Anzeige
Anzeige
Ratgeber

So lassen sich Instagram-Interaktionen schnell um 17 Prozent steigern

Instagram-Interaktionen steigern? Geht ganz einfach. Marketing-Verantwortliche müssen nur die universelle Sprache des Internets sprechen. Wir verraten euch, welche das ist.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Mit Emoji die Interaktionen auf Instagram steigern (Grafik: emojipedia.org)

Sie gelten als die erste universelle Sprache der Internetgeneration. Egal, ob jung oder alt, ob Sao Paulo, London oder Perth – alle Menschen verstehen sie: Die sogenannten Emojis. Das sind unter anderem grinsende und weinende Gesichter, Herzen, Affen sowie ein lachender Scheißhaufen. Was alle Emojis gemeinsam haben: Sie machen für viele Betrachter die Emotionen hinter womöglich mehrdeutigen Texten erst klar erkennbar. Und das bewirkt vor allem Empathie beziehungsweise Apathie des Empfängers gegenüber dem Absender.

Mehr Interaktionen auf Instagram? Geht eigentlich ganz einfach!

Ein grinsendes und weinendes Gesicht, Herzen, Affen sowie ein lachender Scheißhaufen – Emojis sind die universelle Sprache des Internets. (Grafik: t3n.de)

Anzeige
Anzeige

Man könnte also auch sagen: Emojis bewirken, dass Leser sich besser in das Geschriebene hineinversetzen können – sie ersetzen quasi die Mimik eines Menschen. Für Social-Media-Profis ergibt sich daraus eine wichtige Erkenntnis. Sie können mit den kleinen Ideogrammen im Zweifel die Interaktionsraten ihrer Statusupdates steigern. Untersucht und bestätigt hat das kürzlich Quintly. Der Social-Media-Analytics-Anbieter analysierte dafür 20.000 Instagram-Profile und 6,2 Millionen Postings. Das Ergebnis: Emojis als Stilmittel unterstützen den Erfolg eines Beitrags.

Anzeige
Anzeige

„Sie gelten als die erste universelle Sprache der Internetgeneration.“

Postings ohne Emoji haben eine durchschnittliche Interaktionsrate von 1,77 erzielt, während Emoji die durchschnittliche Interaktionsrate auf 2,07 anhoben. Das ergibt immerhin ein Plus von 17 Prozent. Je größer ein Instagram-Account ist, desto häufiger sind auch Emojis im Einsatz. Ebenfalls ist ersichtlich, dass sie sowohl Fotos als auch Videos beflügeln. Der Einsatz der kleinen Symbole hängt also nicht vom Format ab. Es lohnt sich laut Quintly also, sie generell einzusetzen.

Tipp am Rande: Marketing-Verantwortliche sollten natürlich darauf achten, dass Emojis wirklich auch die Emotionen widerspiegeln, die eindeutig vom Betrachter interpretiert werden sollen. Und klar sollte auch sein, dass die kleinen Helferlein nicht allein den Erfolg eines Beitrags garantieren. Ist der Inhalt uninteressant, wird auch ein Emoji ihn nicht retten können.

Anzeige
Anzeige

Übrigens: Diese Symbole machten die Top-10 auf Instagram in 2016 aus.

Top-10 Emoji auf Instagram: Das Kamera-Symbol führt die Tabelle an. (Grafik: Quintly)

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Don

Dass es nicht ein „echtes“ Smiley in die Top 10 geschafft hat, lässt mich an der Aussagekraft der Studie zweifeln und den Aufhänger eures Artikels kritisieren („sie ersetzen quasi die Mimik eines Menschen.“). Wenn bspw. die NYT das Flash Cam Emoji nutzt, dann sind es sehr wahrscheinlich Promie Bilder oder Schnappschüsse. Diese sind dann (logischerweise) beliebter als harte News, bei denen kein Emoji benutzt wird. Dass es dann auch nur 17% mehr Interaktionen sind, ist noch enttäuschender. Ist das überhaupt signifikant?
Eine kritischere Auseinandersetzung mit Social Media Studien ist insgesamt wünschenswert. jm2c

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige