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Fundstück

Nach iPhone mit USB-C-Anschluss kommen jetzt erste USB-C-Airpods – leider nicht von Apple

Im Herbst hatte Robotik-Student Ken Pillonel einem iPhone einen USB-C-Anschluss statt des üblichen Lightning-Ports verpasst – und es teuer verkauft. Jetzt sind Apples Airpods dran – beziehungsweise deren Cases. Pillonels Antrieb ist Frust.

2 Min.
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Nach iPhone X hat Ken Pillonel jetzt auch Airpods mit einem USB-C-Anschluss ausgerüstet. (Screenshot: Youtube/Pillonel, t3n)

Geht es nach dem Willen der EU-Kommission, dann wird das USB-C-Kabel künftig zum Standard für das Laden von Smartphones, Tablets oder Kopfhörern erhoben. Apple allerdings würde zumindest seine iPhones eher ganz ohne Steckanschlüsse auf den Markt bringen als bei ihnen einen USB-C-Anschluss zu verbauen, wie es heißt. Dabei würden sich das viele Konsument:innen wünschen – etwa der schweizerische Robotik-Student Ken Pillonel. Der hatte im Herbst das erste iPhone mit USB-C-Anschluss gebastelt. Das Gerät verkaufte er anschließend für 86.000 US-Dollar. Jetzt ist ihm das Kunststück des nachträglichen USB-C-Port-Einbaus auch bei Apples Airpods gelungen.

Airpods mit USB-C-Anschluss als Herausforderung

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Der Austausch der Buchse an einem Apple-Gerät ist nämlich alles andere als einfach. Für Pillonel war es laut eigenen Angaben schwieriger ein funktionierendes Airpods-Case mit USB-C-Anschluss hinzubekommen als einem Android-Smartphone einen Lightning-Anschluss zu verpassen. Auch das hatte Pillonel vor einigen Monaten geschafft. Allerdings, so Pillonel, sei der Umbau dieses Mal besonders schwer gewesen, weil er sich selbst hohe Standards gesetzt habe, wie das fertige Produkt aussehen sollte.

Darüber hinaus habe der Bastler auch darauf geachtet, dass seine Methode sich möglichst einfach nachbauen lasse – was die Durchführung ebenfalls erschwert habe. Wie schon bei seinen vorigen Projekten will Pillonel auch den Umbau zu USB-C-Airpods als Open-Source-Projekt veröffentlichen. „Ich habe es so gemacht, dass [der Anschluss] als brandneues Ersatzteil für die Airpods daherkommt. Ihr trennt einfach den alten Lightning-Anschluss und schließt den neuen USB-C-Schaltkreis an“, zitiert Engadget den Robotik-Studenten.

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USB-C-Airpods nachbauen? Besser nicht!

Für Pillonel scheint sich die Mühe gelohnt zu haben. Er finde es prima, dass er jetzt ein einziges Kabel für alle seine Apple-Geräte nutzen könne. Sein Antrieb, sich mit dem Umbau auseinanderzusetzen, sei der Frust darüber gewesen, dass das zuvor nicht möglich war. Dabei verfügen Macbooks und das iPad Pro durchaus über USB-C-Anschlüsse zum Laden der Akkus. Eine Anleitung für die USB-C-Airpods soll bald folgen. Vom Nachmachen ist allerdings eher abzuraten. Ganz ohne technische Expertise und entsprechende Ausrüstung dürfte der Umbau nicht zu schaffen sein.

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