iPhone 17 Air als Start? Apples angeblicher Traum von Smartphones ohne Anschlüsse

Noch nicht komplett anschlussfrei: Apple muss beim dünnen iPhone 17 Air wohl Kompromisse eingehen. (Bild: Shutterstock/Framesira)
Das iPhone der Zukunft wird wohl weder einen Ladeanschluss noch einen SIM-Einschub besitzen. Das schreibt zumindest der Bloomberg-Reporter Mark Gurman, der erfahren haben will, dass das im September 2025 erwartete iPhone 17 Air ursprünglich nicht nur ultraschlank, sondern auch ohne Steckanschluss erscheinen sollte. Daraus wird wohl noch nichts.
Warum das iPhone 17 Air noch USB-C an Bord haben soll
Wie Gurman in seinem Power-on-Newsletter schreibt, plante Apple laut seinen Konzern-Quellen, dass das iPhone 17 Air ein mutigeres Upgrade werden sollte, als es ohnehin schon werden dürfte. Demnach sollte das Gerät ursprünglich komplett anschlussfrei auf den Markt kommen, also auch ohne USB-C-Port. Auch einen großen 6,9-Zoll-Bildschirm sollte es erhalten und damit die gleiche Bildschirmdiagonale wie das iPhone 17 Pro Max bekommen.
Gegen letzteres Feature habe sich der Hersteller entschieden, da sich ein dünnes Smartphone – man spricht von 5,5 Millimetern – wegen der Größe womöglich leichter verbiegen lassen könnte. Und man wollte nicht noch einmal ein „Bendgate“ wie beim iPhone 6 erleben. Daher werde das iPhone 17 wohl nur ein 6,6-Zoll-Display besitzen und sich hinsichtlich der Größe zwischen iPhone 16 Pro und Pro Max positionieren.
Dass ein USB-C-Port an Bord sein wird, hat angeblich mit möglichen regulatorischen Problemen in der EU zu tun. Seit Ende 2024 sind USB-C-Buchsen für neue Geräte Pflicht. Apple hatte deswegen ältere Geräte mit Lightning-Anschluss aus dem Verkauf genommen. Ein Wechsel zu einem komplett anschlussfreien Smartphone, das ausschließlich kabellos geladen wird und nur über Cloud-Synchronisation verfügt hätte, würde bei der EU wohl auf wenig Akzeptanz gestoßen.
Anschlussloses iPhone angeblich nicht vom Tisch
Auch wenn das iPhone 17 Air noch mit USB-C-Anschluss versehen sein soll, läute das kommende Modell „den Beginn eines Umbruchs bei Apple“ ein, das mit einem umfangreich überarbeiteten iOS 19 einhergeht, meint Gurman.
Laut den Informationen von Bloomberg würden Apples Führungskräfte den Plan eines portlosen iPhones weiter verfolgen, sofern das iPhone 17 Air ein Erfolg wird. Überdies könnten mit der Zeit weitere iPhone-Modelle dünner werden.
iPhone 17 Air angeblich technische Basis für Foldables
Abseits der angeblichen Zukunftspläne eines portlosen iPhones soll Apple die technologischen Fortschritte des Air-Modells unter anderem nutzen, um ein faltbares iPhone zu entwickeln. Gerüchte besagen, dass Apples erstes Foldable dem Galaxy Z Fold von Samsung ähneln könnte – allerdings mit einem kleineren Falz im Innenbildschirm.
Das faltbare Gerät, das angeblich 2026 auf den Markt kommen soll, würde von den Fortschritten des Air bei Akku, Display, Modem und Chip profitieren. Es wäre Gurman zufolge ferner Teil einer Reihe neuer Modelle, mit denen das Unternehmen das 20-jährige Jubiläum des iPhone feiern könnte.
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