.

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Artikel aktualisiert am 29. April 2020.

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JS

99,9% der „Bilder“ ist Schrott und braucht kein Mensch. Es werden nur neue Müllberge vom elektronischen Schrott zu Last der Umwelt und eben den Nachkommen der aktuellen Konsumenten der Smartphone produziert, gehört eigentlich alles bereits zu herunterregeln. Gute Bilder waren, sind und werden mit normaler Fotokamera gemacht.

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