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Hyperloop doch nicht tot? Weitere Tests – laut mysteriösem Tweet von Musk-Firma

Vor wenigen Tagen hieß es noch, dass Elon Musks The Boring Company das Projekt Hyperloop auf Eis gelegt habe. Auslöser: Der Prototyp des Hyperloop-Tunnels habe Parkplätzen weichen müssen. Jetzt scheint aber doch alles ganz anders zu sein.

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Tesla im Hyperloop-Tunnel. (Foto: The Boring Company/Twitter)

Ende vergangener Woche machte die Meldung die Runde, The Boring Company, die Tunnelbohrfirma von Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk, lege das Projekt Hyperloop auf Eis. Auf unbestimmte Zeit, wie es etwa bei der renommierten Nachrichtenagentur Bloomberg hieß.

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Hyperloop: Prototyp-Tunnel abgerissen

Basis für die Berichte war, dass der Prototyp des Hyperloop-Tunnels in der Nähe des SpaceX-Firmengeländes im kalifornischen Hawthorne abgerissen wurde. Stattdessen sollen dort jetzt Parkplätze für die SpaceX-Angestellten entstehen.

In der Teströhre waren bis 2019 mehrere Wettbewerbe veranstaltet worden, bei denen verschiedene Teams mit ihren Hyperloop-Pods gegeneinander antraten. Das Team der TU München, das dieses und ähnliche Rennen mehrfach für sich entscheiden konnte, erreichte dort eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 463 Kilometern pro Stunde.

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The Boring Company testet Hyperloop weiter

Jetzt gibt ein seltsamer Tweet Hyperloop-Fans neue Hoffnung, dass The Boring Company die Idee eines bis zu 1.000 Kilometer pro Stunde durch eine Beinahe-Vakuum-Röhre rasenden Gefährts weiter verfolgen könnte. Der Tweet lässt sich als direkte Reaktion auf den Bloomberg-Bericht lesen.

Konkret heißt es, dass „Hyperloop-Tests in vollem Umfang begonnen“ hätten. Auf einem beigefügten Bild ist ein Tesla zu sehen, der in einer Betonröhre verschwindet. Auf einem zweiten Foto ist die Röhre, in dem sich der Tesla befindet, versiegelt.

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Twitter streitet über Hyperloop-Tweet

Aktuell ist der Tweet Auslöser zahlreicher Spekulationen. Während sich The Boring Company und Elon Musk noch nicht weiter dazu geäußert haben, tobt in den Twitter-Kommentaren der Kampf um die Deutungshoheit.

Während manche Nutzer:innen unterstellen, dass es sich lediglich um Teslas handele, die durch eine Rohre fahren würden, sind andere der Überzeugung, dass es schon um Tests im Zusammenhang mit der Hyperloop-Technologie gehe.

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Schaumschlägerei versus „Wartet doch mal ab“

Was wiederum Fragen über die Haltbarkeit von Teslas in einem Vakuum hervorrief. Letztlich subsummiert sich die Meinung wohl frei nach dem Motto: „Es sind ja nur Tests, wartet doch mal ab“.

Cybertruck: Teslas futuristischer E‑Pick-up in Bildern Quelle:

Besonders kritische Stimmen warfen Musk allerdings Schaumschlägerei vor und versuchten dies, mit seinen Aussagen zum Start autonom fahrender Fahrzeuge zu untermauern. Ende 2015 sagte Musk, dass das autonome Fahren in zwei Jahren Realität sei.

Andere führten die angeblich höhere Gefährdung von Menschenleben durch Tesla-Fahrzeuge ins Feld.

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So wie kritische Stimmen fanden sich derweil auch jede Menge Musk-Unterstützer:innen unter den Twitter-Kommentator:innen. Jetzt bleibt abzuwarten, was über die angeblichen Hyperloop-Tests künftig weiter offiziell verlautbart wird.

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