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Immer mehr chinesische Autos in Europa: Wie BYD und Co. ihren Marktanteil bis 2030 vergrößern wollen

Chinesische Autohersteller wollen mit ihren E-Fahrzeugen den europäischen Markt erobern. Aufgrund von Zöllen ist das nicht ganz einfach. Wie sie dennoch bis 2030 ihren Marktanteil deutlich steigern können.

2 Min.
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BYD will in Europa neue Standorte etablieren. (Bild: Shutterstock/TY Lim)

Im globalen Vergleich ist China ein Vorreiter für den E-Auto-Markt. Hersteller wie BYD haben aber auch ein Auge auf den europäischen Markt geworfen. Hier können sie dank niedriger Einstiegspreise für E-Autos mit etablierten Marken problemlos in Konkurrenz treten. Allerdings gibt es ein großes Hindernis: Die Strafzölle der EU sorgen für Mehrkosten, die die Expansionspläne vereiteln könnten.

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BYD und Co.: So wollen chinesische Hersteller Strafzölle umgehen

Die chinesischen Hersteller gehen auf unterschiedliche Weise vor, um die Strafzölle der EU zu vermeiden, wie Elektroauto News berichtet. So will BYD gleich zwei Fabriken in Europa etablieren. Werden die E-Autos in der EU produziert, entfallen auch die Strafzölle. Das erste Werk soll in Szeged, Ungarn, entstehen und schon Ende 2025 seine Arbeit aufnehmen. Mehr als 200.000 BYD-Autos sollen dort jährlich vom Band rollen.

Das zweite BYD-Werk befindet sich noch in einer Planungsphase. Der chinesische E-Autohersteller hat sich offenbar für den Standort Manisa in der Türkei entschieden, die dank Zollunion ebenfalls von den Strafzöllen der EU ausgenommen ist. Die Produktion dort soll 2026 beginnen. Neben BYD gibt es auch andere chinesische Hersteller, die erste Maßnahmen ergriffen haben.

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Polestar, die ihren Sitz in Schweden haben, aber ihre E-Autos vorwiegend in China produzieren, nehmen ebenfalls einen neuen Standort ins Visier. Statt direkt in der EU zu produzieren, errichtet der Hersteller ein Werk in Südkorea. Schon seit 2011 gibt es ein Handelsabkommen zwischen der EU und Südkorea, durch das die Zölle entfallen. Das neue Polestar-Werk soll 2025 die Produktion beginnen.

Auch SAIC will in Europa fertigen lassen

Und auch SAIC plant schon seit 2023 ein Werk in Europa, auch wenn bisher kein finaler Standort ausgewählt wurde. Wie Yahoo Finance berichtet, soll das aber nur der Anfang sein. Obwohl das erste Werk noch nicht einmal in trockenen Tüchern ist, will SAIC wohl direkt im Anschluss eine zweite Fabrik bauen. Zusammen sollen die Werke dann jährlich mehr als 200.000 Fahrzeuge in Europa produzieren.

Sollten sich die Pläne der chinesischen E-Autohersteller umsetzen lassen, dürfte sich das laut Analyst:innen gravierend auf den Automarkt in der EU auswirken. Der Anteil chinesischer E-Autos soll so bis 2030 auf mehr als zwölf Prozent steigen. Umgerechnet würde das bedeuten, dass jährlich mehr als 830.000 neu zugelassene Autos von BYD, SAIC oder anderen chinesischen Herstellern stammen.

Vorurteile gegen E-Autos und was an ihnen dran ist

Elektroautos: 5 Vorurteile und was an ihnen dran ist Quelle: husjur02 / shutterstock
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