Ikea: „Shop & Go“ funktioniert jetzt in allen Einrichtungshäusern – wir erklären wie

Wer mit der App einkauft, muss nun an der Kasse nicht mehr seine Waren aus dem Wagen ausräumen. (Foto: l i g h t p o e t/ Shutterstock.com)
Im Dezember 2021 hat Ikea die Funktion „Shop & Go“ eingeführt. Darüber können Nutzer:innen der Ikea-App ihre Produkte im Einkaufswagen scannen und anschließend an einer Expresskasse bezahlen. Der Scan-Prozess an der Kasse entfällt also. Nun meldet der Konzern, die Funktion stehe wie angekündigt ab sofort in allen Einrichtungshäusern zur Verfügung. Er sieht Vorteile für Kund:innen durch die zunehmenden Selbstbedienungsangebote. Neue Funktionen auf Basis von „Shop & Go“ seien bereits in Planung.
In der Pressemitteilung freut sich das Unternehmen über die gute Akzeptanz der Self-Service-Angebote zum Bezahlen. Bereits die Hälfte der Kund:innen würden „Shop & Go“ und/oder die Expresskassen verwenden. Jeremy Drury ist Chief Digital Officer bei Ikea Deutschland und sagt: „Durch Self-Service-Angebote sorgen wir nicht nur für ein besseres Erlebnis an der Kasse, sondern gewinnen auch wertvolle Zeit für die Kundenberatung.“
Die Verzahnung mit der Ikea-App nimmt mit „Shop & Go“ eine weitere Dimension an. Das Unternehmen stellt sich Kund:innen vor, die bereits zu Hause in der App auswählen. Im Markt arbeiten sie ihre digitale Einkaufsliste ab und scannen selbstständig die Waren, die sie an der Expresskasse zahlen. Drury kündigt derweil weitere Funktionen für „Shop & Go“ sowie die Ikea-App an. Auch eine neue 3D-Planungslösung sei auf dem Weg, so der Digitalchef.
Nachdem Download der Ikea-App scannen die Smartphone-Besitzer:innen beim Besuch in einem Ikea-Markt den QR-Code des Einrichtungshauses ab. So meldet man sich quasi im Markt an und aktiviert die Funktion. Während des Shoppens scannt man alle Wunschartikel mit dem Smartphone und legt sie in den Einkaufswagen. Die Ikea-App generiert dann beim Abschluss des Einkaufs einen QR-Code, der sich an den Expresskassen einscannen lässt. Dort kann man dann bezahlen, ohne die Ware auch nur ein Mal aus dem Wagen genommen zu haben. Der Vorteil für Ikea liegt auf der Hand: Die größte Möbelhauskette der Welt braucht weniger Kassenkräfte.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Sehr gut, da wird der Einkauf direkt auch günstiger.