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IoT-Plattformen für Heimautomation: So wird alles automatisch smart

Ob Philips-Hue-Lampen, Sonos-Lautsprecher oder die smarte Alexa-Steckdose ­– so richtig intelligent ist das Internet of Things (IoT) erst dann, wenn es automatisch weiß, was zu tun ist. IoT-Plattformen für Heimautomation erledigen das. Welche kann was? Ein Vergleich.

Von Berti Kolbow-Lehradt
10 Min. Lesezeit
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Die smarte Steckdose schaltet automatisch einen Ventilator ein, wenn es zu heiß ist. (Foto: Eve Systems)

Es ist doch schon vieles smart. Wozu dann jetzt noch die Technik mit IoT-Plattformen von Amazon Alexa, Apple Homekit, IFTTT, Conrad Connect, Yonomi oder Olisto „automatisieren“? Weil es bequemer ist. Denn mit IoT-Plattformen schalten sich Geräte zu rechten Zeit von alleine an und aus. Ein Zutun des Nutzers ist nicht nötig. Stattdessen reagiert ein Gerät als sogenannter Aktor auf einen festgelegten Auslöser. Dabei handelt es sich um um einen Sensorwert, etwa eine registrierte Bewegung, die Temperatur oder die Luftqualität. Auch eine Standortabfrage (Geofencing) lässt sich dazu heranziehen, etwa, wenn sich Nutzer laut Smartphone-GPS dem Haus nähern oder sich davon entfernen. Das erlaubt Automationen im Sommer wie „Es ist über 25 Grad, also schalte den Ventilator an“, oder im Winter wie „Das Fenster ist auf, also schalte die Heizung aus“. Neben smarten Geräten binden einige IoT-Plattformen sogar Webservices wie Google-Tabellen und Slack ein.

In der Cloud laufen die Fäden von IoT-Plattformen zusammen

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Für eine reibungslose Steuerung innerhalb des Hauses und aus der Ferne verknüpfen die hier vorgestellten IoT-Plattformen alle Geräte über die Cloud. Egal, ob es sich dabei um Leuchtmittel, Lautsprecher, Thermostate, Sicherheitskameras, Alarmanlagen, Rauchmelder oder Steckdosen handelt. Daher könnte der Begriff des Internet der Dinge nicht treffender sein.

Von IoT-Plattformen sprechen die Anbieter aber auch deshalb lieber, weil immer mehr Anwendungszwecke über das Smarthome hinaus gehen und sich beispielsweise auf Outdoor-Aktivitäten oder bis ins Büro erstrecken. Wer beispielsweise seinen Fitness-Tracker mit Google-Tabellen verknüpft, kann sich mit Freunden messen – unabhängig von der verwendeten Gadget-Marke. Und smarte Schlösser im Team mit dem Google-Kalender erleichtern das Verwalten und Schließen der Besprechungsräume.

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Natürlich betonen alle Plattform-Betreiber, dass sie die Privatsphäre und die Daten ihrer Nutzer schützen. Wie zuverlässig sie das tun, lässt sich aber nicht prüfen. Da praktisch alle populären Smarthome-Geräte in der Cloud arbeiten, macht das aber keinen großen Unterschied mehr. Ein gewisses Grundvertrauen ist in jedem Fall eine Voraussetzung.

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So unterscheiden sich IoT-Plattformen

Alle folgenden IoT-Plattformen sind kostenlos. Deshalb schadet es nicht, mehrere auszuprobieren. Doch die Unterschiede sind groß. So geht jede Plattform den Spagat zwischen einfacher Bedienung und komplexen Funktionsumfang auf eigene Weise an. Manche lassen sich nur über das Smartphone einrichten, andere sind besser im Web zu konfigurieren. Außerdem variieren die kompatiblen Marken und Geräte je nach IoT-Plattform. In seltenen Fällen sind bestimmte Marken nur auf genau einer Plattform vorhanden. Das alles führt dazu, dass sich eine gut durchdachte Entscheidung lohnt. Denn nur die wenigsten wollen mit mehr als einer IoT-Plattform ihr Smarthome automatisieren.

IoT mit Amazons Alexa: Automation ist noch ein kleines Feld

Amazons Alexa-Plattform ist für viele Nutzer die Einstiegsdroge ins Smarthome. Das liegt zum einen daran, dass sie mit Sprachbefehlen einen sehr natürlichen Zugang zum Thema eröffnet. Zum anderen erfährt keine andere Plattform so viel Unterstützung durch Hersteller. Angaben von Amazon zufolge versteht sich Alexa weltweit mit über 20.000 Geräten, die sich über sogenannte Skills ins System einbinden lassen. Die Hürde ist für Hersteller niedrig. Von schwarzen Schafen, die die Alexa-Schnittstelle missbrauchen, ist aber bisher nichts bekannt. In puncto Privatsphäre ist eher der hausinterne Umgang mit Kundendaten beunruhigend.

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Der Schwerpunkt von Amazon Alexa liegt auf der gezielten Bedienung mit Sprachbefehlen. Doch Funktionen für die Heimautomation finden immer mehr Raum. Sie heißen Routinen und sind im entsprechenden Menüeintrag der Alexa-App zu finden. Hauptsächlich handelt es sich um Szenen, die sich mit einem selbstformulierten Kommando auslösen lassen. Eine „echte“ sensorgesteuerte Automation etwa mithilfe eines Bewegungssensors ist zwar auch möglich. Sie funktioniert aber vorerst nur, wenn ein Echo-Plus-Lautsprecher der zweiten Generation vorhanden ist. Nur er verfügt über einen dafür benötigten Hub. Alternativ ermöglicht Alexa, Routinen per Zeitschaltplan oder kompatiblem Funktaster zu starten.

IoT-Plattformen im Vergleich: Alexa mit Echo Plus 2 Lautsprecher

Der Bereich der Heimautomation von Amazons Alexa ist noch klein und setzt einen Lautsprecher vom Typ Echo Plus 2 voraus, weil dieser einen Smarthome-Hub integriert hat. (Foto: Amazon)

Für eine umfangreiche Automatisierung des Heims ist die Alexa-Plattform noch nicht erste Wahl. Das liegt auch an der App für Android und iOS, in der der Routinenbereich nur einer von vielen Menüeinträgen ist und daher untergeht. Eine Web-Oberfläche, in der sich Routinen übersichtlicher anlegen ließen, fehlt.

Trotzdem hat Alexa in Sachen Heimautomation die Nase vor dem Rivalen Google Home beziehungsweise Google Assistant. Zwar bietet die Smarthome-Plattform des Suchmaschinengiganten ebenfalls  Automationen an. Doch bislang setzt sie immer einen Sprachbefehl als Auslöser voraus. Abläufe per Sensor oder Standortabfrage automatisch zu starten, geht mit Google noch nicht, weswegen diese Lösung hier auch nicht separat beschrieben wird.

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Homekit: Heimautomation für Apple-Fans

Im Vergleich zu Amazons Alexa ist die Geräteauswahl für Apple Homekit verschwindend gering. Weltweit unterstützen rund 350 erhältliche oder angekündigte Geräte in 22 Kategorien die Smarthome-Plattform von Apple. In der Zahl enthalten sind die ungefähr 100 Fernseher, Lautsprecher und Receiver, die mit Apples Audio-Protokoll AirPlay 2 funken, was die Steuerung über Siri-Sprachbefehle ermöglicht. Davon hierzulande erhältlich sind aber deutlich weniger Geräte, weil unter anderem die Standards für Schlösser, Garagentore und Ventilatoren gegenüber den USA abweichen.

Apple wacht sehr streng darüber, welches Gerät ins Homekit-System darf. Jedes Gerät wird aufwendig zertifiziert und dann mit einem QR-Code oder Zahlencode versehen, den Nutzer bei der Ersteinrichtung mit der Kamera-App von iOS einscannen. Unter anderem deshalb gilt die Plattform auch als sehr sicher, wobei sich Sicherheitslücken nicht ausschließen lassen. Über den Umweg von separaten Smarthome-Bridges wie Homee und Homey lässt sich Apples Plattform immerhin um weitere, offiziell nicht kompatible Geräte ergänzen.

Die Stärke von Homekit liegt nicht unbedingt in der Vielfalt des Ökosystems, sondern in der Zusammenarbeit der Komponenten. Die Automation von Vorgängen ist eine feste Säule im Konzept und hat dabei genauso viel Gewicht wie die Sprachsteuerung. In der Home-App auf iPhone, iPod Touch, iPad und Mac (seit macOS Mojave) können Nutzer zwischen Zeit-, Sensor- oder Standort-Auslösern wählen. Eine Web-Oberfläche gibt es nicht.

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IoT-Plattformen im Vergleich: Apple-Hardware

Das Homekit-System von Apple gehört gemessen an den kompatiblen Geräten zu den kleineren IoT-Plattformen, ist aber besonders gut mit Apple-Hardware verzahnt. (Foto: Apple)

Die Abläufe einzurichten, erfordert eine kleine Lernkurve und ist nicht ganz so intuitiv, wie Apple-Nutzer dies gewohnt sind. Wer diesen Teil der Home-App daher zu unübersichtlich findet, greift alternativ zu einer anderen Homekit-App, etwa der von Eve Systems. Sämtliche verknüpften Hersteller-Apps können nämlich auf alle eingebundenen Geräte zugreifen.

Automationen mit Homekit setzen eine Schaltzentrale voraus. Dabei handelt es sich wahlweise um einen Apple TV 4/4K, einen Homepod oder ein iPad, das immer zu Hause bleibt. Für das System entscheiden sich also eher Nutzer, die schon in Apple-Hardware investiert sind. Alle Automationen lassen sich natürlich auch mit Siri auslösen. Wer sich nicht an das vorgegebene Vokabular halten will, erstellt sich eigene. Apples eigene Kurzbefehle-App ist aber keine Wohltat. Yonomi (siehe unten) macht es besser.

IoT mit IFTTT: Keiner bietet mehr Automation

Der Dienst ist 2010 in den USA gestartet und hat die Automation per Logikkette nach dem „Wenn dies, dann das“-Prinzip bekannt gemacht. Von Anfang an ist es Bestandteil des Namens: If This Then That. IFTTT beschränkt sich anders als Alexa und Homekit nicht nur auf Smarthome-Hardware, sondern integriert auch Web-Services. Das gilt für die zeitgesteuerte Wetterauskunft ebenso wie für automatische Posts auf Slack. Auf diese Weise bringt es IFTTT auf insgesamt über 700 Partnermarken. So eine Vielfalt an Hardware und Services deckt keine andere der IoT-Plattformen ab. Die beiden Sprachdienste Alexa und Google Assistant lassen sich ebenfalls mit IFTTT verknüpfen.

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IoT-Plattformen im Vergleich: Applets-Liste bei IFTTT

IFTTT setzt auf eine sehr einfache, verspielt wirkende Bedienung. Die Auswahl ist riesig, aber der Funktionsumfang klein. (Screenshot: IFTTT/ t3n)

Automationen in IFTTT heißen Applets. Sie lassen sich in der App für Android und iOS und über eine Web-Oberfläche erstellen. Nutzer sollten Englisch beherrschen, denn ein deutschsprachiges Menü ist nicht verfügbar. Die Bedienung ist sehr simpel und in verspielter Optik gehalten. Der Schwerpunkt liegt auf Einfachheit. Daher sind Zusatzoptionen wie das Einstellen mehrerer Bedingungen, an die eine Automation geknüpft ist, eher versteckt. Für einen besonders schnellen Start verwenden Nutzer Vorlagen von Herstellern und Nutzern, die ihre Applets teilen.

Wie immer bei Cloud-Angeboten sollten Nutzer bei der Freigabe ihrer Daten nicht zimperlich sein. Die Daten speichert IFTTT auf Servern in den USA und unterliegt daher einem lascheren Datenschutz.

Conrad Connect: Komplexe Automationen für Enthusiasten

Einer der größten Alternativen zu IFTTT kommt aus Deutschland und heißt Conrad Connect. Die Tochter des Elektronikhändlers Conrad nahm 2016 ihren Dienst auf und hat sich seitdem schnell entwickelt. Sie versteht sich als Plattform für Smart Living, die weit über die Haustür des intelligenten Heims hinaus geht. Neben Smarthome-Geräten vernetzt die Plattform nämlich auch Fitness-Tracker, Adapter fürs Smart Car, Office-Dienste wie Slack oder Google-Tabellen und „reale“ Dienstleistungen wie einen Smarthome-Assistenzservice einer Versicherung.

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Insgesamt zählen eigenen Angaben nach 70 Marken mit 3.000 Geräten zum Portfolio. Darunter befinden sich sowohl Champions als auch Exoten. Manche Marken wie Homematic IP oder Telekom Car Connect sind nirgendwo sonst zu finden. Das gleiche gilt für Funktionen wie den Durchsagen-Dienst Sonos Talks. Alexa und Google Assistant lassen sich ebenfalls verknüpfen. Nur Siri ist nicht an Bord. Dafür lässt sich Conrad Connect aber mit IFTTT verknüpften, was die Möglichkeiten nochmals drastisch erweitert.

IoT-Plattformen im Vergleich: Beispiel-Projekt von Conrad Connect

Bei Conrad Connect erstellen Nutzer Projekte am Desktop per Drag & Drop. Die Seite ist auf Deutsch, manche Beschreibungen aber auf Englisch. (Screenshot: Conrad Connect/ t3n)

Im Unterschied zu praktisch allen anderen IoT-Plattformen ist Conrad Connect nicht per App fürs Smartphone oder Tablet erreichbar. Stattdessen erstellen, bearbeiten und teilen Nutzer ihre smarten Projekte auf einer deutschsprachigen Web-Oberfläche, die sich am besten am Desktop mit der Maus bedienen lässt. Der Vorteil: Per Drag & Drop lassen sich dort selbst sehr komplexe Automationen realisieren, die mehrere Auslöser, Bedingungen und Aktionen berücksichtigen. Einsteiger sehen sich mit einer großen Lernkurve konfrontiert. Bei Conrad Connect besser aufgehoben sind daher Enthusiasten mit einer gehörigen Portion Vorwissen im Bereich Smarthome und IoT.

Der Anbieter setzt als einzige unter den hier vorgestellten IoT-Plattformen auf ein Freemium-Modell. Eine größere Zahl von privaten, nicht öffentlich geteilten Projekten und bestimmte Zusatzdienste setzen ein monatliches Abo voraus. Dafür werden Beträge zwischen 1,50 Euro und 15 Euro monatlich fällig. Die Server von Conrad Connect stehen in Europa und unterliegen also dem starken Datenschutz der DSGVO.

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Yonomi weiß, wie einfache Bedienung geht

Im Jahr 2014 in den USA gestartet, gehörte Yonomi zu den ersten Diensten, die durch Automation Herstellergrenzen im Smarthome einreißen wollten. Seitdem ist das Angebot nur langsam gewachsen. Rund 30 Partnermarken sind an Bord, wobei hierzulande nur etwa die Hälfte aktiv ist.

Aber die können sich sehen lassen. Es handelt sich um lauter Champions wie Philips Hue, Sonos, Osram, Logitech, Withings und andere. Außerdem lassen sich die drei großen Sprachdienste einbinden. Siri-Kurzbefehle sind mit Yonomi schneller erstellt als mit Apples eigener App.

IoT-Plattformen im Vergleich: Yonomi-App auf Smartphone in Nutzerhand

Das ganze Smarthome mit nur einer App in deiner Hand – das ist sinngemäß das Motto vom Automationsdienst Yonomi. (Foto: Yonomi)

Sprachbefehle sind aber nur ein Bonus. Im Kern steht Yonomi für Heimautomationen, die sich in der englischsprachigen iOS- und Android-App, nicht aber im Web erstellen lassen. Dabei kombiniert der Dienst auf ausgezeichnete Weise eine einfache Bedienung, ohne den Funktionsumfang einzuschränken. So einfach und schnell lassen sich mehrere Auslöser, Bedingungen und Aktionen nur noch bei Olisto (siehe unten) anlegen. Zu einem noch schnelleren Start verhilft eine Liste mit Vorlagen, deren Auswahl aber sehr begrenzt ist. Als US-Unternehmen unterliegt Yonomi einem lascheren Datenschutz.

Olisto kontert IoT-Plattformen mit Fußball aus

Bei der Plattform aus den Niederlanden handelt es sich ebenfalls einen kleinen Dienst, der zwar mit nicht sehr viel Auswahl aber einer einfachen Bedienung überzeugt. Im Unterschied zu Yonomi ist die Olisto-App für iOS und Android einigermaßen gut ins Deutsche übersetzt.

Verknüpfen lassen sich ungefähr 30 Hardware-Marken und Web-Dienste, wobei nicht alle für den deutschen Markt relevant sind. Immerhin befinden sich darunter viele Champions wie Philips Hue, Nuki, Nest, Somfy, Osram und Spotify. Alexa und Google Assistant sind ebenfalls verknüpfbar. Office-Dienste wie Slack und Todoist sowie eine Abfrage für Kryptowährungskurse machen Olisto jenseits des Smarthomes attraktiv. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist ein Dienst für Fußballergebnisse, der sich mit smartem Licht oder Sonos-Lautsprechern verbinden lässt. Schießt das favorisierte Team ein Tor, flammt etwa die Hue-Lampe in einer Wunschfarbe auf oder Sonos spielt „We Are The Champions“.

IoT-Plattformen im Vergleich: Olisto mit Fußball-Projekt

Eine der unterhaltsamsten Smart-Routinen hat Olisto, eine der kleineren IoT-Plattformen, in petto. (Screenshot: Olisto/ t3n)

Olisto konzentriert sich auf eine App, verzichtet auf eine Web-Oberfläche. Das „Wenn dies, dann das“-Prinzip setzt die Plattform einfach bedienbar und übersichtlich um. Triggs nennt Olisto die Automationen. Wer nicht bei Null beginnen will, greift zu Vorlagen. Diese lassen sich allerdings nicht gezielt durchsuchen und sind nur kuratiert in einem Feed gebündelt.

Wie alle IoT-Plattformen betont Olisto, die Privatsphäre der Nutzer zu wahren sowie auf verschlüsselte Übertragung zu setzen. Innerhalb der EU angesiedelt, guckt ihm der Gesetzgeber dabei strenger auf die Finger als im Fall von US-Anbietern.

Fazit: Welche IoT-Plattform fürs Smarthome passt zu mir?

Die Heimautomation gewinnt bei Amazons Alexa zwar an Bedeutung, hat aber im Vergleich zu Sprachbefehlen einen geringeren Stellenwert. Sehr bequem ist die Automatisierung des Zuhauses mit Alexa daher nicht. Wer ein gut abgestimmtes Smarthome-System mit starken Automationsmöglichkeiten sucht und schon über Apple-Hardware verfügt, greift zu Homekit. Einsteiger probieren die IoT-Plattformen Yonomi, IFTTT oder Olisto aus. Deren Bedienung ist besonders intuitiv. Dabei glänzt IFTTT mit einer besonders großen Bandbreite an Hardware und Web-Services, setzt sich aber durch den Anspruch auf möglichst einfache Bedienung Grenzen bei der Ausgestaltung der Automation. Enthusiasten, die besonders komplexe Szenarien realisieren wollen, werfen stattdessen einen Blick auf Conrad Connect.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

Samuel

Ziemlich spannendes Thema! IOTA hatte ich bisher noch gar nicht so sehr auf dem Schirm, schon gar nicht, was Smart Home angeht. Da werde ich mich auf jeden Fall weiter einlesen!

Antworten
Stefan MAHRER

Seit einem Jahr kann man die my-Stromadapter nicht mehr steuern, sprich ein oder ausschalten.
Schreiben an den Support werden nicht beantwortet . Verbessert wurde ebenfalls nichts und jetzt um es erst noch Geld kosten.

Antworten
Tom

Eine wirklich gute Lösung fehlt in der Auflistung oben: ioBroker. Viele „Adapter“ zur Einbindung von nahezu allem was man im Smarthome braucht und eine sehr aktive Community, die permanent weiterentwickelt.

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