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Die Highlights des Apple-Events: Vom Angriff auf Garmin zum iPhone mit Insel

Apples „Far Out“-Event hat einige spannende Produkte und kleine Überraschungen parat gehabt. Wir fassen die Highlights für euch zusammen.

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Apple-Event. (Screenshot: Apple / t3n)

Apples Far-Out-Event umfasste Produktneuvorstellungen aus drei Kategorien: iPhones, Airpods und Watches. Damit ihr nicht alle Meldungen zu den Ankündigungen in vollem Umfang lesen müsst, fassen wir für euch die größten Highlights zusammen.

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Dynamic Island: iPhone 14 Pro mit „smarter Notch“

Die Farben des iPhone 14 Pro. (Screenshot: t3n: Apple)

Mit den neuen iPhone-14-Pro-Modellen lässt Apple neben einer neuen 48-Megapixel-Weitwinkel-Kamera und einem leicht verbesserten A16-Bionic-Chip ein großes Redesign der Notch einziehen. Anstelle der großen Displaykerbe sitzt in den neuen Modelle ein kleinerer Ausschnitt in pillenform, den der Hersteller mit smarten, interaktiven Funktionen versehen hat.

Den neuen Ausschnitt, in dem Echtzeit-Informationen zu aktiven Apps angezeigt werden, nennt Apple „Dynamic Island“. Zudem lässt sich mit den darin angezeigten Apps interagieren, um etwa den Mediaplayer zu steuern, den Timer zu pausieren oder Anrufe anzunehmen. Die Bandbreite an Features scheint endlos, zumal Apple Schnittstellen für App-Entwickler anbietet.

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Dynamic Island: Ein Blick auf die smarte Notch des iPhone 14 Pro. (Animation: via The Verge)

Auch das Always-on-Display ist den neuen Pro-Modellen vorbehalten. Es ist letztlich eine Erweiterung des neuen Sperrbildschirms von iOS 16 und dient zur Anzeige von Erinnerungen, Kalenderereignissen und dem Wetter, ohne dass das iPhone-Display aktiviert werden muss.

Preislich sind die neuen Modelle alles andere als günstig: Apple verlangt mindestens 1.299 Euro für das kleine iPhone und ab 1.449 Euro für das iPhone 14 Pro Max. Das große Modell mit einem Terabyte Speicher schlägt mit stattlichen 2.099 Euro zu Buche.

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iPhone 14 Plus: Langsames Aus fürs iPhone Mini

Das iPhone 14 und 14 Plus gibt es nur noch in „groß“ und „größer“. (Bild: Apple)

Bei den Basismodellen des iPhone 14 ist das Mini-Modell nicht mehr vorhanden. An seine Stelle ist ein 6,7-zölliges iPhone gerückt. Das Modell soll unter anderem eine ausgezeichnete Laufzeit bieten.

Das Mini-Modell ist aber nicht vollkommen aus dem Portfolio verschwunden: Apple bietet das iPhone 13 Mini weiterhin an. Kostenpunkt: ab 799 Euro.

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Notfall-SOS per Satellit für das iPhone 14

Ein weiteres Highlight der neuen iPhone-Modelle ist die Integration der Satelliten-Kommunikation. Nutzer:innen können Notfall-Nachrichten direkt per Satellit absetzen. Die Funktion soll Leben retten können, wenn Menschen in Gegenden ohne Mobilfunk-Empfang in Gefahr geraten, so Apple.

Alle iPhone-14-Modelle unterstützen die Satelliten-Kommunikation „Emergency SOS“ – in den USA und Kanada. (Screenshot: t3n; Apple)

Dabei müsse das iPhone direkt auf den Satelliten gerichtet sein, zudem könne die Übermittlung von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern. Für den Verbindungsaufbau erhalten Nutzer:innen Hilfe zur Ausrichtung, die mittels einer Grafik auf dem Display angezeigt wird.

In Europa bietet Apple diese Funktion zunächst nicht an, sondern nur in den USA und Kanada. Die Nutzung der Satelliten-Kommunikation sei für Käufer:innen des iPhone 14 für die ersten zwei Jahre kostenlos.

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Apple ist derweil nicht das einzige Unternehmen, das Satelliten-Kommunikation in seine Geräte integriert. So hat etwa Huawei diese Funktion in seine Mate-50-Serie für den chinesischen Markt eingebaut. Google wird eine entsprechende Funktionalität in Android 14 einbetten.

Apple verkauft das iPhone 14 in den USA nur noch mit E-SIM

Es deutete sich schon im Vorfeld an, dass Apple nach und nach die Plastik-SIM-Karte abschaffen will. Nun hat der Hersteller mit dem iPhone 14 angekündigt, die in den USA verkauften Modelle ohne SIM-Kartenslot zu verkaufen.

Der Anfang vom Ende der Plastik-SIM – das iPhone 14 wird in den USA nur als E-SIM-Modell verkauft. (Screenshot: t3n; Apple)

Das bedeutet, dass das iPhone 14 in den USA nur mit E-SIM verwendet werden kann. Apple erklärt, dass E-SIM sicherer seien und den Wechsel zwischen Anbietern erleichtern sollen. Diese Entwicklung wird in den nächsten Jahren sicherlich auf weitere Länder ausgeweitet werden. Andere Hersteller wie Google, Samsung oder Oppo bieten E-SIM derzeit optional bei einigen Modellen an.

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Apple Watch Ultra: Konkurrenz für Garmin

Bei den Apple Watches gab es großen Zuwachs: Denn mit dem Ultra-Modell will der Hersteller Sportuhrenherstellern wie Garmin und Polar Marktanteile abluchsen. Die neue Uhr richtet sich an Extremsportler und besitzt ein robusteres Design mit einem 49-Millimeter-Titangehäuse – sie sei auch für Kitesurfing oder Wakeboarding geeignet.

Apple Watch Ultra: soll extremen Bedingungen trotzen. (Screenshot: t3n/Apple)

Eine zusätzliche Aktionstaste auf der linken Gehäuseseite ist anpassbar und soll unter anderem für den Wechsel zwischen Sportarten sorgen. Sogar für das Tauchen bis zu 40 Metern Tiefe sei die Uhr geeignet.

Für die Apple Watch Ultra gibt Apple eine Laufzeit von bis zu 36 Stunden an, wobei Apple im Laufe des Jahres eine weitere Batterieoptimierungsfunktion einführen wird. Damit soll die Ultra bis zu 60 Stunden mit einer Ladung halten.

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Günstig ist die Watch Ultra nicht: Sie kostet in Deutschland ab knapp 1.000 Euro.

Moderate Updates: Apple Watch Series 8 und Watch SE

Die weiteren neuen Apple-Watch-Modelle sind eher als Modellpflege anzusehen. Highlight der Series 8 ist der Temperatursensor, der zunächst bei der Überwachung der Fruchtbarkeit helfen soll. Die Uhr prüft laut Apple alle fünf Sekunden die Körpertemperatur und soll selbst geringe Temperaturänderungen von 0,1 Grad Celsius erkennen.

Die Apple Watch Series 8 ist offiziell. (Screenshot: t3n; Apple)

Neu ist zudem eine Funktion zur Unfall-Erkennung. So erkenne die Watch, ob ihr einen Autounfall hattet, und bietet euch die Möglichkeit, Hilfe zu rufen. Auch für die Series 8 soll es einen neuen Energiesparmodus geben, der bestimmte Funktionen, wie das Always-on-Display, deaktiviert, um den Akku zu schonen.

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Das SE-Modell hat einen neuen Chip verpasst bekommen und soll damit um die 20 Prozent schneller sein. Es verfüge zudem ebenfalls über die neue Unfall-Erkennungsfunktion. Preise: Die Series 8 kostet ab 499, die SE ab 299 Euro.

Neue Airpods Pro 2 mit besserer ANC-Funktion

Wie erwartet hat Apple eine neue Generation seiner Airpods Pro vorgestellt. Nach drei Jahren war es auch an der Zeit. Mit einem neuen H2-Chip ausgestattet, soll die ANC-Funktion der neuen Ohrstöpsel doppelt so gut wie die der ersten Airpods Pro sein. Zudem unterstützen sie Spatial Audio.

Die neuen Airpods Pro 2. (Quelle: Apple)

Laut Apple-Chef Tim Cook sind die Airpods Pro 2 die bisher „fortschrittlichsten“ Ohrstöpsel des Unternehmens. Die neuen Airpods sollen eine Laufzeit von sechs Stunden bieten und insgesamt 30 Stunden per Nachladen über die Ladehülle. Das Ladecase ist nun auch per „Wo-ist?“-Netzwerk aufspürbar und kann über integrierte Lautsprecher einen Signalton abgeben. Kostenpunkt: 299 Euro.

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Kostenlos: iOS 16 und watchOS 9 kommen am 12. September

iOS 16 und watchOS 9 erscheinen am 12. September 2022. (Screenshot: t3n; Apple)

Wenn ihr keinen Bedarf an neuer Apple-Hardware habt und mit euren iPhones und Apple Watches zufrieden seid, könnt ihr euch ab dem 12. September auf die großen Updates freuen. Denn dann wird Apple iOS 16 und watchOS 9 für alle kompatiblen Geräte freigeben. iOS 16 bringt unter anderem den neuen Sperrbildschirm mit sich und watchOS 9 neue Fitnessfunktionen.

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