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Husten-App gegen Corona? Laut den Grünen verschläft die Regierung Innovationen

Eine MIT-App soll Corona-Erkrankte am Husten erkennen. Die Grünen fordern, dass die Bundesregierung solche Innovationen fördert.

1 Min. Lesezeit
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Corona-Warn-App. (Foto: Marco.Warm / Shutterstock.com)

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt eine Smartphone-App, die anhand des Hustengeräusches erkennen kann, ob jemand an Covid-19 erkrankt ist oder nicht. Dazu steht die deutsche Bundesregierung aber „bisher nicht mit den Autoren oder Entwicklerinnen direkt in Kontakt“, hat das Gesundheitsministerium auf eine Anfrage der Grünen geantwortet, wie der Spiegel berichtet.

Tech-Taskforce gegen Corona

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Die Grünen-Politikerin Anna Christmann hatte die Anfrage gestellt und fordert jetzt, eine Taskforce für Technologie zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzurichten. Diese soll systematisch nach innovativen Methoden suchen, die gegen die Corona-Pandemie helfen könnten.

„Wenn eine künstliche Intelligenz einen Corona-Husten erkennen kann, eröffnet das völlig neue Chancen für Teststrategien“, sagte Christmann gegenüber dem Spiegel. Das könne bisherige Tests ergänzen und mildere Einschränkungen im sozialen Leben ermöglichen.

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Vielversprechende Trefferquote

Die Husten-KI vom MIT hat in ersten Tests 94 Prozent der an Corona erkrankten Teilnehmenden mit Symptomen erkannt. Bei den erkrankten Personen ohne Symptomen lag das System sogar in 100 Prozent der Fälle richtig. Bei gesunden Testpersonen lag sie in 78,4 Prozent der Fälle richtig.

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„Die Bundesregierung verschläft es, solche Innovationen schnell voranzutreiben“, kritisiert Anna Christmann.

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