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iPhone 11 Pro und 11 Pro Max: So sehen sie aus, das steckt wohl drin

Anfang September ist wieder iPhone-Zeit: Der Konzern wird am 10. September eine neue Smartphone-Generation präsentieren. Was vom iPhone 11 ( wohl mit Pro-Zusatz) und 11 Max zu erwarten ist.

4 Min. Lesezeit
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So soll das iPhone 11 aussehen. (Bild: 9to5 Mac)

Es deutet sich an, dass Apples 2019er iPhone-Lineup dem letztjährigen ähneln wird: Neben zwei Modellen mit OLED-Bildschirm und 5,8 respektive 6,5 Zoll soll es abermals ein iPhone Xr geben, das mit 6,1-Zoll-LC-Display versehen ist. Mit einem massiven Redesign ist 2019 nicht zu rechnen, lediglich das rückseitige Kameraelement wird sich von der 2018er Generation unterscheiden, denn statt zwei wird es drei Sensoren an Bord haben, wie wir es etwa vom Huawei Mate 20 Pro (Test) kennen.

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Außerdem müssen wir uns womöglich an ein neues Namensschema gewöhnen: Das iPhone Xr könnte zum iPhone 11, die anderen beiden Modelle zu iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max umgetauft werden.

iPhone Xs und iPhone Xs Max. (Screenshot. t3n.de)

Das iPhone 11 (Max) soll von vorne ziemlich genauso aussehen wie das iPhone Xs (Max) und Face-ID verbaut haben. (Screenshot: t3n)

Im Unterschied zum iPhone Xs (Max) sollen die neuen Modelle eine Glasrückseite erhalten, die aus einem Stück geformt ist. Auch das Kameraelement sei darin integriert.

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iPhone 11 Pro Max wohl mit Triple-Cam und Weitwinkel

Leak: Die iPhone IX Familie. (Bild. Venja Geskin)

Leak: Die iPhone XI Familie. (Bild. Venja Geskin)

Highlight der kommenden iPhone-Pro-Generation dürfte die Triple-Kamera sein. Während viele Hersteller wie Huawei oder Samsung schon Geräte mit drei oder mehr Sensoren in die Hauptkameras ihrer Topmodelle gepackt haben, wird Apple zumindest mit dem iPhone XI aufschließen, wie Bloomberg berichtet.

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Mit Triple-Cam auf der Rückseite: So soll das iPhone 11 (Max) aussehen. (Bild: 9to5 Mac)

Mit Triple-Cam auf der Rückseite: So soll das iPhone 11 (Max) aussehen. (Bild: 9to5 Mac)

Die dritte Kamera des High-End-Modells soll ein Ultra-Weitwinkelobjektiv besitzen, mit dem größere und detailliertere Fotos geschossen werden können. Zudem ermögliche sie einen größeren Zoombereich, heißt es. Darüber hinaus arbeite Apple auch an einer automatischen Korrekturfunktion, um Personen wieder in ein Foto einzufügen, die versehentlich herausgeschnitten wurden.

Weiter sollen die drei Kameras mit mittlerer Brennweite, Teleobjektiv und Ultra-Weitwinkel gleichzeitig ausgelöst werden können, um aus den gesammelten Bildinformationen qualitativ höher wertige Fotos kombinieren zu können. Die gleichzeitige Aufnahme soll außerdem die Bildqualität unter widrigen Lichtverhältnissen oder Dunkelheit verbessern. In diesem Sektor haben Googles Pixel 3 (Test) und Huawei mit dem P30 Pro (Test) neue Maßstäbe gesetzt.

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Des Weiteren erfasse eine Smart-Frame-Funktion den Bereich um den gerahmten Bereich in Bildern und Videos, sodass der User den Rahmen anpassen oder automatisch Perspektiven- und Schnittkorrekturen im Nachhinein durchführen kann. Diese Zusatzinformationen sollen laut 9to5 Mac nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert und später – unter anderem aus Datenschutzgründen – automatisch gelöscht werden.

Zwar zeichnen sich Apples iPhones schon als Stark im Bereich der Videoaufnahmen aus, bei der nächsten Generation lege das Unternehmen noch eine Schippe drauf, berichtet Bloomberg. Die neuen High-End-Modelle sollen über merklich verbesserte Videofunktionen verfügen, die angeblich nahe ans das Niveau professioneller Videokameras bringe. Apple habe eine Funktion entwickelt, mit der User während der Aufnahme auf den iPhone Retuschen und Effekte anwenden, die Farben ändern, Bilder neu gestalten und zuschneiden können.

Die Frontkamera der iPhone-11-Modelle soll ebenfalls verbessert werden. Sie werde von sieben auf zwölf Megapixel hochgeschraubt und soll Slow-Motion-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde unterstützen, sagen Berichte. Die Hauptkamera des iPhone Xr/11 erhalte einen zweiten Sensor, der einen besseren Zoom liefern soll.

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iPhone 11 und 11 Max: Schnellerer Prozessor und neue Taptic-Engine

Zu weiteren Neuerungen gehört wie jedes Jahr ein neuer Prozessor, bei dem des sich nach Apples Nomenklatur um einen A13-Chip handeln dürfte. Konkrete Details sind nicht bekannt, jedoch liegt nahe, dass er wie der der A 12 Bionic auf einer Sieben-Nanometer Architektur basieren wird. Es sei ein weiterer Leistungsschub bei weniger Energieverbrauch zu erwarten. Laut Bloomberg sollen die Geräte etwa einen halben Millimeter dicker werden – wodurch mehr Platz für größere Akkus wäre, die mehr Laufzeit liefern könnten. Beim Speicher dürfte Apple wie bei den Xs-Modellen zwischen 64 bis 512 Gigabyte bleiben – vielleicht geht es auch erst ab 128 Gigabyte los.

So könnte das 2019er iPhone aussehen
So könnte das 2019er iPhone aussehen. (Mockup: Venja Geskin)

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Aufgefrischt wir bei den kommenden iPhone-Modellen angeblich auch die 3D-Gesichtserkennung Face ID: Die 11-Familie soll auch das Entsperren aus weiteren Winkeln als bisher ermöglichen – zum Beispiel auch, wenn das iPhone auf dem Tisch liegt. Das ist bislang nicht möglich.

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Zudem sollen die iPhones bidirektionales, kabelloses Laden unterstützen. Damit könnt ihr eure Apple Watch oder die Airpods durch das Auflegen auf das Apple-Smartphone mit neuer Energie versorgen. Entsprechende Funktionen bieten etwa Huaweis Mate 20 Pro und P30 Pro (Test) sowie Samsungs Galaxy S10 (Test).

Eine weitere Änderung betreffe eine neue Taptic Engine mit dem Codenamen „Leap Haptics“. Konkrete Details gibt es keine, es ist jedoch wahrscheinlich, dass damit eine aufgebohrte Version von Haptic Touch realisiert werden könnte, da Apple die 3D-Touch-Funktion Gerüchten zufolge einstampft.

iPhone Xs Max bis Xr im Vergleich – Was ist gleich, wo sind die Unterschiede?

Was die Anschlüsse anbelangt, wird seit Monaten spekuliert, ob Apple nach dem iPad Pro auch bei den iPhones auf USB-C-Anschlüsse umsteigen könnte. Das wird laut 9to5 Mac aber immer noch nicht der Fall sein – alle 2019er iPhone-Modelle behalten den Lightning-Port, will das Magazin aus verlässlicher Quelle erfahren haben. Mit Unterstützung für den schnellen 5G-Funkstandard ist bei den diesjährigen iPhones auch nicht zu rechnen. Erst die 2020er Modelle sollen ihn an Bord haben.

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In Sachen Software ist klar, dass die neuen Modelle ab Werk mit iOS 13 versehen sein werden.

iPhone 11 Pro wird am 10. September vorgestellt

Möglicher Termin für das iPhone 11 Event: der 10. September. (Bild iHelp BR)

Möglicher Termin für das iPhone 11 Event: der 10. September. (Bild iHelp BR)

Seit dem 28. August steht fest: Am 10. September ist wieder iPhone-Zeit. Apple hat den Termin offiziell bestätigt, nachdem schon vor Wochen entsprechende Informationen in der Beta von iOS 13 entdeckt wurden. Neben den neuen iPhones wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine neue Generation der Apple Watch enthüllt und die Release-Termine für iOS 13 und macOS Catalina genannt.

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6 Kommentare
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stefan

Dieses iPhone Design mit dem Kamera-Buckel wäre an Hässlichkeit nicht zu überbieten. Ich hoffe das neue iPhone wird so nicht aussehen.

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Nart

Steve Jobs dreht sich gerade im Grab

Antworten
XXX

Sieht ABARTIG aus. Typisch 3/4 Apfel

Antworten
John

Sieht Abartig aus. Typisch 3/4 Apfel

Antworten
Manfred

Als langjähriger iPhone Nutzer sage ich zu diesem viereckigen Design mit den drei Kameras einfach nur D R E C K!

Antworten
Jack

achso Reverse Wireless Charging heißt zu deutsch bidirektionales, kabelloses Laden. Gibt es eigentlich schon Erfahrungen aus der Praxis, wie gut dies bei Huawei Mate 20 Pro, Huawei P30 Pro und bei den Samsung S10 Modellen funktioniert? Das Handy wird quasi zur Qi Powerbank.
Apple hat ja lange Zeit bei qi nicht mitgemacht, erst ab iPhone 8 ist der Qi Standard integriert,
https://www.handys-drahtlos.de/iphone-kabellos-laden/

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