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Richtig werben auf Instagram: Die 3 größten Mythen

Instagram ist nur etwas für kurzfristige Marketing-Stunts? Stories taugen nicht für Werbung? Und ohne großes Budget reißt man sowieso nichts? Warum diese Annahmen falsch sind – und wie du das Beste aus deiner Instagram-Kampagne rausholst.

Von Anton Weste
4 Min. Lesezeit Anzeige
Werbung auf Instagram

Instagram ist einer der lebendigsten Werbeplätze. Dennoch halten sich einige Mythen. (Grafik: Shutterstock/Bibit Unggul)

Sie halten sich hartnäckig: Mythen über Werbung auf Instagram. In den Köpfen vieler Marketeer ist das soziale Netzwerk immer noch gebucht als „nur etwas für Influencer“ oder „nette Spielerei“. Aber das ist zu kurz gedacht. Wer die Potenziale von Instagram nicht erkennt, lässt gute Chancen für seine Kampagne aus. Namhafte Marken machen vor, wie sich Instagram erfolgreich für Reichweite, Performance-Marketing und Leads nutzen lässt.

In diesem Beitrag räumen die Expert:innen von Facebook mit den gängigsten Werbe-Mythen auf und präsentieren dir Use Cases für Instagram als gelungenen Marketing-Baustein.

Mythos 1: Instagram führt nicht zu echten Geschäftsergebnissen

Eine verbreitete Ansicht ist, Instagram sei zwar großartig für kurzzeitige Stunts und Promotionen, jedoch nicht für Effekte, die sich in Geschäftsergebnissen niederschlagen. Doch weit gefehlt: Die kreativen Werbeformate von Instagram eignen sich für Ergebnisse in allen Bereichen des Funnels.

  • Schon organische Beiträge liefern wertvolle Insights und können als Blaupause für bezahlte Inhalte dienen. Was organisch funktioniert, wird höchstwahrscheinlich auch als gebuchter Content gut laufen. So lässt sich kostenlos die Strategie testen, um bezahlte Werbung optimal einzusetzen. Mit Instagram Insights, der Business Suite, dem Creator Studio und dem Commerce Manager bietet Instagram alle Tools, um wertvolle Daten über Zielgruppen, Reichweiten und Performance zu liefern.
  • Marketeer sollten Tools im gesamten Funnel einsetzen, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Ihnen steht dafür eine große Auswahl an Formaten und Platzierungen zur Verfügung. Beispielsweise können Performance-Marketing-Anzeigen im Feed, in Stories und im Explore-Tab erscheinen. Statische Bilder, Hochformat-Videos oder Shoppable-Videos sind gleichermaßen nutzbar.
  • Synergien nutzen: Falls man schon mit Facebook-Kampagnen arbeitet, empfiehlt es sich, diese auch auf Instagram auszuweiten, um das Budget optimal zu nutzen.

Wie ein gelungenes Vorgehen aussehen kann, zeigt PepsiCos Strategie für Schwip Schwap. Eine exklusive Video-Ad-Kampagne auf Instagram und Facebook erzielte vergleichbare Erfolge wie TV-Werbung: Bei 17,1 Millionen erreichten Personen sorgte die Kampagne für eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent. Die Targeting-Genauigkeit bei Erwachsenen zwischen 18 und 54 kam auf einen Wert von 91 Prozent. Und das alles bei einem annualisierten ROI von 1,5 – spürbar über PepsiCos interne Benchmarks.

VW ID.3 auf Instagram

Aufmerksamkeit für das neue Modell: Der ID 3 von VW kam auf Instagram gut an. (Bild: Instagram)

Mythos 2: Stories eignen sich nicht für Werbung

Stories sind für Creator und Marken ein ideales Instrument, um Communities aufzubauen und Menschen zu animieren, über organische Kanäle aktiv zu werden. Ausdrucksstarke Stories sorgen für hohe Engagement-Raten. Und sie eignen sich ebenfalls als Werbeformat.

Schlüssel zum Erfolg ist ein für das Medium optimierter Content. Wer natives Verhalten wie „Tippen und halten, um zu pausieren“ und „Nach oben wischen“ integriert, kann darüber Direct-Responses erzeugen. Ein wichtiger Tipp ist auch immer, Stories-Ads im Hochformat und als Vollbild aufzunehmen – am besten direkt mit dem Smartphone. Der authentische Look sorgt für bessere Conversions. Für App-Installationen und Kaufabschluss werden dann mit 63 Prozent Wahrscheinlichkeit bessere Ergebnisse erzielt als bei Werbeanzeigen, die im Studio aufgenommen wurden.

Der Use Case von Volkswagen zeigt eindrücklich, was über Instagram Stories erreicht werden kann. VW wollte bei der Vorstellung des vollelektrischen ID 3 die Aufmerksamkeit der Community gewinnen. Die Kampagne nutzte Mobile First Creatives, die fokussiert per Instagram Stories ausgespielt wurden. In Kombination mit Lead-Ads gewann VW etliche neue Newsletter-Abonnenten und band sie in die laufende Kommunikationsstrategie für den ID 3 ein. 40.000 Leads entstanden allein über Instagram Stories mit ihren für das Smartphone optimierten Anzeigen.

Instagram Stories mit Mobile First Creatives stellten die nötige Aufmerksamkeit für den neuen ID 3 her. Durch den Einsatz von Lead-Ads konnten wir eine beträchtliche Anzahl von Newsletter-Anmeldungen generieren.

—Mirja Schneider, Head of ID 3 Communication, Volkswagen

Mythos 3: Nur ein Riesen-Budget bringt Ergebnisse

Zum Glück trifft das nicht zu. Gerade Instagram ermöglicht es, mit vergleichsweise geringen Mitteln Geschichten zu erzählen und die Community zu inspirieren. Wenn deine Botschaft gut ist, wird sie aufgenommen werden und die Kreativität der Nutzer entzünden. Zwei Ratschläge solltest du beherzigen:

Mach das Storytelling zum Erlebnis!

Geschichten haben Impact. Du kannst ihre Wirkung verbessern, indem du Videoinhalte und interaktive Formate verwendest, die genau auf deine Story zugeschnitten sind.
Vorbildlich hat das Oatsome aus Frankfurt umgesetzt, die gerade zu Anfang nach einer kostengünstigen Alternative zu klassischen Marketingkanälen suchten. Ihre Smoothie-Bowls in Pulverform zum Selbstanrühren machten sie vor allem über Instagram bekannt. Um ein ganzheitliches, verspieltes und interaktives Erlebnis zu bieten, setzt Oatsome auf Carousel Ads, Placements in Stories und Influencer-Kooperationen mit Branded Content. Mehr als die Hälfte aller Oatsome-Neukunden kommt über Instagram. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch das von Instagram bereitgestellte Retargeting: Es ermöglicht Oatsome, Kunden kostengünstig zum Abschluss zu bringen, nachdem sie schon erste Schritte der Customer-Journey gegangen sind.

3D-Filter für Spark AR

Die Community von Cosnova gestaltete die Entwicklung von drei Spark-AR-Filtern mit. (Bild: Instagram)

Inspiriere deine Community!

Marken, die für ihre Community da sind, sie fördern und feiern, schaffen sich wertvolle Verbündete, vergrößern die eigene Reichweite und bestärken zusätzlich die Menschen in dem, was sie gerne tun.
Beispiel: Mit der ausgerollten Spark-AR-Technologie können Nutzer:innen seit 2019 ihre eigenen Filter und Augmented-Reality-Effekte für Instagram kreieren. Make-up-Produzent Cosnova hat zusammen mit dem Creative Shop von Facebook den weltweit ersten von der Community entworfenen AR-Filter entwickelt. Er spiegelt die Ideen der Community wider und bringt den Markenkern von Cosnova näher an junge Make-up-Fans. Die Kampagne steigerte die Markenbekanntheit in der Zielgruppe, erhöhte den Ad-Recall um 12,5 Punkte und die Filterbekanntheit um 3,2 Punkte.

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