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Hyundai: Limousine Ioniq 6 kommt angeblich 2022 auf den Markt

Nach dem anlaufenden Erfolg des CUV Ioniq 5 plant Hyundai, eine Limousine auf den Markt zu bringen. Sie soll dem Prototypen Prophecy ähneln, der mit allerlei Innovationen Furore gemacht hatte.

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Hyundai Prophecy: Das Concept-Car geht 2022 als Ioniq 6 in Serie. (Foto: Hyundai)

Hyundai steht kurz vor der Auslieferung der ersten Exemplare des Ioniq 5. Zugleich bereitet der koreanische Multi den Launch des nächsten Modells der Submarke vor. Der Ioniq 6 soll koreanischen Quellen zufolge nächstes Jahr das Licht der Welt erblicken. Auch für das darauffolgende Elektroauto auf E-GMP-Basis gibt es bereits Pläne.

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Hyundai Prophecy: Der Konzeptstromer geht in Serie. (Foto: Hyundai)

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Ioniq 6: Limousine mit sportlicher Attitüde

Im März 2020 stellte Hyundai das Concept-Car „Prophecy“ vor. Außer der Beleuchtung aus einzelnen LED – Hyundai nennt sie Pixel-Lamps – erinnert nichts an den Debütanten mit der Nummer 5. Das ist Absicht: Designchef Sang Yup Lee setzt die Prämisse voraus, kein „Markengesicht“ für alle Modelle gestalten zu wollen, sondern dieses ungeschriebene Auto-Design-Gesetz aufzubrechen. Priorität solle nicht die Marke, sondern die Zielgruppe des jeweiligen Fahrzeugs sein. So fehlen dem Vorbild für den Ioniq 6 die kantigen Formen und geraden Linien des Bruders mit der 5. Er ähnelt mit seiner geschwungenen Hülle eher einem Sportwagen mit vier Türen. Laut Bericht soll der Radstand noch größer ausfallen als beim Ioniq 5 (drei Meter). Das und die bessere Aerodynamik ermöglichten eine Reichweite von 650 bis 700 Kilometern, vermuten die koreanischen Autoren.

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Revolutionäre Ideen im Concept-Car

Das „Concept 45“ stellte die Studie des Ioniq 5 dar und gleicht ihm bis auf wenige Details. Daher geht man davon aus, dass der Ioniq 6 dem „Prophecy“ ebenfalls gleichen wird. Unsicherheit herrscht jedoch bei dem völlig neuen Lenkmodul: Das Concept-Car besitzt kein Lenkrad. Stattdessen schmücken zwei Joysticks die Flanken des Fahrersitzes. Das schaffe nicht nur eine bequemere Sitzposition, sondern auch mehr Platz auf dem Armaturenbrett, ließ Hyundai verlauten. Über integrierte Bedienelemente darf der Fahrer 90 Prozent der Fahrzeugfunktionen steuern, hieß es weiter. Revolutionär hört sich die automatische Sitzpositionierung an. Neben der manuellen Einstellung kann man auch eine „intelligente“ wählen, die eine Sitzposition auf Basis von Körpergröße, Sitzgröße und Gewicht vorschlägt. Sitz, Joysticks und Display sollen sich so auf medizinischer Grundlage optimal auf die Proportionen des Fahrers oder der Fahrerin einstellen. Innovativ klingt auch das automatische Luftreinigungssystem. Dabei misst ein Feinstaubsensor die Qualität der Innenluft, regelt die Frischluftzufuhr und filtert diese. Das einzige Manko: Um diese Funktion zu gewährleisten, gestaltete Hyundai alle Glasflächen ohne Möglichkeit, diese zu öffnen.

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Elektroautos Hyundai Ioniq

Diese drei Modelle plant Hyundai in etwa unter der Submarke Ioniq. (Foto: Hyundai)

Ioniq 7: Ein SUV

Nach einem Jahr Pause plant Hyundai angeblich 2024, den Ioniq 7 herauszubringen. Dabei soll es sich um ein größeres SUV handeln. Viel mehr ist über das Auto, zu dem noch kein Concept-Car existiert, nicht bekannt. Allerdings gibt es ein Foto mit den drei Ioniq-Modellen, auf dem im Hintergrund ein großes SUV steht. Folgt Hyundai der Abfolge der anderen Ioniq-Modelle, kann man mit einer Präsentation im nächsten Jahr rechnen. Insgesamt kündigte der Hersteller zwölf BEV-Modelle bis 2025 an. Parallel zu den drei Ioniq-Modellen kommt Konzerntochter Kia mit weiteren sieben vollelektrischen Autos bis 2027 auf den Markt. Sie veröffentlichte vor Kurzem ihren ersten E-GMP-Vertreter, den EV6.

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