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Erfolg mit ID 3: Ab 2021 soll VW in Norwegen fast nur noch Elektroautos verkaufen

VW ist mit dem ID 3 in Norwegen gut gestartet. Im September verkaufte sich das E-Auto der Wolfsburger viel besser als Teslas Model 3. Kein Wunder, dass die Ziele für 2021 sehr ambitioniert sind.

2 Min. Lesezeit
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VW ID 3 in Norwegen besonders beliebt. (Foto: VW)

Der ID 3 ist seit Verkaufsstart zum beliebtesten Elektroauto in Norwegen avanciert. Im September setzte VW dort 1.989 seiner neuen E-Autos ab – und damit fast doppelt so viele wie Tesla von seinem Model 3. Die norwegische Zulassungsbehörde meldete für September 1.116 Neuzulassungen für das Model 3. Das bedeutete für Tesla einen Einbruch um rund die Hälfte im Vergleich zum Vorjahresmonat. In einer ähnlichen Liga spielt nur noch der ebenfalls neu gestartete Polestar 2, der auf 937 Neuzulassungen kam. Für E-Autos aus Wolfsburg soll es jetzt weiter bergauf gehen.

Elektroautos: ID 3 in Norwegen gut gestartet

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Beflügelt von den ID-3-Verkäufen auf dem ohnehin sehr Elektroauto-freundlichen Markt – der Anteil reiner Stromer an den Neuzulassungen beträgt über 60 Prozent – könnte VW 2021 einen hohen Anteil von E-Autos an seinen gesamten Verkäufen in Norwegen erreichen. Heißt konkret: Im kommenden Jahr sollen neun von zehn in Norwegen verkauften VW-Fahrzeugen Elektroautos sein. Das beinhaltet auch die übrigen Marken des Konzerns wie Audi, Skoda und Seat, wie Automotive News Europe berichtet.

Allerdings handelt es sich wohl nicht um einen offiziellen Plan aus Wolfsburg. Vielmehr hat dieses Ziel Norwegens größter Autoimporteur Harald A. Møller ausgegeben, der in dem Land für den Import, den Verkauf und den Service für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern verantwortlich ist. Dazu soll unter anderem beitragen, dass die Anzahl neuer E-Auto-Modelle in den kommenden Monaten weiter ansteigt.

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Steuerfreiheit von E-Autos bestätigt

Für Hersteller, Händler und Käufer von Elektroautos auf dem norwegischen Markt aber sicher ebenfalls wichtig ist, dass die norwegische Regierung erst am Mittwoch klargestellt hat, dass auch 2021 keine Steuern für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge anfallen sollen. 2023, so Harald A. Møller, könnte der Anteil an Verbrennern an den in Norwegen verkauften VW-Autos auf null sinken. Zwei Jahre später will Norwegen offiziell das erste Land der Welt werden, in dem keine neue Benziner oder Dieselfahrzeuge mehr verkauft werden.

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Die Kiste von VW muss erst einmal zeigen das es ihr nicht so geht wie unlängst Polestar 2 mit dem Rückruf aller Fahrzeuge. Hoffentlich wurden die ID3 nicht alle nur auf die dortigen Händler zugelassen…. das Management von VW ist sich doch für nichts zu schade. Stichwort Dieselskandal…

Antworten
carlo

warum !? machen div. autohändler bei e autos kauf, die zusage ! sie können das e auto kaufen, aber eine rücknahme – eintausch kommt nicht in frage ! warum wohl !?
es wird zwar von umweltschutz u. d.gl. geredet, aber in wirklichkeit sei das doch alles egal, wie schon bei der beschaffung der materialien allein für die benötigte batterie !!
da wird umweltsünde produziert in den ländern, was nur !! am rande teilweise zu höhren sei….
ist das vill. politisches hick hack um die wirtschaft in schwung zu bringen !? allein schon die sponser beträge bei einen e fahrzeug, wenn man dies a kauffe ……abgesehen vom strom verbrauch, denn man auch ohne e fahrzeuge angäblich schon zu wenig habe !? was stimmt da wirklich noch, ausser das viele bla bla bla
benötige hier keine fremdsprache, hier verstehe man auch in deutsch sprachigen raum sehr gut deutsch !
noch….
carlo

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