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Analyse

Das iPhone 16 ist da: Sollte man jetzt noch ein iPhone 15 kaufen?

Zum Start mussten Apple-Kund:innen 949 Euro für das iPhone 15 bezahlen – mindestens! So teuer ist das Smartphone lange nicht mehr. Mit dem Start des iPhone 16 dürfte der Preis weiter fallen. Aber sollte man auch zugreifen?

3 Min.
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iPhone 15 Plus und iPhone 15 haben helle Bildschirme und die Dynamic Island der Pro-Modelle. (Foto: t3n)

Wer bei Apple einkauft, der benötigt das richtige Budget. 949 Euro kostete die günstige Version des iPhone 15 zum Start im Jahr 2023. Damit war das Gerät zwar günstiger als das mindestens 999 Euro teure iPhone 14, aber eben doch nah an der 1.000-Euro-Marke. Die gute Nachricht: Längst sind die Modelle der 15er-Serie günstiger zu bekommen. Bei manchem Ebay-Händler zahlt ihr fürs neue Gerät nur noch um die 700 Euro. Bei Mydealz haben Nutzer:innen teilweise noch günstigere Preise entdeckt. Kein Zufall. Seit Verkaufsstart zeigt die Preiskurve des iPhone 15 auf Vergleichsplattformen wie Idealo oder Geizhals nach unten.

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In den kommenden Wochen könnte der Preis des Vorjahresmodells sogar weiter fallen. Am 9. September 2024 hatte Apple schließlich das iPhone 16 und das iPhone 16 Pro vorgestellt. Ab dem 20. September sind sie erhältlich. Wer sich die Kurven bei Idealo und Co. detaillierter ansieht, erkennt, dass das iPhone 14 rund um den Start des Nachfolgemodells schon für rund 650 Euro zu haben war. Möglich also, dass das in den kommenden Tagen auch aufs iPhone 15 zutrifft.

Wann sich das iPhone 15 nicht lohnt

Die Frage ist: Lohnt sich der Deal überhaupt? Schnäppchenjäger:innen können in diesem Fall schließlich nicht nur sparen, sie müssen beim Kauf auch auf einige Dinge verzichten. Gamer:innen können unter anderem die von Apple und diversen Publishern vorgestellten Konsolenumsetzungen nicht auf dem iPhone 15 zocken. Games wie Resident Evil Village oder Assassin’s Creed Mirage setzen den “A17 Pro”- oder einen neueren Prozessor voraus. Den A17 Pro gibt es nur im iPhone 15 Pro (Max), die iPhone-16-Modelle kommen mit dem A18, die Pro-Versionen mit dem A18 Pro.

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Auch das KI-Paket Apple Intelligence wird es für das iPhone 15 nicht geben. Ältere Hardware sei dafür laut Apple zu langsam. Im iPhone 15 steckt schließlich ein Prozessor aus dem Jahr 2022. Das macht das Gerät unattraktiv für preisbewusste Käufer:innen, die trotzdem Wert auf die neuesten Funktionen legen.

Wann ihr zum iPhone 15 greifen solltet

Anders liegt der Fall, wenn man sich gar nicht für neue Funktionen wie eine verbesserte Siri oder eine Schreibhilfe fürs Mail-Postfach interessiert. Ohnehin steht noch gar nicht fest, ob und wann Apple Intelligence hierzulande verfügbar ist. Auch bei der Vorstellung der neuen Geräte ließ Apple kein Wort zu einem Deutschlandstart fallen. Derzeit lässt sich eine Vorschau nur mit einigen Kniffen nutzen. So muss das iPhone auf US-Englisch eingestellt sein. Nutzer:innen müssen darüber hinaus über einen US-Apple-Account verfügen. Für die Zukunft steht außerdem ein Abo-Modell für die KI-Funktionen im Raum.

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Wem das alles nicht zusagt, der könnte in den kommenden Wochen (vor allem zum Black Friday oder Cyber Monday) mit Glück ein echtes Schnäppchen schießen. Denn obwohl ihr auf die genannten Features verzichten müsst, wird Apple das Smartphone noch einige Jahre mit frischer Software versorgen. Zu den weiteren Vorzügen gehören eine starke Kamera und eine gute Akkulaufzeit.

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Neue Funktionen ohne horrenden Preis? Die Alternativen

Wollt ihr nicht auf die neuen Funktionen verzichten, wollt aber auch nicht 950 Euro oder mehr für ein neues iPhone ausgeben, führt kein Weg am iPhone 15 Pro (Max) vorbei. Dessen Prozessor ist fit für KI und für Konsolenumsetzungen. Derzeit bekommt ihr das Pro abseits von Ebay für 950 Euro aufwärts. Könnt ihr auf die Originalverpackung und den Status “neu” verzichten, erhaltet ihr das Smartphone bei Refurbished-Anbietern für etwa 880 Euro. Hier müsst ihr allerdings beachten, dass der Akku unter Umständen nicht mehr über die volle Kapazität verfügt. Apple bietet das 15 Pro derzeit bisher nicht als wiederaufbereitete Variante an.

Das iPhone 15 gehört nicht dazu: Das waren Apples größte Flops

Schau dir jetzt Apples größte Produktflops in unserer Bildergalerie an Quelle: (Foto: Shutterstock/Drop of Light)

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