
Apple iPad Pro 2021. (Bild: Apple)
Gerade erst hat Apple eine neue Generation seines iPad Pro (Test) vorgestellt, schon berichtet der gut vernetzte Bloomberg-Reporter Mark Gurman über den Nachfolger, der im nächsten Jahr erwartet wird. Zudem hat er neue Details zum neuen iPad Mini, das gegen Ende dieses Jahres erwartet wird.
iPad Pro 2022 mit Magsafe und Glasrückseite
Wie Bloombergs Mark Gurman erfahren haben will, arbeitet Apple an einer neuen Version des iPad Pro, das erstmals eine kabellose Ladefunktion erhalten soll. Um die Ladetechnologie in den Pro-Tablets zu realisieren, werde Apple dem Bericht zufolge von einer Rückseite aus Aluminium, die bisher bei jedem iPad zum Einsatz kommt, auf Glas wechseln.
Laut dem Bericht testet Apple für das nächste iPad Pro ein magnetisches Ladesystem, das dem Magsafe-Anschluss ähnele, der mit der iPhone-12-Reihe eingeführt wurde. Weiter heißt es, dass die nächsten iPad Pros umgekehrtes kabelloses Laden unterstützen und damit etwa iPhones und Airpods mit Strom versorgen könnten.
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iPad Mini im neuen Design

Der größte und kleinste Vertreter aus der iPad-Familie im Jahr 2019. (Foto: t3n)
Bevor Apple seine noch in Entwicklung befindliche nächste iPad-Pro-Generation ankündigen werde, sei mit der Vorstellung eines neuen iPad Mini zu rechnen. Das Mini-Modell wird gegen Ende dieses Jahres erwartet und soll schmalere Display-Ränder erhalten. Zuletzt hieß es aus Japan, dass die Bildschirmdiagonale von 7,9-Zoll auf 8,4-Zoll anwachsen könnte.
Zudem tariere Apple die Entfernung des Touch-ID-Buttons unter dem Bildschirm aus. Unklar ist indes, ob der Hersteller als Alternative auf einen Face-ID-Sensor oder einen Fingerabdrucksensor im Powerbutton setzen wird. Letztere Option hatte Apple im letzten Jahr mit dem iPad Air 4 (Test) eingeführt.
Neben dem iPad Mini soll Apple auch eine dünnere Version des 10,2-Zoll-iPads planen. Gurman geht davon aus, dass das Budget-Tablet mit dem iPad Mini angekündigt wird.
Apple arbeitet weiter an Ersatz für Airpower
Abseits der iPads hat Gurman zudem in Erfahrung bringen können, dass Apple seine Arbeiten an einem Ersatz seiner eingestellten Ladematte Airpower nicht aufgegeben habe. Das Unternehmen teste weiterhin eine kabellose Ladelösung, mit der gleichzeitig ein iPhone, eine Apple Watch und Airpods mit Strom versorgt werden können.
Ferner forsche Apple an alternativen kabellosen Lademethoden, die Geräte über größere Entfernungen aufladen können. Die Umsetzung einer solchen Technologie in ein marktreifes Produkt sei jedoch noch einige Jahre entfernt. Die Mitbewerber Oppo und Xiaomi haben bereits erste Konzepte einer solchen Ladetechnologie demonstriert. Marktreif sind die indes auch noch nicht.