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ID 3 unter 30.000 Euro: VW senkt Preise für weitere Varianten deutlich

VW hat den Einstiegspreis für den VW ID 3 Pure auf unter 30.000 Euro gesenkt. Aber nicht nur das – auch alle weiteren Varianten des kleinen Elektroautos sind aktuell deutlich günstiger zu haben. Was steckt dahinter?

2 Min.
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Der VW ID 3 ist bis Ende 2024 günstiger zu haben. (Foto: VW)

In der vergangenen Woche hatte VW angekündigt, den Preis für das Basismodell seines Elektroautos ID 3 ab 1. Oktober 2024 unter die magische Marke von 30.000 Euro zu drücken. Der VW ID 3 Pure kostet jetzt nur noch 33.300 Euro – und damit um 3.570 Euro weniger als zuvor.

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ID 3 Pure kostet weniger als 30.000 Euro

Dank einer E-Mobilitätsbonus genannten Rabattaktion ist das Pure-Modell für 29.760 Euro zu haben. Die Aktion gilt zunächst einmal bis mindestens Ende 2024. Offenbar hat VW aber auch bei weiteren ID-3-Modellen an der Preisschraube gedreht, wie Nextmove herausgefunden hat.

So wird der VW ID 3 Pro für 32.855 Euro angeboten. Der ID 3 GTX Performance ist jetzt für immerhin 45.155 Euro zu haben. In allen Fällen, also auch bei ID 3 Pro S und GTX, hat VW den Listenpreis um 3.570 Euro gesenkt. Dazu kommen jeweils weitere 3.570 Euro Umweltbonus.

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Umstieg auf elektrische Volkswagen

Als Grund für die Preissenkungen gab VW an, „möglichst viele Kund:innen für den Umstieg auf elektrische Volkswagen begeistern“ zu wollen. Dafür seien attraktive Einstiegspreise von großer Bedeutung.

Dass es überhaupt möglich ist, die Preise für den ID 3 zu senken, liegt laut VW daran, dass man „intensiv an unseren internen Kosten gearbeitet“ habe, wie die Automobilwoche den neuen Vertriebschef Martin Sander zitiert.

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VW baut Sparprogramm aus

In welchen Bereich die Kostensenkungen realisiert wurden, verriet Sander nicht. Zuletzt hatte VW angekündigt, das zehn Milliarden Euro umfassende Sparprogramm von 2023 um weitere vier Milliarden aufstocken zu wollen. Massenentlassungen und Werkschließungen drohen.

Entsprechend dürften auch strategische Überlegungen eine gewichtige Rolle bei der Preissenkung für die ID-3-Fahrzeuge gespielt haben. Denn ab 2025 verschärfen sich die CO2-Ziele für Autohersteller in der EU, wie Golem anmerkt.

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E-Autoanteil: Strafzahlungen drohen

VW und andere Autobauer sind daher gezwungen, den E-Autoanteil am Gesamtabsatz zu erhöhen. Andererseits drohen Strafzahlungen. Dazu passt, dass VW die Preise für seine Verbrenner zuletzt angehoben hat.

Von 1881 bis heute: Die Geschichte des E‑Autos in Bildern Quelle: picture alliance / akg-images

Ebenfalls für diese Theorie spricht, dass die jetzt bestellten ID-3-Modelle wohl erst im kommenden Jahr ausgeliefert werden und damit die CO2-Bilanz von VW im Jahr 2025 aufpolieren. Aktuell liegt der VW-Konzern beim E-Autoanteil unterhalb der angestrebten 25 Prozent.

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